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Neubulach.

Fahrniß-Auktion und Vieh- Verkauf.

Am Freitag, den 26., und Samstag, den 27. d. M., je von Morgens 8 Uhr an, wird eine Fahrniß-Auktion in tem Hause des Christian Dürr, Maurers von hier, abgehalten.

Am ersten Tage kommt vor:

Bücher, Kleider, Bettgewand, circa 200 Ellen gebleichtes reusteues Tuch u. allerlei Hausrath.

Am zweiten Tage:

1 Wagen, Pflug, Egge, 3 Kühe, 2Kal- beln, 2 Schweine, circa 4 Scheffel Dinkel, 4 Scheffel Haber und etwas Gerste, Roggen und dergl. Bedingung ist baare Bezahlung.

Den 20. Mai 1865.

Waisengericht.

Vorstand Hermann.

Austeramtliche Gegenstände.

Danksagung.

Für die vielen Beweise von Theilnahme an dem so schmerzlichen Verluste, der uns durch den Tod meiner treuen Gattin betroffen, für den erhebenden Gesang vor dem Hause und am Grabe, für die so ehrenvolle Begleitung zu ihrer Ruhestätte, sowie den Herren Ehrcnträgeru sagen wir unfern tiefgefühlten herzlichen Dank.

Im Namen der Hinterbliebenen:

Der trauernde Gatte:

Moriz Kümmerte.

Danksagung.

Für die ehrende Leichenbcglei- tung meines Bruders, Jakob Schroth, sowie Allen, welche ihm Liebe und Theilnahme bewie­sen, besonders auch seinen Alters­genossen, welche ihn zu Grabe getragen, sage ich im .Namen sämmtlicher Hinterblie­benen meinen herzlichen Dank.^

Christian Schroth, Tuchscheerer.

Handwerkerbank.

Da gegenwärtig starke Geldnachfrage ist, so werden diejenigen Mitglieder, welche größere Summen zu erhalten wünschen, ersucht, dieß 14 Tage vor dem Be­darf bei dem Cassier anzumelden.

Der Ausschuß.

8lol!Mrk'8eil« 8l>i8t-8olil>oii8)

nach der Compofition des König!. Medici- nal-Collegiums, unter Vorsitz des lHerrn Hofrathes Professor vr. Harleß, sind echt zu haben L 14 kr. per Paket mit Gebrauchs­anweisung in Oslvv bei F. Georlii; in lüedenaell bei Apoth. Kcppler; in Weil bei Aug. Eilbling; in Wilä- dsä bei Fr. Keim; in Willibert bei C. W. Reichert.

Loose zur Kölner Dombau Lotterie

(erster Hauptgewinn 17S,««V st ),

deren Ziehung unabänderlich auf den 4. September d. I., den Jahrestag der Grund­steinlegung durch KönigMedrich Wilhelm IV. zum Fortbau des Kölner Domes, fest­gesetzt ist, können ä 1 fl. 45 kr. wieder bezogen werden durch die Redaktion d. Bl.

Für Schuhmacher

empfehle ich alle Sorten

ValUng-, Fist- und Merschäftchen

Iöuis Schill, Marktplatz.

in bester Qualität zu billigen Preisen.

Feuerwehr. I

Die monatliche Versamm­lung findet heute Dienstag Abend bei Keller statt.

Besprechung eines Ausflugs nach Leonberg.

Das Commando.

Wirthschafts

Eröffnung.

Am Jahrmarkt,

Mittwoch, den 24. d. M,

eröffne ich meine Wirthschaft,

1 Kl«

und

Restauration mit Diüard,

wozu ich alle Freunde und Bekannte hier­mit freundlichst einlade.

Auswärtige mache ich darauf aufmerk­sam, daß bei mir auch emaestellt werden kann. I. Ziegler

im alten Postgebäude.

2)2. Calw.

Mein Lager in

Sensen, Sicheln und Wetzsteinen

habe ich durch neue Zufuhren wieder bestens affortirt; ebenso empfehle ick eiserne und stählerne Mühlsägen, deßgl. englische Mühlsägenfeilen, gebogene Wald- fägen und ächte Naberncr Schäfer- fchippen in schönster Auswahl, sowie fer­tige Hobel in allen Fayonen zu geneigter Abnahme bestens.

Friedr. Müller am Markt.

2)2. Schaffhausen.

Dinkelstroh-Verkauf.

Der Unterzeichnete verkauft am Freitag, den 26. Mai,

Morgens 10 Uhr, circa 70 Centner Dinkelstroh von guter Qualität.

Kleinfelder, Gutsbesitzer.

2)1. Altbulach.

Geld auszuleihen.

Bei der hiesigen Stiftungspflege sind 100 fl. gegen gesetzliche Si­cherheit zu -1'/- Prozent auszuleihen.

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Geschäfts-Empfehlung.

Einem hiesigen und auswärtigen Pub­likum mache lch hiermit die Anzeige, daß ich jeden Mittwoch und Samstag, und wenn es gewünscht wird, jeden Taq Ge­schirre aller Art zu äußerst billigen Preisen verzinne; außerdem werde ich bemüht sein, gütige Aufträge auf fertige Branntwein-, Bier- u. s. w. Kessel, Dampf- und Was­serleitungen, letztere von Kupfer und Blei, sowie deren Reparaturen prompt und pünkt­lich zu besorgen.

Zugleich bringe ich meinen Vorrath in kupfernen, eisernen und verzinnten Kochge­schirren in empfehlende Erinnerung.

2)2. Hch. Kirn, Kupferschmied.

Gesuch.

In ein Pfarrhaus wird ein solides Mäd­chen auf Jakobi gegen 44sl. Lohn gesucht, das im Stande ist, das Gewöhnliche pünkt­lich zu kochen und die sonstigen häuslichen Geschäfte» zu verrichten. Auskunft durch die Redaktion d. Bl. 2)2.

2000 fl. Pfleggeld

hat gegen gesetzliche Sicherheit zu 4V- Pro­cent auszuleihen Jakob Rentschler

2)2. in Schmieh.

Meine Badhäuschen

sind von heute an wieder dem geehrten Publikum geöffnet.

Christian Widmann, Zimmermann, in der Jnselgaffe.

Mädchen-Gesuch.

Ein junges solides Mädchen findet so­gleich eine gute Stelle. Näheres bei der Redaktion d. Bl. 2)2.