waffnete N.ititär heißen? Da- erstere soll es nach unserer Ab-; — Bcrtiu. 30. Mar;. Oie Berliner Börsenzciumg yörr, daß sicht 'ein, ab-- das letztere ganz und gar nicht." «die Kriegsbereitschaft angcordnec sei für die 5. (Brandenburg), die

München. 31. März. Die preußische Regierung bat hier > 7. (Sachsen) und 9. Division (Posen), für das ganze 6. Armee- vorgestern mittelst telegraphischer Ordre Karlen von Böhmen,! korps «Schlesien), für die 4 neuen Garderegiinentcr nnd die in den Schlitten und Sachsen auskaufen lassen. ! Elbhcrzogrhümern stehenden Negimcntcr, sowie für die entsprechende

— M ü nchen, 20. Mürz. Die BaierischcZeitnng meldet:Herrv. d. s Artillerie.

Bfordten habe die preußische Cirknlardcpesche (s.Berlin) unter Verweisung! — Berlin. 2. April. Vorgestern theilte Karolyi (rer österr auf An. ! l und 19 der Bnndcsakte beantwortet. « Der Art ! 1 der Gesandte) eine Depesche oder Note mit, welche Oesterreichs At>- Bnndesaktc lautet in seinem einschlägigen Theil: „Die Bundesglieder jttvt. Preußen nicht anzngreifen, kundgibt; daran Ki Oesterreich machen sich verbindlich, einander unter keinerlei Borwand zu bekriegen, , eur.p Gefühle für den König, die preußische Nation, sowie durch noch ihre Streitigkeiten mit Gewalt verfolgen, sondern sie bei deich Act. II der Bundesakte verhindert. Die Depesche wurde den an- Bundesversammlimg anznbringen. Dieser liegt alsdann ob, die Ver-j deren deutschen Regierungen und auswärtigen Mächten mitgctbcilt. mittlnng durch einen Ausschuß zu versuchen; falls dieser Bermch fehl— Berlin. 2. April. Mehrere deutsche Regierungen, auch schlagen sollte und demnach eine richterliche Entscheidung norlnvendig norddeutsche, sollen bewaffnete Neutralität beschlossen haben, und würde, solche durch eine wohlgeordnc:: Austrägalinsran; zu bewirken, die Kriegsbereitschaft in diesen Staaten bevorstcben. (Td.Sch.M.) deren Ausspruch die streitenden Theile sich sofort zu unterwerfen ha-. — Ältonaer Nachrichten melden: Die preußische Regierung hat den." Der zugehörige Art. ll> der Wiener Schlußakte bestimmt: "telegraphisch bei dem bedeutendsten Lübeker Pferdehändler 3000 Ge-

nnd der bereits unternommenen Einhalt gcthan werde. Zn dem Ende ßische Eirrnlardepesche, tvelche die Micuirnng der Stellung imKricgö- ->at sie vor Allem für AnfrcchthaltungdesBcsitzstandes Sorge zu tragen.") fall verlangt, mit Hinweisung auf Art. ll der Bnndesakte. — Es — Frankfurt, 30. März. Mehrere preußische Gesandte sollen, heißt hier, das Schutz- und TnitMndmß zwischen Preußen nnd Ita- uachdem sie die Eirtülardepesche vorgclefcn, bemerkt haben. Preußen ilm sei unterzeichnet.

würde die Verweisung aus die AuStriigal-Instan; des Art. IldcrBnn- — Wücn, 30. Marz. Ein mittelstaatlicher Antrag beim Bunde desaktt als eine negative nnd für Preußen ablehnende Antwort iischen. steht, nachdem durch die preußische Cirkulardepeschc die Voraussetzung

— Dem Bundestage wollen weder Preußen noch Oesterreich das Wort gönnen; ein deutsches Parlament gibtö nicht, der österreichische Reichstag ist suspendirt, der preußische Landtag heimgeschickt. Ist das deutsche Volk in seiner wichtigsten Angelegenheit mundtodt? Doch nicht ganz. In Köln und Solingen haben Volksversammlungen er­klärt: Wir wollen keinen deutschen Bruder und Bürgerkrieg! Wird Berlin diesem Beispiele nicht folgen? Werden nicht aus zahllosen Städten und Städtchen Preußens und Oesterreichs telegraphische De­peschen an König und Kaiser kommen mit dem Rufe: wir wollen kei­nen Bürgerkrieg!

— Aus Preußen, 30. März. In der Voraussicht, daß die in der Rheinprovinz beginnende Bewegung gegen den .Krieg sich bei der wach­senden Gefahr mehr und mehr über das ganze Land ansbreitcn wird, beeilt sich die Krmzzcitnng, der Regierung anzuempfehlen mit festem Griff jeden etwa laut werdenden Widerspruch in Volksversammlungen

des Art. l l der Bundesakte gegeben (die Depesche beschuldigt Oester­reich bekanntlich des „Bnndesbruchs"), unmittelbar bevor.

-- Kiel, 29. März Der Gouverneur v Manteuffel bat vor etwa >4 Tagen dem Gutsbesitzer v. Ladiges aus Borghorster- Hütten im südlichen Schleswig erklärt: binnen 8 Tagen werde er mit seinen Preußen in Holstein stehen.

