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Calivcr Wochenblatt.

Amts- und Intelligenzblatt für den Pezirk.

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Nro. 5.

Dienstag, den 16. Januar.

18««.

Amtliche Dekanntmachungen.

Calw.

Aufforderung.

Die Brüter Gustav und Friedrich Wid mann inCalw Besitzer ve: oberhalb derHerr- schafibrücke an der Teinach aus ter Mar­kung Sommenbardt liegenden Sägmüdle, haben ein neues «besuch um Erluubmß zu Veränderung ihres Wasserwerks eingereicht, und wollen insbesondere den Einlaß des Wassers in den Müvlkinal 900' bachauf wäris verlegen, auch das 16' hohe Wasser­rad durch rin 19' hohes ersetzen.

Di>ses Vorhaben wird mit der Auf­forderung bekannt gemacht, daß, wer Einwendungen dagegen zu machen baden sollte, üieselben binnen 15 Tag n, vom Tage der Ausgabe di.ses Blattes an, bei d>m Oberamt schriftlich vorzubringen hat. widrigenl-ills er es fick selbst zuzuschreiben haben würde, wen« spätere Einwendungen leine Beachtung finden.

Während des Laufs rer Frist wird das Oberamt dnjemgen, welche Einwendungen anmelden, von dem Gr'uche und dessen Bei lagen aus Verlangen Einsicht gestalten.

Len 12. Januar 1866.

K Oberaml.

Schippert

2)2. >C a l w.

Brkanntuinchnnfl.

Da zur Giltigkeit der Errichtung n- «er Hände «-Gesellschaft, sei es einer offe­nen Ges«llsiaft (H.-G. B Art 85 fg.) oeer rinerCommanditgejellschaft(H. G.B.Art.t50 fg) mit Ausnahme der Akttengesellschastrn (H G. B Ar« 207 fg.) unv der Com mankitgesellschafien auf Aktien (Art 178.) nach dem Gesetze ein schrifllich, r Vertrag zwar N'cht enorrerr wird aus Veranlassung des Eintrags in das Hanb«ls Register aber «S nothwentig werten wird, VereiiS beste- b>ndr V-riräge. welche nur aus mündliler Verabredung beruh«n, näher zu bestimmen »ter neu zu ordnen, und, wo ausdrück iche Verabredungen zwischen den Beiheiliglen bisher nicht bestanden baden sollt-n, solche festz stellen, wird tenMiiglietein tesHan dets unk GewerbestandS, welche in t«»s Han dels R-gister rinzulragen sind , dringenv empfahlen, bei dieser Veranlaffun., zur Ver- tneidun, künftiger Zweitel und Sirriligkeiien förmliche schiifiliche Gelellsraits V«,»>äge zu rr ich,n Fviwulare zu Gesellich-ftS Ve>- träger enthalt der Württemberg sche Sekre­

tär von Lautenschlager und Schmidt, S. 106I t t. und Anhaltspunkte oder einen Leitfaden für den Inhalt derselben kann daS Handelsgesetzbuch selbst (Art. 85 fg.) abgeben.

Den 6. Januar 1866.

Oberamtsrichter Hart meyer.

2)1. Calw.

Schulden-Liquidation.

In der Gantsache des Christian Lud­wig Rank, Bäckers von hier, hat man zur Schulden Liquidation, sammt den gesetzlich dam:t verbundenen weiteren Verhandlun­gen Tagsahrt aus

Donnerstag, den 15. Februar 1866, Vormittags 8 Uhr,

anberaumt, wozu »an die Gläubiger uud Burgen hiermit vorladet, damit sie ent weder persönlich oder durch gehörig Bevoll «nächtigte hiebei auf dem Rathszimmer zu Calw erscheinen, oder auch, wenn voraus­sichtlich kein Anstand obwaltet, statt des Er­scheinens, vor oder an dem genannten Tage ihre Forderungen durch schriftlichen Re^, in dem einen wie in dem andern Fall unter Vorlegung der Beweismittel für die Forde­rungen selbst sowohl als für deren etwaige Vorzugsrechte, anmelden.

Die nicht liquidirenden Gläubiger wer­den. soweit ihre Ansprüche n»chl aus den Gerichtsakten bekannt sind, am Schlüsse ver Liquidation durch Bescheid von der Masse ausgeschlossen.

Im Falle eines Vergleichs, sowie in Hinsicht aus düe Bestätigung res Güter pstegers wird »von de» G läubigern, we che sich hierüber wevrr schriftlich noch mündlich erklären angenommen, kaß sie der Mehrheit der Gläubiger ihrer Klasse bei-relen.

Das Ergebniß des Liegenswaftsverkauss wird nur denjenigen bei rer Liquioai on nicht erscheinenden Gläubigern besonders eröffnet werken, deren Forderungen durch Unlerpsaiid versichert sind, und zu deren voller Befriedigung der. Erlös aus ihren Unlerpfändern nicht hinreicht. Den übri­gen Gläubigern laust die gesetzliche fünfzehn- tägige Frist zu Beibr ngung eines bessern Käu>erS, in dem Fall, wen» der Liegen- schasts Verkauf vorder'iquidaiionS Tagfahrt stattgefunden hat. vom Tag der Liquidalion an, und wenn der Verkauf erst nach der Liquitations-Tagiahrt vor sich gebt, von dem Verkaujstag an.

Als besserer Käufer wird nur Derjenige

j betrachtet, welcher sich für ein höheres An- !bot sogleich verbindlich erklärt, und seine Zahlungsfähigkeit nachweist.

Calw, ll. Januar 1866.

K. OberamtSgericht.

Ha rtmeyer.

Calw.

Aufforderung.

Der hier wegen Betrugs in Haft und Untersuchung befindliche, 16 Javre alte Korbmacher Ludwig Maier von N«uh ng stett hat mehrfach unter falschen Vp spwge- lungen Anlehen sich verschafft. Es ergeht .tader die Aufforderung, etwaige noch nicht bekannte Betrügereien des Maier zur An­zeige zu bringen

Den 14 Januar 1866.

K. Oberamtsgericht.

Vergebung von Erd Arbeit.

Der Ausvud 2er Probes»titze bri Nrd. 121. >1. Stunde und 96. III Stunde jm j Betrag von je etwa 250 Schachtrrnhen,.und worüber die Bedingungen in hiesigem Bu­reau zur Einsicht aufgelegt sind, wirk ,im Submifsionswege vergeben, und find Offerte j hierauf schriftlich, versiegelt und mit der Aufschrift:

Angebot auf einen oder beide > Prvbeschlitze bei Nro. 12l und 96*

längstens bis

Montag, den 22. Januar,

Vormittags 11 Uhr,

einzureichen

Dem Bauamte unbekannte Bewerber haben sich durch beigelegte Vermögens und Tüchtigkeits-Zeugnisse auszuireisen Neuenbürg, den IS. Januar 1866.

K Eisenbahnbaiianil Herrmann.

Forstamt Wildberg.

Revier Naislach.

H o ! z - L e r f a n f

am 22 Januar,

aus dem Staatswald Wrck nhartl:

V- Klafter birkene Prügel,

13 Nadelholz P.iig-l und

ll ^ lannene R«isp>ügel

Zisammenkunst Morgens ,0 Ubr au dem Ratbhaus in Oberreichenbach

Am 28 Jrr'imr,

aus dem Su rxi sw»io F o,.»wald:

6 Eichen mit 97 C ,

1 Buche mu 19 C ',

2 Klaster eichene Pni,,el,

5'/« » buchene