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Gegenstände für die Kunstflirberei von Albert Schumann in

Eßlingen werden fortwährend in Empfang genommen durch

Caroline Haas, Lederstraße, im Wägenbaur'schen Hause.

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Den so berühmten und bewährten approbirien N

weißen Brnst-Syrup

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von G. A. W Wtayer in Breslau

empfiehlt die Niederlage von W. Enslin in Calw. V

Attest. Wir Unterzeichneten bezeugen dem Herrn Carl Setz in Riedlingen, ^ daß uns der Mayer'sche Brnst-Syrup von einem sehr heftigen Krampfhusten nach K Gebrauch von 2 kleinen Flaschen vollständig geheilt hat, was wir der Wahrheit D U gemäß bezeugen. D

A Upflemör bei Riedlingen, 12. Juni 1865. A

N Franziska Rudolps. K

Katharina Sanier. Z

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-Kiiiderspielwaaren

empfielt zu geneigter Abnahme

3)1.

;-lh. Weil, Dreher.

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Z Mk" Alleiniges Depot -WU A 8 für Calw und Umgegend! I M Gebi. Leder s bals. ErdnuH- H ^ ölsoife ä Paket li.und 36 kr. A vr. Bvringllier's Kränterwirr- A zel-Qel zur Stärkung und Belebung des Haarwuchses ä Fl. 27 kr.

Prof. vr. Albers rhcin. Brnst- caramellen » 18 kr. vr. Berittgnier'S aromatischer Kronengeist (Ouintossonn tl'Lau <io OoIvKns) ä Fl. 45 kr. bei W. Euslin.

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Mein oberes Logis

habe ich an einen Herrn sogleich oder bis Lichrmeß zu vermiethen.

Rudolph Rauser aus dem Markt.

2)2. Ostelsheim.

Pferde- rc. - Verkauf.

Die Unterzeichnete beabsich­tigt. ihre Pferde, einen 6jäh- ^ rigen Rothschimmel, Wallach, und eine braune 6jährige trächtige Stute, Racepferd, sowie das Roß­geschirr und einen neuen Suppinger Pflug am Donnerstag, den 30. November, zu verkaufen, wozu Liebhaber sreundlichst einladet Wetz' Wittwe.

MO Gulden

können sogleich gegen gesetzliche Sicherheit und 78VV sl. bis 6. Dezember d. I. angelehnt werden; von wem? sagt die Red.

Renningen.

Eine neue

Doppelflinte,

welche ausgezeichnet schießt, hat zu verkaufen 2)2. A. H. Schöll.

! Glacee-Handschuhe

.in allen Sorten empfiehlt zu billigen Prei­sen Caroline Haas.

Wagen-Verkauf.

Einen neuen eisernen starken einspänni­gen aufgerichteten Wagen, sowie einige neue Putzmühlen hat um billigen Preis zu verkaufen Wagnermstr. Gehring

2)2. in Mötllingen.

Da der Verkauf vou

feineren Puppen

bloß noch bis Donnerstag dauert, so lade ich zu zahlreichem Besuch freundlich ein.

I. Keller.

Am letzten Sonntag Abend wurde bei. Wittwe Weiß ein

Regenschirm vrrwechselt;

der jetzige bekannte Besitzer wolle ihn sogleich bei mir abgeben, widrigenfalls fein Name ver­öffentlicht wird. ChristianB renner

bei Schneider Schlatterer.

Tie Stiftspflege Stammheim hat

100 -150 fl.

Capital zn 4V. Prozent auszuleihen.

Einen neuen zweirädrigen Hand­karren har zu verkaufen; wer? sagt die >Red. d. Bl.

! 100 fl. Pfleggeld

hat gegen gesetzliche Sicherheit zu 4'/- Pro­zent anszuleihen Johs. Roller

in Kcnntheim.

566 fl. Pfleggeld

hat gegen gesetzliche Sicherheit zu 4'/- Pro­zent auszuleihen Rudolph Rauser

auf dem Markt.

TageSneuigkeiten.

Fr eud en stad.t, 24. Nov. Bei der gestern und heute statt­gehabten Abgeordnetenwahl haben von ^^Wahlberechtigten 651 ab- qestimmt und Stimmen erhalten: Der refignirte Amtsnotar Schult­heiß Walther in Aach 412, der Oekonom Christian Ehmann von Freudenstadt 234. Hienach ist Schultheiß Walther in Aach mit absoluter Mehrheit der abgegebenen Stimmen gewählt.

In Tübingen Amt ist die Abgeordnetenwahl auf den 6. und 7. Dez. anberaumt.

T übingen, 22. Nov. Einen großen Auflauf und unan­genehmen Anblick erregte gestern Mittag aus der Neckarbrücke die Verhaftung eines hiesigen Fuhrmanns K., welcher sich weigerte, den polizeilichen Anordnungen Folge zu leisten, in angetrunkenem Zustande grobe Insulte gegen die Diener der öffentlichen Sicher­heit sich u Schulden kommen ließ und endlich trotz seines ener­gischen Widerstandes durch 4 Mann förmlich auf die Polizei ge­tragen und geschleppt werden mußte! Seine Schwester wollte sich für seine Freilassung verwenden, ging auf die Polizei, benahm sich dort ungebührlich, und als sie der'Polizeiwachtmeister aus der Wachtstube entfernte, bis sie denselben so in den Arm, daß er blutete.

Karlsruhe, 23. Nov. In dem zwischen hier und Pforz­

heim liegenden Flecken Körn ,.h, der im Jahre 1847 von ei­nem schweren Brand c'irosfeu worden war, dessen Wun­den Wohl bis zur SU:: . geheilt sein möchten, ist lei­

der in vergangener Nacht abermals eine große Feuersbrunst zum Ausbruche gekommen, und zwar in dem bei dem früheren Brnnde verschont gebliebenen Theile des Ortes. 21 Wohnhäuser und 23 Scheuern sind in Flammen aufgegangen.

Mannheim, 23. Nov. Heute Abend brach in der hiesi­gen Gasfabrik Feuer aus, dessen Entstehung, so viel bis jetzt er­mittelt werden konnte, ein Zerspringen einer Easpumpe zu Grund liegt. Dem in Masse ausströmenden und sich mit der atmosphä­rischen Luft vermengenden Leuchtgas folgte eine sofortige Explo­sion, in deren Folge das Sparrenwerk Feuer fing. Der rasche» Hilfe unserer Feuerwehr gelang es indessen, den Brand aus das Maschinenbaus zu beschränken. Von einer Beschädigung der in der Anstalt beschäftigten Arbeiter hört man bis jetzt nichts.

Offenbach, 23-iNov. Es find großh. Hessische falsche Ein­guldenscheine im Umlauf, die sich nicht nur durch den blässere» Druck und die schmutzige Farbe des Papiers, sondern auch »och hauptsächlich dadurch kennzeichnen, daß darin das Worthipothe- karisch statt hypothekarisch steht.

Worms. DerRh. H." erzählt folgendes ergötzliche Stück­chen, welches vor einigen Tagen in Ludwigshafen spielte und das eine Probe davon liefert, wozu noble Passionen ein Menschen­kind treiben können. Um der Einladung zum Treibjagen noch Klein-Bockenheim Folge zu leisten, entschließt sich ein Jagdliebha­ber aus genannter Stadt den ersten Z 'g um 6 Uhr 10 Minuten