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3U. Calw.

Zu vermiethtn.

Eia schönes freundliches Logis hat uns Jakobi zu vernnelhen

Friedr. Wochele

Kochherd.

Franziiranntwern

von 4l,,K. M»S!S»A-'sSi m TII» I Einen vorzüglich eingerichtetcn'Kochherd ist tickt zu naben ä 15 kr. per Fläschchen! bar zu verkaufen bei M. Sattler in Calw, s 2)2 Werkmstr, Werner.

Lojzesnourgkerterr.

Bom Enztha l, 26 April Die Ausführung des Eisen? baänbaues der ganzen Strecke WilSoad Pioczyeim ist den Unter­nehmern Blnzcr und Elvn ans Nheinpreußen übertragen worden. Liese Linie wrrL Lurch Herbeizirdung einer größeren Anzahl Ei 'enbahnarbeiler rasch in Angriff genommen; auch an dem Tunnel

jschancn überliefert werde, -- wenn die deutsche Nation sich nicht ermannt und unter Entwicklung aller Kräfte dem heillosen Trei­ben Einhalt gebieler Oesterreich erntet Vas Ergebnis so vieler Fehler. Absolutismus, Konkorcatspolitik und das Lossagen vom deutschen Bunde in Sacken der Elbheczoglhümer,rage haben den Kaiserstaak dahin gebracht, wo er sich "setz befindet. Nur eine

Vau in Neuenbürg wird tüchtig gearbeitet; derselbe wird in ca. vollständige Umgestaltung der inncrn und äußern Politik kann 6 Wochen durchbrochen sein (Sckw M.) : Rettung bringen. Ob man sich dazu entschließt, wird sich nun in

Das Sluilgartcr Postamt befindet siv vom ersten Marder nächsten Zeit ergeben. ES gibt Manu-r in Oesterreich, welche an in der Gardekaserne (Zugang von der Hospital- und Schloß jbie ganze unendliche Schwierigkeit der Situation vollkommen er- straße), anch- ist im Sradtdireklionsgebäu an e»ne Fiualpost eingerichtet.

Stuttgart, 27. April Sicherem Beruepmeu nach r,l ein ! wenigstens das lagen zu können, Lag diese Männer Grund zu h Vertrag über ein 4'/- pCr. Llaaisanlehen von 6 Will, (dulde» ben glauben, nicht verzweifeln zu müssen. Aber nicht um

vee g,renp>>ae- uno '»rene'v ^ vle ganze unenenme Schwierigrew cer Situation voutommen er- läudc von dem gen. Tage i kennen und sich nicht täuschen über die entscheidende Bedeutung

jdes Augenblicks Wird ihre Ansicht durchdringen? Wir freuen uns rem Vernehmen nach ist ein ! wenigstens das sagen zu können, Laß diese Männer Grund zu ha-

für die Fortsetzung des Eisenbabnbaus abgeschlossen worden und es werden hievon in den ersten Tagen des Mai d I. 2 Miü Gulden zum Coursc von Ws/- pCr. zur Subscription im Lande aufgelegt werden; Versicherungen von Obligation, welche bei der am 30 April d I. stattfindenden Staakssckuldenverloosmig herauskommen, dürsten daher für dießmal als überflüssig zu er­achten sein. (St A )

Wien, 27 April. DieNene Presse" theilt als sicher mil,

Oesterreich, sondern um Deutschland handelt es sich für uns. Die Integrität unseres Vaterlandes ist bedroht. (Es wird nun die Wahrscheinlichkeit eines Einverständnisses zwischen Bismarck und Napoleon ansgeführt und beklagt, daß man den preußischen Berg'.ößerungsplänen nicht früher entaegengttreten wie man hätte sollen.)Hier gibt es", fährt gen. Zrg. fort,nur ein Mittel der Rettung. Die ganze Nation muß fick e-heben und dem Er­oberungskrieg mit allem Nachdruck rasch ein Ende macken, sonst

Auf Hunderten

österreichischen Armee in Benetten aus Kriegsfuß beantwv.lenb er-s von Festen.bei Veranlassungen aller Art, hat das deutsche VKk kläri, daß es AngesicklS dieser Tbaisacke den österreichischen Eni-!geredet und gesungen von der Freiheit, Einheit und Größe des wassnnngsvorichlag nicht als ernst gemeint betrachten könne, daß' Vaterlandes Jetzt ist die Zen gekommen , die zahllosen »eierli- Preußen nicht darauf eirigehui könne, wenn Oesterreich seine vor-! chen Gelöbnisse zue Wahrheit zu machen, das unendliche Unheil her dem Norden zugewendete kriegerische Front nun gegen Süden s abzuwenden, Las durch Eroberungs. elüste über unser Vaterland kehre, und daß Oesterreich Lader auch in Venetien zum Status! gebracht z» werden droht In b.n Mi t tel sta ar en muß unter «zur» nntv znrückkehrcn müsse, falls Preußen seinerseits adrüstcn solle.! allen Umständen eine schleunige Berufung der Volksvertre-

