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Vorzugsrechte, aniuelden. Die nicht liquid direnden Gläubiger werden, soweit ihre An" sprücbe n'chr aus den Gerichtsakten bekannt find, in der auf d'e Liquidations-Verhanv-! lung folgenden nächsten Gerichtssitzung durch Bescheid von der Masse ausgeschlossen, von Len übrigen nicht erscheinenden Gläubigern aber wird angenommen werden, Laß sie hinsichtlich eines etwaigen Vergleichs, der Genehmigung des Verkaufs der Massegegen­stände und der Bestätigung des Güterpfle­gers der Erklärung der Mehrheit ihrer Klasse beitreten.

Calw, 2l. Dezember 1865.

K. OberamtSgericht.

Ha rtme her.

Vergebung von Schmiedarbeit.

An Schmiedarbeit ist für den hiesigen Schloßbergiunnelbau erforderlich:

Schienen und Schrauben 3000 Pfd.

Geschirr 500 Pfd

Offerte hieraus sind schriftlich, versiegelt und mu der AussevristAngebot aufSchmied- arbeil am Schloßbergtunnel" längstens bis Samstag, den 20. Januar,

Vormittags 11 Uhr,

einzureichen und findet dann die Eröffnung statt, welcher die Submittenten anwobnen können.

T as Detailverzeichniß, nach welchem sich LaS Offert zu richten hat und die Bedin­gungen, sowie die Muster für diese Liefe­rung können auf hiesigem Bureau eingese­hen werden.

Dem Bauamte unbekannte Bewerber ha­ben sich durch Vermögens- und Tüchtigkeits- zeugniffe auszuweisen.

Neuenbürg, den 5 Januar 1866.

K. Eisenbahnbauamt.

2)2. Herrmann.

Holzlieferung.

Für den hiesigen Schloßberg-Tunnelbau werden erforderlich:

1) Tannenholz:

Rundholz, 414" stark, 3300 lsd. Fuß,

Beschlagen«/-"». Vs" 1300

Rabmschenkel, V-" 1800

Dielen, 1320'" . 7800 HI'.

2 Eichenholz:

Beschlagen Vi<>" stark, 230 lsd. Fuß.

Keile, 2" stark, 280 lH'.

Offerte hierauf sind schriftlich, versiegelt und mit der Ausschrift

Angebot auf Holzlieferung für den Schloßberg-Tunnel"

.längstens bis

» Samstag, den 20. Januar,

» Vormittags 10 Uhr,

sseinzureichen und findet dann die Eröffnung statt, welcher die Submittenten anwohnen können.

Das Detailverzeichniß, nach welchem sich das Off rt zu richten hat, sowie die Bebin gungen für diese Lieferung können auf hie sigem Bureau eingesehen werben.

Dem Bauamte unbekannte Liebhaber

haben sich durch Vermögens- und Tüchtig­keits-Zeugnisse auszuweisen.

Neuenbürg, den 5 Januar 1866.

K. Eisenbahnbauamt.

2)2. Herrmann.

Forstamt Wildberg.

Revier Schönbronn.

Holz Verkauf

am Freitag, den 19. Januar, aus dem Staatswald Mädich:

205 Hopfenstangen, 1636' lang,

20 Wagnerstangen. 3150' lang,

20'/« Klafter Nadelholz-Scheiter und Prügel,

1225 gebundene sorchene Wellen.

Aus dem Staatswald Großer Buhler:

11'/- Klafter Nadelholz - Scheiter und Prügel,

550 Wellen ungebundenes Reisach.

Aus dem Schmalen Buhler:

7'V Klafter Nadelholz Scheiter und Prügel,

150 Wellen ungebundenes Reisach.

Zusammenkunft Morgens 9 Uhr auf dem^Schönbronner Weg beim Mädich.

Wildberg, 1 l anuar 1866.

H Forstamt.

Niethammer.

Calw.

Stifmngssache.

