T'z-Lalwer Wochcn-

dlattcrscheiinu.waici'.l- !,ä> dreimal, „ämlicü Dienstag, Donnerstag u, Samstag elbvv,».- »lemspreis lmN'jästrl, Ist,, durch die Pos! be­zogen >»i Bezirk 1 st- ist kr,, svutt in ganz Württemberg 1fl.30!r,

Calwer Wochenblatt.

Amts- und InteUigenzblatt für den Bezirk.

In k5a!w abonuirz man bei der Redaktiv» anewärls bei den Bo­len oder dem nächst» gelegenen Postamt,— Die EinrückungSg»- bustr beträgt 2 kr. sur die dreispaltige Zeile vder deren Raum.

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Donnerstag, den 2. Februar.

1865 .

Amtliche Dekanntmachungen.

Calw.

Auswanderung.

Johanne Margarethe Graze, ledig, von Möttlingen beabsichtigt nach Türrenbüchen im Eroßherzogthum Baden auszuwandern und hat die verfassungsmäßige Bürgschaft geleistet.

Etwaige Gläubiger der Graze werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen 15 Tagen bei der Ortsbehörde in Möttlingen geltend zu machen, widrigenfalls sie die aus der Unterlassung entspringenden Nachtheile sich selbst zuzusctweiben hätten.

Den 28. Januar 1865.

K, Oberamt,

Schippert.

Fcrstamt Wildberg.

Gerbemude-Berkauf.

Am Montag, den 6. Februar,

Morgens 10 Uhr,

findet der Verkaus des Erzeugnisses an Ger­berrinde auf der Forstamtskanzlei statt und zwar:

Eichenrinde:

aus, dem Revier Hildrizhausen

20 Klafter,

. „ „ Naislach

3 „

„ ^ „ Schönbcvnn

2 „

Fichtcnrinde:

aus dem Revier Nagold

40 Klafter,

- „ , Hu schau

24 „

„ „ „ Saönbronn

12 .

„ , „ Siammheim

28 .

Wildberg, 30, Januar 1865.

K. Forstamt. istietha m m c r.

Floßinspektion Calmbach,

An nachgenannten Tagen werden die

und Orten

Akkorde über das Bachräumen und Vorhängen auf der Nagold

für das Floßjahr 1865 abgeschlossen und zwar: am 8, Februar d, I, Vormittags 11 Uhr,

in der Traube zu Altenstaig für die Distrikte von der Rokhlestann-Wasser- stube bis zum sogenannten Bettelwaag bei Calw;

am 9, Februar d. I,, Nachmittags 2 Uhr,

im Thudium'schen Gasthaus zu Calw für den Distrikt vom Bettelwaag bis zur Landesgrenze.

Calmbach, 30, Januar >865.

K. Floßinspcklion,

Calw.

Haus-Verkauf.

MM . Die zur Verlassenschaftsmasse des MW Schneiders Christoph Friedrich Beck 8WZ dahier gehörige zweistcckigte Behau­sung in pxx Badgasse ist dem Verkaus aus- gesetzl. Erste Verkaufs-Verhandlung am Freitag, den 3. Februar, Nachmittags 1 Uhr, auf hiesigem Rathhause,

Den 3l, Januar 1865,

K. Gerichtsnotariat.

G ehrin g.

2)2, Calw

Haus-Verkauf.

Seifensieder Carl Beeri's Wittwe ist Willen«, ihr Wohnhaus in der obern Vor­stadt, worin eine größere Kesselfeuerung eingerichtet ist, zu verkaufen.

Dasselbe ist nach den Räumlichkeiten, welche es namentlich parterre hat, auch zu größeren Geschäften tauglich.

Der erste Aufstreich findet am Montag, den 7. Februar 1865, Vormittags 11 Uhr, auf dem Rathhaus statt,

Rathsschreiber H a f f n e r.

C a l w.

Zahlung der E in kommen s-Corpo- rations-Stener.

Diese Steuer ist binnen 8 Tagen an die Stadtpslege zu entrichten.

Ten 31. Januar 1865.

Stadtpslege,

Schüler.

Am Dienstag, den 24. v, M,, wurde aus dem Wege von Hirsau nach Oberkollbach

ein Regenschirm gefunden,

welchen der Eigenthümcr gegen Bezahlung der Einrückungsgebühr in Empfang neh­men kann bei dem

Schultheißenamt in Oberkollbach.

Neuweiler, Oberamts' Calw.

H o l z - V e r kauf.

Am Samstag, den 4, Februar d. I,. Nachmittags 1 Uhr,

verkauft die Gemeinde auf dem Rathhause hier 243 Stück schon gehauenes forchenes Floßholz vom 65r abwärts,

im öffentlichen Aufstreich, wozu Liebhaber hiemit eingeladen werden.

Den 23. Januar 1865.

3)3. Schultheiß Seeger.

Auheranitliche Gegenstände.

Die

Centralstelle für Gewerbe und Handel

an den Gewerbcvercin in Calw.

Für Rechnung der württemb. Staats­kasse wurde bisher Zollnachlaß bei der Ein­fuhr von Maschinen gewährt, wenn die Maschinen von neuer Konstruktion waren und im Zollverein in gleicher Weise nicht hätten bezogen werden können.

Tie Brfugniß, solche Zollbegünstigungen zu gewähren, steht nach dem neuen Zoll­vereinsvertrage keiner Regierung künftig zu, nachdem die Eingangszölle für Maschinen in dem neuen Tarife wesentlich niederer ge­stellt sind; es wiro daher mit dem Beginne des neuen Zolltarifs der Zollerlaß für ein­geführte Maschinen aufhören.

Ter Gewerbcverein wird anfgefordert, die Gewerbetreibenden auf diese Aenderung des bisherigen Verfahrens aufmerksam zu machen mit dem Anfügen, daß Diejenigen, welche etwa eben jetzt neue Maschinen vom Auslande bezogen haben sollten oder dem­nächst noch zu den seitherigen Zollsätzen be­ziehen müßten und für dieselben nach den seither eingehaltenen Grundsätzen einen An­spruch auf Zollbegünstigung begründen zu können glauben, wohl daran thun werden, ihre dießsälligen Gesuche ohne Verzug bei der bctresfenden Zollstelle einzureichen. Stuttgart, den 17, Dezember 1864, Steinbeis.

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A- wozu freundlich einladet

2)2,^ Speisewirth Gwi» ner, ^ A-

Criiiolmcn

sind immer vorräthig zu sehr billiaen Prei­sen bei Schneider Störr.

Schultheiß H a ckiuS in Oberkollbach bat

circa 100 Centner Heu

zu verkaufen.