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Kölner Dvinöau Lotterie Loose.
Ziehung am 4. September d. I.
Gewinne: fl. 175,000. — fl. 17,500. — fl. 8,750 rc. rc. — Original-Loose zu I preufi. Thaler per Stück sind zu haben bei der Expedition d. Bl.
Gegenstände für die Kunstfäkber kl von Alllttt SchUUlllNN in Eßlingen werden fortwährend in Empfang genommen durch
Caroline Haas, Lederstraße, im Wägenbaur'schen Hause
Calw.
Auswanderer
und Ntiscnde nach Amerika
befördert auf vorzüglichen Dampf- und Segelschiffen zu den laufenden billigsten' Ueberfahrtspreisen -er concessionirte Agent:
Christoph Widmanu.
Lotterie-Loose
-er Rottenburger Gewerbe-Ausstekung
4 12 kr. das Stück zu haben bei
Fecd. Georgii
<5 a l w.
Im Verlag von G. Rivinins erschien tm Jahr 1344 und ist in der A. Oel- schläger schen Bnchdruckerei um den sehr herabgesetzten Preis von 36 kr. (früherer Pr.is 1 fl. 20 kr.) zu haben: Das
Kloster Hirsau,
HLÜorifch-topogräpbiscv beschrieben von
N. Franz Steck, -f Stadtpfarrer in Murr hard.
348 Seiten 8", brochirt, mit 2 Ansichen von Hirsau (Hirsau wie es vor seiner Zerstörung war und Hirsau im Jahr 1844 und einem Anhang Gedichte von Ludwig Uhland, Albert Knapp rc. Obwohl dieses Werk, welches sowohl für die Bewohner der Umgebung als die Historiker von besonderem Interesse ist, seit seinem Erscheinen nicht an Werth verlor,! so habe ich doch nicht allein den Preis sehr bedeutend (um mehr als die Hälfte) herad- gesetzt, sondern gebe auch auf je 4» Exemplare «in Freiexemplar, so daß man für 3 fl. 36 kr. 7 Exemplar« erhält.
A. Oelschläger
nweh-Leibenben
empfiehlt seine sicher wirkenden
vinktureirgegenAahnfchmerz 1) von hohlen Zähne«,
2) v. rheumatischem Schmerz (Fluß), §
» 42 und 24 kr. H
Stuttgart. Nikol. Back«. «
Calw bei Carl Pflick's Wtw.L
»»MWNMUMWSLSMLKSMrnEvr«
Logis-Gesuch.
Auf L'chtmeß 1866 suche ich ein größeres Logis.
Bauinspekwr DilleniuS.
Drahtstifte
in allen Nummern empfiehlt billigst, na menllich bei Abnahme von 1000 Stück Ernst Schall
2 geübte Buckskinweber
finden zu sofortigem Eintritt dauernde Beschäftigung bei
2)2. C. Friedrich.
650 fi. Pfleggcld
hat gegen gesetzliche Sicherheit sogleich auSzuleihen
Friedrich Wochele.
Den Ertrag von 5 Buttel 20 Ruthe» Haber in der Heumav« verkauft
Witwe Kienzle.
Eine sehr geränmige
. Bühuekammer
ist zu vermietben; bei wcm? sagt die Red.
800 Gulden
sind gegen gesetzliche Sicherheit zu 4'/- Prozent zuin Ausleihen varal bei
Schuhmacher Widmaier.
Bei Kaufmann Pf lick, eine Treppe hoch, ist
ein Kastenofen
sammk eisernem Aufsatz zu verkaufen.
Von heute an ist fortwährend
frische Bierhefe
zu haben bei
Bierbrauer Keller.
87 fi. Pfleggeld
ha! auszuleihen I. F. Oesterlen.
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Gechingen.
Auf meine Einsendung vom 27. Juli, welche den Zweck hatte, die ungesetzliche Betheiligung des Schultheißen an der Bürgerausschußwahl. sowie die offenbare !Un- kenntniß des Rathsschrcibers in dieser Sache zu veröffentliche:,, damit der Schultheiß sich ferner au keiner Bürgerausschußwahl mehr betheiligen soll, hat nun der Rathsschreiber auf eine Art erwiedert. welche mich veranlassen muß, über seine hocksahrenden, aber für die meisten Leser d. Bl. unverständlichen Sätze eine Leuchtkugel aufsteigen zu lassen, damit die Dunkelheit vertrieben und Licht und Wahrheit über den Verlaus der Wählangelegenheit verbreitet wird. Zu diesem Behuf will ich mich nur auf die Hauptpunkte, welche bloß einen Werth haben, mit dem Herrn Rathsschreiber einlassen, um zu zeigen, aus welcher Seite di« Wahrheit ist.
Als Hauptpunkt in seiner Erwiederung ist die Erklärung anzusehen, daß e r den Schultheiß darauf aufmerksam gemacht habe, daß derselbe nicht wahlberechtigt sei. Ich erkläre nun dieß geradezu für eine Unwahrheit, denn nicht der Rathsschreiber, sondern i ch habe den Schultheiß daraus aufmerksam gemacht, und kann dieß mit Zeugen beweisen, und nur durch mich wurde diese Ungesetzlichkeit verhütet, ohne daß ich vorher die betreffende Gesetzesstelle hätte aufschlagen müssen.
Daß der Wahlzettel seluen Weg in dir" Urne finden konnte, war von mir nicht zu verhüten. Der Schultheiß nämlich stand von seinem Sitze aus, ging hinter meinem Rücken an mir vorbei, und mit den Morien M der Urne angekommen: „>ch will meinen Zettel auch hineiuthun" war dieß schon geschehen.
Wenn nun der ehrenwerthe. gesetzeskundige, wohlorientirte HerrZRathsschreiber vorher schon gewußt hat, daß der Schultheiß nicht wählen darf, warum hat er dieß denn nicht verhindert, da ja der Schultheiß selten etwas thut, daS der Rathsschreiber nicht schon vorher weiß?
Daß der Herr Rathsschreiber mir iu seinem Aerger über die Veröffentlichung dieser Thatsachen einen winkeladvokatischen Beruf vorwirft (wovon gewiß Niemand etwas weiß), ist leicht zu begreifen, weil eS für einen so hochstudirten und gebildeten Herrn sehr beschämend sein muß, sich von einem solchen „Winkeladvokaten" sagen lassen zu müssen, daß der Schultheiß nicht wahlberechtigt sei.
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Was die Feuerwehr betrifft, so erkläre d
ich im Namen der Fortschrittsmänner, daß ^
wir deßhalb nicht zur Feuerwehr beigetre. ten sind, weil wir schon zum Boraus sahen, >
daß eine Feuerwehr mit dem Rathsschreiber 4
an der Spitze in Gechingen nie etwas werden kann. Ließ hat sich schon thatsächlich b
bewiesen, denn selbst seine wenigen (aber v
nach innerem Werth zu beurtheilcnden) r
Freunde sind ihm wieder fahnenflüchtig ge- s
worden; die Fortschrittspartei wird deßhalb <
so lange aus eine Feuerwehr verzichten l