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20) Carl Staudenmaier, Maler von Calw.

Am 3. Mai 1866.

Im Namen des Gewerbe-Schulraths: Stadtschultheiß Schul dt.

2)2. Neubulack.

Langholz- und Rinde-Verkauf.

Am Dienstag, den 8. Mai d I., Nachmittags 1 Uhr, werden vom hiesigen Gemeindewald Zie­geldach aufdemRath- Hause verkauf!: circa 600 Stämme Fichten mit circa 15,000 C'.

Nach diesem Verkauf kommt die Rinde von obigen Stämmen zum Aufstreich.

Den 30. April 1866.

Stadtfchultheißenamt.

Hermann.

i

Ätammheim.

Gefundenes Biersäßle.

Ein solches wurde auf dem Feld zwi­schen hier und Gechingen gefunden, bezeich­net mit 6. I. N. Nro. 254. Eigentümer kann solches gegen Bezahlung der Unkosten hier abholen.

Den 2. Mai 1866.

Schultheißenamt.

2)1. Kämpf.

Gechingen.

Rin-en-Berkauf.

Am Freitag, den 11. Mai d. I., Vormittags 10 Uhr,

kommen auf hiesigem Rathhaus zur Ver­steigerung:

circa 6-800 Ctr. Glanz- und circa 3040 Klafter Grobrinde, wozu Liebhaber einladet

Gemeindercth.

F. Ziegler.

Anßeramtliche Gegenstände.

Lotterie-Loose Gewerbe-Ausstellung der ^ Reutlingen

' haben bei

sind ä 12 k'r. zu Emil Georg«.

Ueber die am 30. April stattgefundene

Verloosung von württ. Staats-Obligationen

bin ich gerne bereit den Herren Pfleger» uns Capitatistcn Auskunft zu ertei­len und die zur Rückzahlung kommenden Obligationen gegen neue umzutaufcben.

S»V«L'K-js.

Calw. Weil es sich bei manchen Geschäften in den kleineren Städten nicht immer lohnt, bedeutende Kosten hinsichtlich der Forderungen der Neuzeit aufzuwenden so habe ich neben meinem sonstigen Färberei- und Druckereigeschäft die Agentur der berühmten

KmMarberei K Dampsdnlckerei

von I Rau in Heslach (vormals Berg) übernommen und sind mir von besagter Firma, um einem geehrten Publikum mit alle n in dieses Fach einschlagenden Artikeln dienen zu können, Musterkarten mit den neuesten Dessins auf Wolle, Seide und Baum­wolle zugesandl worden, welche von heute an zur Einsicht bei mir aufgelegt find.

Beste und sorgfältigste Bedienung zusichernd empfieblt sich zu recht vielen Auf­trägen Hochachtungsvoll

__ Färber Welling , Teinacherstraße.

Empfehlung.

Ich erlaube mir einem verehrlicken Publikum mein am 7. April dabier errichtetes

Möbel-MagaM

hiermit in gefällige Erinnerung zu bringen. Um geneigten Zuspruch bittend sichere ich prompte und billige Bedienung zu

Calw, 7. April 1866 Achtungsvollst

August Roller, Schreiner.

Markt Anzeige.

Unterzeichneter kommt wieder auf Len Markt mit seinem billigen

und verkauft wie folgt:

Preis-Go rixant.

25 englische Nähnadeln

2. 3, 4 kr.

1 Dtzd. Sicherheitsnadeln

4 kr.

24 Porzellan-Knöpfe

1 kr.

1 Dtzd. Shawlsnadeln

3 kr.

100 Hasten

3. 4 kr.

100 Karlsbader Stecknadeln

3, 4 kr.

1 Dtzd. Kleiderkasten für Damen 6 kr.

1

Dtzd. übersponnene Knöpfe 4, 6,8 kr.

6 Stopfnadeln

1 kr.

1

leinene Nestel

4. 6 kr.

1 Dtzd. Perlmutter-Knöpfe

4, 6, 8 kr.

1

Kameelgarnnestel

9 kr.

100 Haarnadeln

3 kr.

1

halbseidene Nestel

10 kr.

26 Ell Kleidcrschnüre

10 kr.

1

farbige Nestel

8. 9 kr.

1 Dtzd. KarrenfaLen

9 kr.

1

seidene Nestel

20 kr.

1 Dtzd. Elsäßer Faden ohne Holz 36 kr.

V.

Kaffeelöffel

18 kr.

18 Ell. wollene Kleiderlitzen

24, 27 kr.

Eßlöffel

33 kr.

'/- Dtzd. ManLelfeife

21 kr.

sowie alle Sorten Bänder und leinene Fäden, Strumpfbänder, Hosenträger um die

billigsten Preise.

Der Verkaufsplatz ist vor dem Hanfe des Hutsabrikarrten Schill.

David S ch err

aus Wattenheim am Rhein.

Empfehlt». I**

llus kommenden Markt empfehle

Äe"ge'strickte Kinderhauben, Stahlreife guter Qualität, verschiedene Band^ gedruckte Sacktücher, Zrz, sowie alle in mein Fach einschlagenden Artikel.

Christian Dior lamm, Bvrtenmacher.

Ein kleineres Logis sammt

Küche ist sogleich oder b,s obi'zu vermiethen. Näheres ber d.Red.

DenHerren Pflegern und Capitalifte«

empfehle ich mich zum Ein und Verkauf von Obligationen, Lottcrieloosen re rc. -ch sichere möglichst pünktliche und billige Besorgung zu.

u» Emil Georgii.

Calw.

Calw.

Sttob- mw Vaimhutt Zu vermikthen.

^ ..'-Ochst billigen > Ein schönes freundliches Log

> g,'ß» »«--»> bl"-»

Ein schönes freundliches Logis hat auf Jakobi zu vermiethen

Friedr. Wochele