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garr wurden weiter abgegeben: 112 Hemden, 99 Paar Socken, 8 Paar Unterbeinkleider, 29 Sacktücher. 25 Armtücher, 5 Spreusäcke, 2 gefüllt mit Lharpie, 1 Schlafrock, 1 baum­wollenes Unterleibchen, 3 Leintücher, 42 Binden, 65 Pfund Leder und baar 150 fl

Allen Zahnweh - Leidenden

empfiehlt ein untrüglich probates geprüftes Universalmittel, welches durch seine überra­schende Wirkung den heftigsten Schmerz in wenigen Sekunden stillt, in Flacons zu 12 kr. die Expedition d. Bl

Aengniß. Da sich Ihre mir unlängst gesendete Zahn-Tinktur bei einem meiner Freunde gut bewährt hat, und einer meiner Söhne nun auch mit heftigem Zahnleiven behaftet ist, und solcher daher dieses pro­bate Mittel auch anwenden will, so bin ich so frei, Sie andurch abermals um bald­

mögliche Uebersendung von 2 Flacons die­ses Heilmittels gegen Nachnahme des Ko­stenbetrags auf der Post freundlichst zu er suchen

Mit freundlichem Gruße Ihr ergeben­ster Heß, Rathsschreiber.

Moosbrunn (Baden, Post Eberbach), den 31. März 1864

Nächsten Sonntag backt Laugenbrezeln 2)1. Frohnmüller, Bäcker.

Frühe Kartoffeln

verkauft I. Ziegler z. alt. Post.

Fettes Hammelfleisch und frisch abgesottener Schinken

ist zu haben bei

Louis Hammer (Michael)

M o ll

kann bill g bezogen werden durch

Gebr. Schieber

4)4. in Eßlingen.

Ein freundliches Logis

ist bis Martini zu vermiethen bei

Wittwe.Katz.

Stoffe für die Kunslsärberei und Druckerei vou Albert Schumann

in Eßlingen a. N werten fortwährend zur Besorgung übernommen von

Caroline Haas

Calw. Frucht-Preise am 28. Zuli 1866

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Preis der früheren Brobtaxe: 4 Pfv. Kernenbrod 15 kr., dto. schwarzes 13 kr 1 Kreuzerweck soll wägen 5'/- Lotv. Skadtschultheißenamt.

Frucht Dtittelpreise

auf auswärtigen Schrannen. Rottweil, 28 Juli. Welzen 5 fl.27 kr. fernen 5 fl. 39 kr. Ducke! 3 fl. 41 kr. Roggen st. kr. Gerste 4 fl !0 kr. Hader 3st 41 kr.

H e i l b r o n n , 21. Jl ü. Wcurr, fl. kr. Kernen fl. kr. Dinkel 4 st. 1 kr. Roggen 3 fl. 42 kr. Gerste 3 fl 45 kr. Haber 4 fl. 10 kr.

R avenSburg,2tz. Juli. Weizen st.

kr. Kerne» 5 ft. 53 kr. Dinkel fl

kr. Roggen 3 fl. 54 kr. Gerste fl.

kr. Haber 3 fl. 24 kr.

Hall, 28. Juli. Weizen fl. - kr Kernen 5 fl. 51 kr. Roggen 4 st. 30 kr fGerste ^ fl. kr. Haber 3 fl. 24 ch

Tagesneu,gkerten.

