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Pr. Natwnal-Verficherungs-Gesellschaft

in Stettin,

mit einem Grundkapital von fünf Millionen 23«,««« Gulden und einem Refervefvnd von circa einer Million Gulden.

In allen deutschen^Staaten concessionirt versichert diese Gesellschaft: Mobilien und Waaren aller Art, Maschi­nen, Fabrikgeräthschaften und Utensilien; ferner Getreide, Ackergerätse. Vieh und Erntebestände in

Scheunen und Schobern, überhaupt fast alle beweglichen Gegenstände, gegen allen und jeden Schaden, welcher durch Brand, Blitz­schlag, Löschen, nöthiges Ausräumen, oder durch Entwenden beim Brande entsteht

Die Brandschäden werden loyal und rasch erledigt, bei etwaigen Streitigkeiten unterwirft sich die Gesellschaft dem Aus­spruche der inländischen Gerichte.

Die Prämien (Beiträge) sind billigst gestellt, eine Nachzahlung kann niemals verlangt werden.

Antragsformulare u. s. w. sind gratis zu haben, und wird jede weitere Auskunft, sowie Beihilfe bei der Aufnahme von Versicherungsanträgen bereitwilligst ertheilt durch

die B ezirksag eilten:

G. F. Acker in Calw.

Ocklfenwirth Knsterer in Möttlingen.

Reisende und Auswanderer nachiAmerika und Australien

befördert jede Woche mit Dampf- und Segelschiffen billigst der von K. Ministerium des Innern bestätigte Agent des res. Notars C. Stählen in Heilbronn

Gelter von unv nach Amerika werden billigst besorgt. ^Nttl sAkLlsA.

Für Kapitalisten und Pfleger

empfehle ich mich zur Besorgung von Staotspapieren aller Art, sowohl von Obligatio­nen des Capitalistenvereins, des Creditvereins, als auch österreichischer Boden-Credit- und Lrilberpfandbriefe, welche wegen ihrem hohen Zins und Solidität täglich mehr An erkennung finden. Louis Dreist.

Den verehrtichen Honoratioren und allen verehrungswürdigen jungen Da­men und Mädchen erlauben wir uns die gehorsamste Anzeige zu machen, daß, da wir uns zur Zeit außer Engagement befinden, wir gesonnen sind, bis zu der Zeit, wo wir in ein anständiges Engagement eintreten können, hier den verehrlichcn jungen Da­men von Calw

Unterricht im Verfertigen fei­ner französischer Blumen

zu ertheilen und zwar aus freier Hand, ohne die kostspieligen Blumeneisen und Werkzeuge. Der Unte rickits-Eyklus dauert höchstens 3 Wochen, in dieser Zeit verser tigen die verehrlichcn jungen Damen unter unserer Anweisung 12 Bouquets, welche die-! selben als ihr Eigenthum zum Muster mit! nach Hause nehmen Diese Bouquets bil-> den die Grundlage des Blumenmachens,« mittelst^welchcr die Damen jede Blume, wie! sie wächst, nachmachenkönnen, da sie kämmt-! liche erforderlichen Farben, das Anmalen'

und Schattiren der feinen Blumen, die er­forderlichen Zeuge und sonstigen Utensilien, wie auch das Zusammensetzen der Blumen gründlich kennen lernen. Der Preis des Unterrichts ist für jede Stunde 12 kr. Wünschen die verehrlichcn Damen außerdem noch Unterricht im Früchtemachen (geeignet zu Weibnachts- und Nenjahrsge- schenken), so lehren wir dieselben mit Ver­gnügen jede Art Früchte machen, als z. B. Aepfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen,Pfirsiche, Erdbeeren und Brombeeren rc rc. ohne For­men aus freier Hand, wie au» jede Art Gewürzblumen. Der Unterrichtspreis ist ebenfalls per Stunde 12 kr. und reichen 12 Stunden zur Erlernung hin.

Es bittet um recht zahlreiche Betheiligung mit aller Hochverehrung

die Familie Trandorf, wohnh. bei Hrn. Kupfcrschm Kirn dahier.

80 fl. Pfleggeld

hat gegen gesetzliche Sicherheit auszuleihen Glaser Zer weck in Teinach.

> Darlehen-Gesuch.

Gegen mindestens 3fache Pfandst- ! cherheit suche ich ein Anleben von 3 bis ! 4000 fl. in einem oder mehreren Posten ! und sehe gefälligen Anträgen entgegen.

^ Calw, 10. August 1866.

Verwaltungs-Aktuar Ziegler.

Es ist am Samstag den 4. August vor meiner Stubentbür ein

Regenschirm

> stehen geblieben; der rechtmäßige Eigentbü-

Imer kann ihn gegen Einrückungsgebühr ab- l holen bei Maier,

s 2)2. Bäcker.

> Fracht-Fuhrwerk.

, Aus Veranlassung mehrerer Fabrikanten kommt mein Fuhrwerk wieder regelmäßig jeden Samstag und Dienstag hier­her. Graf

j 2)1. aus Nagold.

Eine Wohnung

mit 4 schönen Zimmern bat sogleich oder bis Martini zu vermiethen

Rosine Göppinger

Calw.

Lan-wirthschaftlicher Pezirksverein.

Prämien für lobcnswerthe Thätigkeit im landwirthschaft- lichen Fortbildungswesen betreffend.

Nach der Verfügung des Ministeriums des Kirchen- und Schulwesens vom 1. Februar d I., betreffend die Organisation des landwirthschaftlichen Fortbildungswesens, H 11, hat der land- wirthschaftliche Verein alljährlich eine Visitation der freiwilligen landwirthschaftlichen Fortbildungsschulen vorzunehmen, während zur Visitation von Fortbildungsschulen für svnntagsschulpflichtigc

«Jünglinge wenigstens der schulwchnische Beirath des Bezirks, als welcher auf den Vorschlag des Vereins Herr Jnstitutslehrer A n- se l von der K Centralstelle bestätigt wurde, beizuzieben ist. Auf den Wunsch der betreffenden Orte ist diese Visitation schon in diesem Jahre in Zwerenberg und Decke npfrvnn vorge­nommen, und dem Ausschüsse und der K. Centralstelle darüber Bericht erstattet worden. Außerdem sind aber auch einige Lehrer !des Bezirks bemüht gewesen, in regelmäßigen Abendversammlun j gen Erwachsener nützliche landwirthschastliche Kenntnisse zu ver­breiten, und hat deßhalb der Ausschuß in seiner Sitzung vom «14. Juli d. I, unter Berücksichtigung der verschiedenen Um­stände, beschicken, seinerseits die lobenSwerthen Bemühungen der