Italic». Florenz, 29 März. In hiesigen Regierungs­kreisen hält man den Krieg für wahrscheinlich, Falls derselbe zum Ausbruch kommt, ist die Theilnahme Italiens gewiß. Es werden bereits umfassen e Rüstungen im Heer, in der Flotte und in den Festungen vorgenommen — In Äarletta (Süditalien) zogen am 3l. März fanatistrteVvlksbaufen, von Priestern geführt, durch die Sradt unter dem Rufe: Tod den Protestanteaund Fremden! Voran wurde eingroßes Kreuz getragen. Mehrere Häuser wurden geplündert und drei getödtete Protestanten ans einem Haufen von

zu unterdrücken. Dir Entscheidung zwischen Krieg und Frieden stehe Möbeln und Betten verbrannt, viele Andere mißhandelt oder ge-

ausschließlich dem König zu, beliebige Volksversammlungen dürfen löstet. 400 Soldaten, die mit der Eisenbahn kamen, stellten die

nicht mitentscheidcn. Dieses Treiben nehme den Charakter einer Kon- Ruhe wieder her. Unter den Verbasteten sind 4 Pri ster, 1 Ka-

spiration mit den Gegnern Preußens, und damit die Bedeutung eines puziner nnd 6—7 Weiber, welche scheußlich gewüthet hatten.

Verraths am Vaterland an u. s. w. — Gegen solche Auslassung hat j Drüben in Amerika ist's auch noch nicht geheuer. Präsident indeß die „Kölner Ztg." entschieden Verwahrung einznlegen. Darf,! Johnson liegt mit dem Kongreß in erbittertem Kampfe über die

fragt dieses Blatt, weil nach der Verfassung der König das Recht f Behandlung der besiegten Sklavenstaatcn. Es handelt sich um

hat, den Krieg zu erklären, das preußische Volk selbst keine Meinung Jas Institut der Freedmensbureaux. Der ganze Süden wird

über Krieg und Frieden haben? Sc. Maf. der König hat bis jetzt f nämlich in 12 Haupldistrikte getheilt, deren jeder einen Commis-

ja nicht den Krieg an Oesterreich erklärt, und che er zu einem sok-!siir erhälr. Der Kommissar macht die nölhigen Unterbezirke nnd chen für Millionen verhängnißvollen Entschluß kommt, wird er gewiß" erneu in für jeden einen Agenten Das Kriegsministerium bat den in seinem landesväterlichcn Herzen noch viele Erwägungen anznstetlm Commissären die von ihnen verlangten Lebensmittel, Kleidungs- Haben. Nicht die letzte darunter wird die sein, wie die l9 Milliochstücke rc. zu verabfolgen, welche für die nothleivendrn Freigelasse­nen, deren Leitung ihm anvertrant ist , über die Kricgsfragc denken, « neu nöthig sind Don den Bundesdomainen in den «Staaten Flv- Und das will, wie cs scheint, die Krenzzeituug gewaltsam verhindert! rida, Arcansas und Mississippi werden drei Millionen Acker Land sehen. Soll etwa die Partei, die zum Krieg, zürn deutschen Bruder- f ausgesondert und in Stücken von 40 Acker an die Neger vermie- krieg drängt, allein sich beim König Gehör verschaffen dürfen? IhrIhel cder verlaust, Tie Commissäre haben ferner den Auftrag,

wüstes Poltern scheint andere Deutung zuzulasscn.

- Berlin, 28. März. Die Nordd. Mg. Ztg. enthält die Mit- rhcilung, daß die preußische Negierung an die Kabinete der BnndeS- mächtc eine Depesche gerichtet habe, in welcher die Unzulänglichkeit des bnndesinäßigen Weges zur Ausgleichung des Eonstiktes betont nnd die

Schulen und Waisenhäuser zu erbauen und überhaupt die Rechte der Freigelassenen zu schützen. Wer einen solchen in unfreiwilli­ger Dienstbarkeit zurückhält, wird mit einer Buße von 1000 Dol­lars und Gefängnißstrafe bedroht. Diese Anstalten haben den chwarzen der Verfolgung ihrer Herren gegenüber die besten

Rothwendigkcit angcdentet werde, in dem Eonflikt bestimmte Stellung! Dienste geleistet und die Union war sie ihren Bundesgenossen

einzunehmcn, zu welcher die österreichischen Rüstungen immer ernster drängten. Der Slaatsminister v. Watzdorf habe, meldet das genannte Blatt weiter, nach einer Konferenz mit dem Herrn v. Bcust, im Na men Weimars. Preußen ans Artikel I I der Bnndcsakte verwiesen; es sei also zu erwarten, daß Herr v. Benst in ähnlichem Zinn ant­worten werde.

schuldig. Der Kongreß wslste Liese Bureaux auf mehrere Jahre erneuern, Johnson aber hak sein Velo eingelegt, er will die Schwar­zen ihren Peinigern überlassen. — Die zahlreichen Irländer drü­ben bedrohen Canada miGeinem Einfall; sie wollen das traurige Schicksal ibres Vaterlandes, der grünen Insel an dieser englischen Colonie rächen.

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