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Schüleraufnahme.
Da eine solche bei dem Unterzeichneten dießmal noch in der gewöhnlichen Weise pattfinden kann, so steht dem Eintritt auch der bereits angeweldeten Kleinen kein Hinderniß im' Wege. Etwaige Weitere Meldungen oder Anfragen wollen gefälligst noch im Laufe dieser Woche gemacht werden.
A. Ansel. j
Haus-Verkauf.
Mein Wohnhaus in der Insel- gaffe, mit 2 Logis, Stall und Keller . lowie ein Wurzgärtchen, bin ich gesonnen, «us freier Hand zu verkaufen und kann jeden Tag ein Kauf mit mir abgeschlossen werden
Catharine Fried mann, Wtw.
Ein Arbeiter
Basti an, Schuhmacher.
Nächsten Sonntag, sowie die ganze Woche über backt Laugenbreheln 2)1. Bäcker Lutz.
Calw.
Seit Montag, den 14 dieß, ist mein
Mineral-Bad
wieder eröffnet; die Wirkungen der Mineral- Quelle wie auch der Kiesernaoel Bäder sind hinlänglich bekannt.
Zu recht zahlreichem Besuche ladel Höf- lickst ein Fr. Schnaufer, Rothgerber 2)l. und Badindaber
Am vergangenen Jahrmarkt ging von hier bis Dennjächt ein
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FestconcentririesJsländifcheS
Moos
mit angenehmem Gesckmacke, reizmildernd und zugleich kräftigend gegen Heiserkeit, Husten, Lungenea- tarrh rc. rc in Schachteln ä 18 kr empfiehlt die alleinige Niederlage für Calw Apotheker Ruthardt
kann sogleich eintreten bei
Zavelstein
Einen Wagen
in gutem Zustand verkauft Ernst Gall, Bäcker.
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verloren; der red! iche Finder wird gebeten, denselben im Adler in Tennjächk gegen Belohnung abzugebe«. 2)1
Ich habe mein oberes Logis, bestehend in 4 ineinander- gehenten Zimmern. Kucke und Speise-Kammer, Magd- und Bühnekammer, siebst Kel ler, bis Jakobi an eine geordnete Familie zu vermiethen.
De» 1l. Mai 1866
Wilh. Schlatterer.
div. Ist nicht zu verwechseln mit ma- geiivcrücrbenden Bonbons u. dgl
Lehrlings-Gksuch.
Unter günstigen Bedingungen steht eine Lehrstelle bei einem Wagner offen Näheres ertheilt die Exped. d. Bl. 2)1
Mädchengesuch.
> Ein ordentliches Dienstmädchen findet so- ! gleich einen Platz; wo? sagt die Red. d. Bl.
Gute Kartoffeln
j verkauft G A. Veilb.
s Calw.
« Zugelaufener Hund.
Es hat sich ein rother Schafhund eingestellt. Der Eigen-- thümer kann ihn abholen bei Kutscher Moros.
ernde Be- gegen gu- Hahn.
LageSneuigk eiten.
— Stuttgart. In Folge K. Verordnung vom 9. Mai ist die Ausfuhr von Pferden über die Grenze bis aus Weiteres verboten. Eine weitere königliche Verordnung von demselben Datum verfügt, zur Vervollständigung der sür die Kriegsstärke erforder- UchenZahl von Reit- und Zugpferden, die ZwangSabtrekung derselben gegen den vollen Ersatz des WenheS.
— Durch Königliche Verordnung vom 11. Mai wird der Zusammentritt der Stände auf Mittwoch, den 23. Mai, angeordnet, g— Das Kriegsministerium erläßt im „Staatsanzeiger" einen Aufruf an Aerzte, Chirurgen und Apotheker zum Eintritt in das K. Truppenkorps aus KriegSdauer.
— Stuttgart, 12 Mai. Bei der Infanterie sollen in pro
»isvrischer Weise eine 5. Kompagnie per Bataillon aufgestellt werden, welche Maßregel sich längst mit Vereinfachung und Verbesserung des Reglements als dringendes Bedürsniß geltend gemacht hatte. (Schw M.)
— Karlsruhe, 11. Mai. Kriegsminister Ludwig fordert in zweiter Kammer zu Pferdeankäusen und achtmonatlicher Unterhaltung außerordentlichen Kredit von 1,070,800 Gulden.
