Calw.

Danksagung.

« Für die liebevolle Tbeilnahme, weiche uns anS Slnlaß des schnel- len DahinschewenS unseres liehen Gatten und Vaters bezeugt wurde, ^ für den rührenden Jesang vor dem Hanse, sowie für die zahlreiche Be­gleitung ui seiner Ruhestätte, namentlich oder auch den Herren Ehrenträgcrn, sagen ken herzlichsten Dank den 26 Januar 1865.

Die trauernde Witiwe:

Friederike Ungemach und ihre 4 Kinder.

Calw.

Pürgerversammtung.

Um die in der Eßlinger Landesversamm­lung am 27. Dez. v. I. gefaßten Beschlüsse zu unterstützen, und die Durchführung der­selben . soweit in den Kräften der Bürger steht, zu ermöglichen, wird, wie in vielen Orten des Landes bereits geschehen ist und in andern vorbereitet wird, auch hier eine allgemeine Bürgerversammlung veranstaltet und zu möglichst zahlreicher Betheiligung um so dringender eingelaten, als die dabei zur Berathung kommenden Fragen vom höch­sten allgemeinen Interesse sind. Die Ver­sammlung findet am

Sonntag, den 29. dieß, Nachmittags 4 Uhr,

im Thudium'schen Saale statt und sind die Gegenstände der Tagesordnung:

1) Eine Petition an die Ständeversamm­lung, die Revision der Verfassung be­treffend,

2) eine solche wegen Aufhebung der Le- benslänglichkeit der Ortsvorstehec,

3) einige wichtigere locale Fragen.

Bozenhardt, Chr. Georg ii, E.

Horlach er, E Kling er, Th Wagner, G. F.

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Unterreichenbach.

Erklärung.

Um ferneren Mißverständnissen und lln- annehmlichkeiten vorzubcugen, erkläre ich hiermit öffentlich, daß ich zur Nacbtzeil bei stürmischer oder kalter Wüterung wegen Kränklichkeit nicht mehr über Feld gebe und Diejenigen, welche meinen, sie wollen mich durch unverschämtes und flegelhaftes Be­nehmen bestimmen, wie solches unlängst hier verkam, baden gar keine Dienste von nur zu erwarten.

Wundarzt u. Geburtshelfer Pf and e r.

Lebensversicherungsbank für Deutschland in Gotha.

Die Geschästsergebnisse dieser Anstalt im Jahre 1864 waren überaus günstiger Art. Durch einen reichen Zugang an neuen Versicherungen (2010 Personen mit 4,353,000 Thlr.), welcher größer war als in irgend einem der früheren Jahre, ist

die Zahl der Versicherten auf 26600 Pers.,

die Versicherungssumme auf 46,170000 Thlr., fl. 80,797500.,

der Bankfonds aus etwa 12,650000 Thlr., fl. 22,137500,

gestiegen.

Bei einer Jahreseinnahme von mehr als 2,150000 Thlr. waren nur 934000 für 575 gestorbene Versicherte zu vergüten, welcher Betrag wesentlich hinter der rech­nungsmäßigen Erwartung zurückbleibt und den Versicherten eine abermalige hohe Divi­dende in Aussicht stellt.

In diesem und den nächsten 4 Jahren werden über Zwei Millionen Thaler

vorhandene reine Ueberschüsse an die Versicherten vertheilt, was für die Jahre 1865 und 1866 eine Dividende von je

38 Prozent

ergibt.

Auf diese Ergebnisse verweisend, laden zur Versicherung ein

Ferdin. Georg« in Calw.

Jakob HaiSt in Freudenstadt. Apotheker C. Oefstnger in Nagold.

Schiffs Gelegenheit »ach Amerika

am 1. und 15. jeden Monats. Nähere Auskunft ertheilt und UebersahrtS - Verträge schließt ab Ford. Georg«.

Gelder von und nach Amerika werden billigst besorgt.

Gegenstände für die Kl! Nstfll k b t k 6 l von Albttt SchUMllllll in Eßlingen werden fortwährend in Empfang genommen durch

Carotine HaaS, Leterstraße, im Wägenbaur'schen Hause.

Den so berühmten und bewährten approbirten

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l ch. s I si. 45 kr.

x - S 54 kr

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8 I gl. i> l fl. 45 kr. L I

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ist

Kruft - Syrup

von G. A. W Mayer in Breslau

empfiehlt die Niederlage von W. EnSlin in Calw.

Attest. Auszug eines Briefes des Herrn Friedr. Lehmann in Zofingen, Kan­ton Aargau in der Schweiz, an Herrn G. A. W. Mayer in Breslau:

Zcsingen (Kr. Aargau), 27. April 1864.

Was Ihren weißen Brnst-Syrup audenifft, kann Ihnen über dessen Güte U

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Folgendes mitiheilen: Eine hiesige Frau von cirea 60. Jahren brauchte ihn s. Z.

> gegen engen Athem und Husten, anfänglich nur eine Viertelflasche, nachher nahm ^ . sie eine halbe Flasche; gerade auf deren Gebrauch spürte sie Lessen heilsame Wir

' kung, denn sie bekam einen eitcrartigen Auswurf, sogar mit etwas Blut unter- «

! mengt, und spürte bald sich leicht aus der Brust, auch der Husten verlor sich;

> auch braucht ihn eine hiesige Tochter, welche an einer auszehrungsartigen Krant-

f heit leitet, und har »uu von dem mir von Ihnen in Commission gegebenen wei- U

> ßen Brust-Syrup c. 3 Fläschchen gebraucht, und glaubt sie, wie sie mir selbst sagte,

mit dem Gebrauch von noch einem Fläschchen wiederhergestellt zu sein; kein Mittel ^ wollte früher bei ihr anschlagen, und nun erfreut sie ffich ihres Wohseinr und « Genesung ». A

Warnung. Vor Verfälschungen und schlechten Nachpfuschungen des allein 8 ächten weißen Brust Syrups von G. A. W- Mayer in Breslau, welche n tont U prix ansgeboten werden, wird aujs Dringendste gewarnt. H-

2)2. Deufringen.

Bei Unterzeichneten sinc> noch 8- 10 Cir

1864r Hopsen

anSgeu'ichueier Qualitäi zu haben.

Gehring und Gsrörer.

3)3. Wildberg.

Bettfedern und Flaum

zu billigem Preis und schönster Oualltät empfiehlt bestens

Wittwe Schweickhardt.