Der im Jahr 1704 gestorbene alt Chri­stoph Mayer, gew.Bürgermeister und Hand- lungs Compagnie-Verwandter in Calw, hat ein Capital von 100 fl. gestiftet, wovon der Zins seinenBcfreundten" auszutheilen sei. Von dieser Stiftung sind 127 st 36 kr. Zinse ausgewachsen, welche zur Bertheilung kommen sollen.

Bewerber um diesen Stiftungsgenuß werden aufgefordert, binnen 45 Tagen ihre Verwandtschaft mit dem Stifter durch pfarr- amtliche Urkunden nachzuweisen. Nach Ab lauf dieser Frist werden die ausgewachsenen Stistungszinse unter den Bewerbern, welche sich legitimirt haben, vertheilt werden.

Den >0. Januar 1866.

Stistungsratb.

Oberkollwangen.

H o l z - V e r k a u f.

Am M » tag, den 15 d. M.,

Nachmittags 1 Uhr,

verkauft die hiesige Gemeinde auf dem Rathhause dahier:

137 Stamme Scheidholz mit 3272 C.', wozu Liebhaber eingeladen werden

Den 8. Januar 1866.

2)2 Gemeinderath.

Agenbach.

Gefundenes.

In dem Kleinenzthal oberha'b der Agen bacher Sägmühls auf dem Thalweg nach Calmbach und Neuweiler wurde eine Sperr­kette gefunden. Ter rechtmäßige Eigent, st­iller kann dieselbe binnen 15Tagen beider Unterzeichneten Stelle abholen. widrigen­

falls sie dem Finder zuerkannt würde.

Um Bekanntmachung wird gebeten.

Den 10. Januar 1866.

Schultheißenamt.

Simmozheim.

Stangen-Verkauf.

Am Montag, den 15. Januar, werden im sog. Simmozheimer Wald circa 7500 Hcpfenstangen, 2050' lang, worunter etwa 400 zu Draht- Anlagen geeignet,

circa 3200 Zaunstecken. 1519' lang, und circa 3200 Bohnenstecken, 515' lang, im öffentlichen Aufstreich verkauft.

Zusammenkunft Morgens 8 Uhr auf dem hiesigen Ratl Hause.

Den 5. Januar 1866.

2)2. Schultheißenamt.

Mottlingen.

Fahrniß-Verkauf.

Aus der Verlassenschaft der Wittwe dcS Jakob Stanger wird am

Donnerstag, den 18. d. M., von Morgens 9 Uhr an, folgendes an den Meistbietenden verkauft: ») Früchte: circa 22 Scheffel Dinkel,

12 Haber;

b) 350 Bund Dinkel- und Haberstroh, ca. 50 Centner Heu und Oehmd,

o) 5 Säcke Kartoffeln;

<0 Fuhr- und Bauerngejchirr: 2 Wägen, 1 einspänniger unv ein 1- und I V-sPänniger (neu), 1 Pflug, 1 Egge, 1 neuen Handwagen, 1 Putzmühle und verschiedenes

Feld- und Handgeschirr. Waisengericht.

Oberhaugstetr.

Am Mittwock, den 17. d. M., Vormittags 10 Uhr,

wird auf hiesigem Rathhaus ein größere- Quantum

altes Papier

gegen gleich baare Bezahlung verkauft. Liebhaber werden eingeloden.

Ferner werden am nämlichen Tage, Nachmittags 1 Uhr,

5V0 Stück Hopfenstangen

von 50' Länge abwärts, verkauft. Schultheiß Braun.

Außeramtüche Gegenstände.

Danksagung.

§ Für die liebenolle Theilnahme an dem kurzen Krankenlager un- sercS 1. Gatten und VaierS, so- wie für die rablreicbe Begleitung « zu seiner letzten Ruhestätte sagen wir unfern herzlichen Dank.

Die trauernde Wiltwe:

CH. Müller.

Der Sohn: Georg Müller.