— Karlsruhe, 10. Mai Der Wiener Korrespondent der hiesigen amtlichen Zeitung vernimmt, Graf Bismarck habe Betreffs der österreichischen Note vom 26 April über die Lösung der Herzogtbümerfrage dem Grasen Karolyi bemerkt: Preußen werde kerne Lösung mehr vom Bundestage, sondern nur noch vom Parlamente annehmen.
tz—- Mannheim, 10 Mai. Die Folgen der durch die drohende Kriegsgefahr arg betroffenen gewerblichen und industriellen Verhältnisse machen sich dahier schon sühlbar; es sind in hiesigen Fabriken bereits über 800 Arbeiter entlassen worden. (M. I.)
— In Ettingen ging ein Bräutigam über die nabe franzö fische Grenze, um einige Verwandte persönlich zur Hochzeit, die zwei Tage daraus statifinden sollte, einzuladen. Als er andern Tags nicht zurückkehrte, suchte ihn die aan,e HeimathgemeinLe und fand ihn am 5. Tage in einsamer Waldgegend. Er war seines Geldes und seiner Kleider beraubt, di, Hände waren ihm aus Len Rücken, die Beine gebunden und in dem Mund steckte ein Knebel; der Regen hatte ihn vor dem Verschmachten gerettet Er erzählt, daß ihn drei Männer überfallen und in diesen Zustand versetzt hätten. Die Aerzte hoffen ihn zu retten.
--Da rmstad t, 6. Mai. Prinz Alexander von Hessen (österreichischer Generali soll zum General des 8 deutschen Armeekorps (Württemberg, Baden und Hessen Darmstadt) Lesignirt sei». Die Mobilmachung wird in den nächsten Tagen erwartet
— Frankfurt a. M, 9. Mai. Bundestag: Der sächsische Antrag (die preußische Regierung anzugehen, daß durch geeegnete Erklärung dem Bunde mit Rücksicht auf Art 11 volle Beruhigung gewährt werde) ist mit 10 gegen 5 Stimmen angenommen. Dafür Oesterreich. Baiern, Sachsen, Hannover, Württemberg, Baden, Hessen-Darmstadt, Sächsische Häuser, Braunschweiq-Naffau, 16. Kurie (Lichtenstein, Reuß,Lippe re ); also dage c, enPreußen, Kurhessen, Mecklenburg, Oldenburg Anhalt, Hansestädte. (Niederlande für Luxemburg scheinen sich enthalten zu haben). Preußen gibt eine Erklärung ab, worin es unter nochmaligem Hinweis auf den defensiven Charakter seiner Rüstungen die Erwartung auS- spricht, der Bund werde Sachsen und Österreich veranlassen, ihre eingestandenermaßen gegen Preußetckgetroffenen Rüstungen einzu- stellen, indem sich sonst Konsequenzen ergeben könnten, die Preußen nöthigen würden, nur seine eigene Sicherheit und europäische Machtstellung maßgebend sein zu lassen (Trl.d Schw. M.)
— Frankfurt a. M, 12 Mai. Der Bundesreformausschuß wählte den bair. BundeStagsgesandten v. Schrenk zum Refe reuten.
— München, 12.Mai. Auf nächste Woche ist eine weitere Kon
ferenz der Minister der Mittel- und Kleinstaaten projektirt. Tag und Ort noch nicht definitiv bestimmt. (Tel d. St.A.)
— München, 11. Mai. Die baierische Regierung hat in Erwägung der ernsten politischen Lage die sofortige Mobilmachung Ler bairischen Armee, sowie die Einberufung des Landtages auf den 22. Mai beschlossen.
— München. Für zwei Arineedivifionen auf Kriegsfuß sollen Zeltlager auf dem Lechfcld, in Schwaben und bei Nürnberg errichtet werden.
— Wien, 8. Mai. Die österreichische Antwort vom 4. d. M aus die preußische Depesche vom 3. April sagt: Angesichts der preußischen Erklärung müsse Oesterreich die Verhandlungen für erschöpft halten. Durch seine feierliche Erk ärnng am Bunde stehe fest, daß von Oesterreich Preußen keinen Angriff und Deutschland keinen Bruch deS BundessrieLens zu besorgen bade. Ebens wenig beabsichtige Oesterreich Italien anzugreisen Dagegen sei es