Kölner Dombau Lotterie-Loose.

Ziehung am 4. September d. I.

Gewinn^ fl. 175,600. — fl. 17,500. — fl. 8,750 rc. rc. — Original-Loose zu I pre«ß. Thaler per Stück find zu haben bei der Expedition d. Bl.

WOKSILiKNZHZtzMr

von Professor vr. Obaussiers seit ungefähr 20 Jahren rühmlichst bekannt und bewährt.

In Dosen » 27 kr. zu beziehen durch Herrn W. Cnslin in Calw.

Attest.

Meine Tochter, schwer erkrankt an einer entzündeten iBrust (Rothlauf oder Rose), litt zwölf Wochen unter unseligen Schmer­zen. Kein Mittel vermochte ihr Linderung zu geben und war die Brust in gefährlichster Vereiterung. Da wurde mir der Rosen­balsam bekannt, den ich durch gütige Ver­mittelung des Herrn W. Köhne in Nord­hausen erhielt, und Dank sei 'es der Vor­sehung, die mich diesen schönen Balsam noch rechtzeitig kennen lehrte. Nach wenigen Stunden war meine Tochter aller Schmer­zen überhoben und in 5 Tagen die Brust vollständig geheilt. Ich halte es für eine christliche Pflicht, die leidenden Wöchnerin­nen auf diesen Rosenbalsam aufmerksam zu machen und anzurathen, ihn für äbnliche, Leiden vertrauensvoll anzuwenden.

Hannover, 20. September 1859.

Meyer, Oberstlieutenant.

2)2. Calw.

Empfehlung.

Nachdem ich in Folge gememderätbl. Beschlusses -um Stadtbaumcister m Calw gewähli worden bin, habe ich meinen Wohn­sitz hier aufgeschlagen und erlaube mir ver- ehrlicher Einwohnerschaft meine Dienste rm Fertigen von Plänen und Kosrenvoranschlä- gen, sowie in Bauleitungen ergebenst an- znbieten. W. Blaick,

Werkmeister, Wasser- und Wiescn- bautechniker,

wohnh. in der Schönfärberei deS Herrn A. Ritter.

8 Zchnerhaltungs-Tinkturx

8 durch Beseitigung der Caries, '/> ü 8 M 30. '/- ä 18 kr., empfiehlt Z

A Stuttgart. Nikol. Backe. A A Calw bei Carl Pflick Wtw. A iWWWWWWMWWWaWWMSMIMä

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Kmdsmädchen.

Eine Familie in Pforzheim sucht unter Zusicherung freundlicher Behandlung und guter Bezahlung ein solides Kindsmädchen zum Eintritt auf Johanni. Näheres bei der Redaktion d. Bl.

Den Ertrag von

1'!, Viertel Grasgarten

hat sogleich zu verkaufen

R.-Cons. Kling er.

Derjenige, welcher auf dem Wege von Deckcnvfronn nach Calw einen

steingrauen Strohhut

»nt gelbem Futter gefunden hat, wird gebeten, solchen gegen Belohnung im Wald­horn hier abzugcben.

Für die Schweiz wird

ein solider Mann,

der im Walken und Rauhen von wollenen Unterjacken gründliche Kennt­nisse besitzt, zn engagircn gesucht. Reiseko­sten und gutes Salair wird zugesichert. Offerte mit va ül. ö. jwollen bis zum 3. Juni spätestens im Gastdof zum Wald« Horn abgegeben werden.

Gechinger Lesegesellschaft.

Da demnächst wieder eine Versteigerung stattfindet, so bitte ich um mögt, baldige Zusendung der ausgelesenen Zeitschriften und Bücher. Insbesondere vermisse ich die Hefte 1 bis 8 des Jahrgangs 1860 und 11 bis 18 des Jahrgangs 1862 der Erheite­rungen, sowie auch den ersten Band von König, Luther und seine Zeit.

R.-Cons. Klinger.

Ein Mann von 30 Jahren

sucht Beschäftigung

in einer Fabrik oder auch anderwärts. Näheres ist zu erfragen bei der Red. d. Bl.

Calmbach.

Gypser-Rohre

ä 15 kr. per Buud bei 2)2- LouiS Barth.

Es ist im Wald ein

Sonnenschirm gefunden

worden; zu erfragen bei

Kammmacher Keller.

200 Gulden

sind sogleich gegen gesetzliche Sicherheit zu 4«/2 Prozent nuSzuleihcn; bei wem? sagt die Revaktion.

Calw.

1200 fl. Pfleggeld

hat zum Ausleihen parat

Bailher, Goldarbeiter.

Anfrage wegen des Maienfeftes.

(Einqeftndel.)

Nach einer Pause vieler Jahre wurde vorigen Sommer das Maienfest wieder in herkömmlicher Weise abgehalten, und war vollkommen gelungen. Da nun sicherem Vernehmen nach im Stadtpflegeetat auch Heuer wieder eine Summe zu Deckung der Kosten ausgesetzt ist, von der Feier selbst aber noch gar mchts verlautet, sondern im Gegentheil einzelne Stimmen behaupten, es werde dießmal nicht gehalte.c. so erlaubt sich Einsender Ließ un Interesse und Namen aller Eltern und Kinder die öffentliche An­frage an den Wvhllöblichen Gemeinderath, wie es sich damit ver­hält, damit im ablehnenden Falle die Eltern, welche ihren Kin­dern gerne diese Freude machen, zusammenstehen, und Las Fest selbst arrangiren können. —

TayesneuiHkeiten.

— Calw. Das Gewitter, welches letzten Dienstag über unsre Gegend mit Hagel begleitet hinzog, soll in den Orten Alt- und Neubulach, Liebelsberg und Oberhaugstett durch Hagelschlag schwe­ren Schaden angerichtet haben. (Eine neue Aufforderung zur Versicherung I)

I — Stuttgart, 26. Mai. II. Maj. der König und die Kö­nigin werden am 1. ,2. und 3. Juni die Städte Reutlingen, Tü­bingen und Rottenburg mit Höchstem Besuche beehren. In Tu- I bingen wird ein Diner eingenommen, zu welchem zahlreiche Ein­ladungen ergehen werden. König und Königin kehren am Sams­tag den 3. Juni wieder hierher zurück, d. h. sie werden die Villa bewohnen. Das königliche Paar wird darauf einen vierwöchent- lichen Aufenthalt in Friedrichshafen nehmen, woran sich eine Reise nach Ostende, ins Seebad, anschließen wird. Vor dem Geburts­fest Ihrer Maj. der Königin. 11 . September, werden König und Königin wieder in Stuttgart sein. (N.Z.)

— Stuttgart, 24. Mai. (152. Sitzung der Abgeordnetenkam­mer.) Minister v. Varnbüler erklärt auf Fetzer's frühere Anfrage, daß die Ratifikation der Convention wegen neutraler Behandlung der Kranken und Verwundeten, sowie des Sanitätspersonals von ihm nicht zurückgewiesen, sondern im Hinblick auf die deutsche Bundeskriegsverfaffung offengehalten worden sei. Daß sie verwei­gert werde,?weil Italien sie unterzeichnet habe, bestreitet der Minister auf eine Entgegnung Fetzer's. Aus dem Bericht über den Eisenbahnbau und die Ausdehnung des Telegraphennetzes ist hervorzuheben, daß zu letzterem Zwecke 91,342 fl. verwendet