Wien, 28. Apr l. Ein Telegramm derPostzeitnng" uul.-stuug nachdrücklich gefordert werden Es ist Ließ namentlich in det: Nach veckäßlichcn Berichten ans Florenz ,st die Bildung von s Ba iern nochwe».dig, dessen Stellung eine klare werden muß." Freischaaren, deren FübrerxGaribaldi ernennt, genehmigt worden, s In Speyer sind einige Cholerasälle vorgekommen. Man

Frankfurt, 20. April. Ter Bundestag hat in seiner Heu !bofft, daß sie bloß sporadischen Charakters sind.

tigkii Sitz mg die Wabl des Ausschusses zur Vorprüfung Lespreu-j DieKölner Zerrung" berichtet: Den verschiedenen Eisen- ßischen Nefvrmantrags vollzogen. Es sind gewa li: Die VertreG bahndirekuonen, und zwar der Theißbahn, Südbahn und Staats- ter der beiden Großmächte, die der vier kleineren Königreiche, der j bahn ist die Weisung zugeg ngen, alles vcrzusehen, um ersorder Großherzogthümer Baden und Hessen, endlich jener ve. kleineren j lichen Falls eine gewisse genau Präcisirte Trnppenzahl innerhalb sächsischen Häuser. ^ seiniger Tage befördern zu könne,,.

TieBankzeitung" meldet ans Frankfurt, die Mittelstaa

B

erli n, 28 April. Der Ministerpräsident empfieng gestern

ten se.en übereinqekommen, die beiden Großmächte um Abberusung s den früheren badischen Minister von Roggenbach und den Ver- th:er Bundesfestungstruppen während der Dauer ihrer Differenzen l treier Italiens; heute trifft der preuß. Bundestagsgesandte von zu ersuchen (Dieser Nachricht wird aber neuerdings widerspro en.) s Sawigny hier ein. (Tel. d. Sk A.)

Unter dem Datum vom 29 April schreibt dieN Frks. Z.": s Italien Florenz, 20 April. Wie bestimmt versichert Leider läßt fick kaum noch-ine Möglichkeit Mehen, wie der Kriegs-! wird, ist ein förmlicher Allianzvertrag zwischen Preußen und Jta- ausb.uck abgewcndet werden könnte. Die Nachrichten aus Florenz s lien nie geschloffen worden, obwohl von Seite Preußens alles lauten bereits nahezu einer Kriegserklärung gleich. Daß Jtalrrn angewendet wurde, Italien zur Eingehung bindender Verpflichtung die ihm qünstizr Gelegmbeir ergreift, um in Venetiens Besitz zu gen für Len Fall eines Krieges mit Oesterreich zu bewegen. Allen gelangen, kann, besonders in der fast verzweifelten Lage, in der es sich Versprechungen und Forderungen des Grasen Bismarck gegenüber befindet, Niemanden überraschen. Ganz anders ist es allerdings.beschränkte fick General Lamarmora aus folgende bündige Erklä- mit jenen'D ents ck en, welche das Ausland herbeicufen, um. rung:Kommt es zu einem Kriege zwischen Preußen und Oestcr- ihre selbstsüchtigen <Lvnderpläne zu befördern. Handelte es sich streich', so wird Italien die Gelegenheit nicht vorübergeben lassen, nur um einen Krieg zwischen Oesterreich und Italien, dann wäre die Eroberung Venetiens m versuchen, unk ist daher d.w natür- der Ausgang nicht zwepelhast. Aber in solcher Weise läßt sich die-s liche Bundesgenosse Preußens. Aus bindende Verpflichtungen ser Kampf gar nickt lokaijsiren Preußen hat sick bereits zum könne sich Italien aber nicht einlassen, da es nur seine eigenen Verbündeten des Florentiner Kabinets erklärt, und so steht denn Interessen zur Richtschnur seines Handelns machen werde. von vorn herein in Aussicht, daß Deutschland ffvieder zum,29. April, Nackts. Die offizielle Zeitung theilt mit. daß der

Tummelplatz der Heere werde, daß der Brudermord hier wieder beginne, damit in Schleswig Holstein das Selbstbestimmungsrecht des Volkes niedergetreten, Norddeutschland der preußischen Mili­tärherrschaft unterworfen und der Westen Deutschlands bloß gestellt oder dem begehrlichen Nackbar als P reis für sein Zu- auf dem Hriedensstande (?I) erhalten worden find

Redigier, gedruckst und verlegt v«n A. Gelschlä»e r.

Ministerpräsident Laniarmora den Repräsentanten des Auslandes durch eia Cirkularsckreiben angezeigt hat, daß in F»lge der dro­henden (?) Rüstungen Oestcrrreichs in Ve. rtixn Italien unver­züglich die Armeen verstärken wird, welche bis zu dieser Stunde