Stuttgart, 30. Juli Gebeimerathspräsident von Neu rath ist heute aus dem Hauptquartier des Königlich preußischen Generals von Manteuffel zurückgekehrt, wo er in Gemeinschaft mit dem Genera! von Hardegg die Unterhandlungen mit dem­selben eröffnen wollte. Verwandlung der faktischen Waffenruhe in eine rechtliche war zur Zeit deßhalb nicht möglich, weil Ge­neral von Manteuffel, von telegraphischer Verbindung abge­schlossen, noch keine Vollmacht zu irgend welchem Abschlüsse mit den Staatendes 7 und 8. Armeekorps hatte, doch ist aller Grund zu der Annahme vorhanden, baß die eingetretene faktische Waffen­ruhe für das 7. und 6. Armeekorps gleichmäßig fortdauert. Hr. v. Neurath wird morgen wieder in das Hauptquartier des Generals von Manteuff l abgehen, um mit dem Geueral von Hardegg sei­nen Auftrag zu Ende zu führen Nach einem Telegramm aus dem Hauptquarticr ist yeute zwischen den Oberbefehlshabern des 7. und 8. Armeekorps und der preußischen Mainarmee Waffenruhe aus Kündigung von 24 Stunden abgeschlossen Beide Armeen bezie- ben heute Kantonnirungen Badener abmarschirt. (StA.)

Stuttgart, 31. Juli Aus dem Hauptquartier der wirrt-

tembergischen Felddiviflon geht uns unlerm 30. die Nachricht zu, daß dasselbe nach Gnovstadt bei Marktbreit, somit in südöstlicher Richtung, verlegt wurde. Min ster Frhr. v. Varnbüler hat nach einer Unterredung, welche er in Nikolsburg mit Graf Bis marck hatte, gestern Wien verlassen und begibt (sich ins Haupt­quartier der preußischen Mainarmee, um dort mit dem preußischen General v. Manteuffel Len in dem Uebereinkommen zwischen Preußen und Baiern zugeficherken Waffenstillstand für Württem­berg abzuschließen - Die Friedensverhandlungen sollen nach 8 Tagen eröffnet werden. (St. A.)

In der Versammlung der Abgeordneten am letzten Sonntag stellte Duvernop wiederholt den schon Tags zuvor eingebrachten Antrag,zu erklären, daß es im Interesse des Landes dringend geboten sei, daß die Staatsregieruug bei den von ihr eingeleiteten Unterhandlungen über den Frieden in Gemeinschaft mit den übri­gen Regierungen des Südwestens vou Deutschland Alles ausbiete, um die politische Trennung desselben von dem deutschen Norden, die nicht nur ein politisches, sondern auch ein volkswirihschastli- ches Unglück wäre, abzuwenden" Im Laufe der Verhandlung über diesen Antrag stellte der Abgeordnete Deffner den Gegenan­trag :In Erwägung, daß die württcmbergische Regierung in Verhandlungen über den Frieden begriffen ist, hält die heutige Versammlung der Abgeordneten eine öffentliche Kundgebung in diesem Augenblicke den Jmeressen des Landes nicht entsprechend." Bei der Abstimmung wurde der Antrag des Abgeordneten Deff­ner mit 50 gegen 20 Stimmen angenommen. Für (letztem An­trag stimmte auch Herr Schuld!)

Am 27. Juli wurden in Heilbronn im Spitale und bei Privaten Verwundete ausgenommen- vom 1. Jägerbataillon 2 Mann, vom 3 Jägerbat. 9, vom 1. Jns.Reg. 7, vom 2 und 3. Jns.Reg. je 2 Mann (unter letzteren Soldat Stanzer von Möttlingen, Bajonnetstich auf dem linken Knie), vom 5. Jns.Reg. 11, vom 3. Jns.Reg. 115 Mann. Im Militärspital in Großrinder selb wurden Verwundete ausgenommen: Vom 3 Jägerbataillon 3 Mann, vom 1. Jns.Reg. 7 Mann, vom 2. Ins - Rcg. 4. vom 3 und 7. Jnr.-Rcg je 1 Mann, vom 5. Jns.Reg. 9, vom 8. Inf Reg 4 Mann, zusammen 29 Mann (unter wel­chen Keiner aus hiesigem Bezirk). In der Liste von im Ge­fechte bei Tauberbischofsheim Gefallenen, beziehungsweise an ihren Wunden im dortigen Spitale Gestorbenen und der dort