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dem Herrn ein Kästchen ab, und nun stürzen drei Männer auf den in seiner Teuelsmaske, zur Belehrung des abergläubischen Volke? He rn les, drückt» ihn auf einen Stuhl und wie er auch jammert, nach dem Gefängnisse gejührt werden sollte. So geschah es Unter schreit, flucht die Operation gehl vor sich. Der Zabn ist ungeheurem Zalause wurde er sodann nach Rawwz transpoctirt? 'rausl wüthend springt der Mann auf:Wo ist die Dame? wo Bremen. Das Centralkomite für dasZweite deutsche sind meine Juwelen? Ich mache Sie verantwortlich!" Die Dame Bundesschießen", welches Mitie Juli 1865 in Bremen gefeiert war >o.t d-r kostbare Schmuck mehrere tausend Mulden Werth werden soll, hat soeben drei Ausrufe erlassen, einen an die deut- mu ihr Sie war im Juwelicrladen g wesen, hatte den kost- sehen Schützen, einen zweiten an die Deutschen im Auslande, den baren Schmuck ausgesucht und gebeten, daß ein Buchhalter sie in. dritten an die Schweizer Schütz.» (Sk-A.)

ihr Haus begleite, um das Geld in Empfang zu nehmen; im i Die Rückkehr rer noed in Lauen bürg befindlichen preußi- Vmsaale hatte sie ihm den Schmuck abgenommen und er war schen Truppen ist einstweilen eingestellt, weil die Preußen in Lauen- über,allen worden u. s. w. Die Polizei ist Tag und Nacht bürg so lauge verweilen sollen, bis iämmiliche ExekutionSlruppen nach ibr aus. die Herzvglhümer geräumt haben. Der Umweg, de» die beim-

sKolurr Tombau-Loltcrie-Aiehliiig.) Köln, im Dezember kehrenden Sachsen zu machen haben, beträgt 32 Meilen, die da- Ansangs Januar des künftigen Jahres wird in unserem Museum durch verursachten Mehrkosten über 50,000 Thaler Wird diese

die öffentliche Ausstellung der Kunstwerke beginnen, aus denen die Summe zu den Exekutionskosten gerechnet werden, oder wird

Auswahl und der Ankauf von Prämien für die Collecte bis zur Sachsen selbst dieses Gelddareinwerzen" ? (Schw. M.)

Hohe von 30.000 Thlrn. statt finden soll, und da die deutschen! --- Kaum sind die Bundestuppen aus Holstein und Lauenburg Kuustg.iiosseuschaften sich geeinigt haben, diese Ausstellung mit Werken entfernt, so beginnt das preußisch-österreichische Regiment mit zu l-schicke», die vorher dem Urtheile einer Künstler-Jury unter-! einem Akte, der den Bewohnern der Herzogthümer als Vorläufer worft» und von ihr zugelassen worden sine, auch auf Werke der-! ankündigt, was sie ferner zu gewärtigen haben. Derselbe ist gegen vorragender Künstler, die um Beschickung be,onders ersucht werden!die Beamten gerichtet, .welche dem Herzog Friedrich Treue gelobt sollen, gerechnet wird, so darf man einer seltenen Sammlung von! haben. Die österreichisch-preußischen Civi kommissäre fordern von Kunstsei öpsungen deutscher Meister entgegensehen An die Beendigung ^ ihnen sämmtlich eine Erklärung, welche mit jenem Gelöbniß in dieser AaSiiellung, welche einige Woche» in Anspruch nchmen wirb, so direktem Widerspruch steht, daß zunächst, die Mitglieder des reiht sich alsdann der Termin der Ziehung an, die somit wahr- Oberappellationsgerichts und der Kieler Universität die Abgabe sebeinlich Anfangs Februar statt finden kann, und wird darüber, so derselben verweigert haben Wie dieN- A. Z " heute mit- wie über die Kunstwerke, die als Gewinne designirt werden, zur thult, ist von dem Oberappcllationsgericht und der Universität chüil das Nähere bekannt gemacht werten. seine Kollekliveingabe beschlossen, über deren Schicksal kaum ein

Berlin, l2. Dez Die handelspolitischen Unterhandlungen Zweifel bestehen kann. Die bedrängten Beamten werden zwi­rnst Frankreich sind so gut wie beendigt, und die Unterzeichnung, schen ihren Stellen oder dem Abfall von Herzog Friedlich zu

der Protokolle, welche einige Bestimmungen des Vertrags erklären! whälen haben. (Schw. V.-Z )

sollen, wstd jeden Tag ermattet. Den Wünschen der Mittel- Altona, 14. Dez. DerSchlesw.-Holst. Ztg." zufolge staaten soll Frankreich einige allerdings nicht wesentliche Zuge-> gab die Universität Kiel an die Civilkommissäre eine motivirte stäudnifse gemacht haben. Dagegen ist zu Gunsten des späteren s «Kesammterklärung ab, dahin gehend: sie anerkenne die provisori- Verhälinisses zu Oester»eich so gut wie keine Konzession gemacht sche Landesregierung vorbehaltlich des Rechtes, sich frei auSzusprr-

worten, weil dadurch das ganze mit der Tarifresorm eingesührle System alternirt werden könnte. Der Zeitpunkt der Ratifikation sollte in den Protokollen zugstich verzeichnet werden Man nimmt

chen gegen die Annexion und gegen die Erbanserüche Oldenburgs und für die Rechte des legitimen Landesfürsten Friedrich VIII. Fankrtich Paris, 12. Dez. Seil dem Tobe Mocquard's

an, daß derselbe in die ersten Wochen des kommenden Jahres ldurfte Hiebt einmal die gewöhnliche Tafelmusik spielen. Der fallt, und der neue Tarif voraussichtlich mir dem 1 April ins Kaiser soll fortwährend niedergeschlagen sein. In Saint Denis Kraft treten konnte. (Schw M.) lle Gast hat sich ein gräßli ves Unglück ereignet. Der dortige

- Brtr.ffs der Mönche, welche aus Polen in Folge der Kto-^ Maire, welcher die Gewohnheit hat. am 30. Nov. allen Behörden

sterau.Hebung ausgewiesen wurden, bat, wie derPubl" berichtet, seines Ortes, dem Arjuncten, den Schullehrern, den Gcnsd'armen, die preumsrbe Regierung Vorkeb ungen getroffen, Laß dieselben in den Nachtwächtern, den Feldhütern re. ein Banket zu geben, hat Preußen keinen Ausenthalt bekommen. durch Blutwürste, die in einem schlecht verzinnten kupfernen Ge-

- Bromberg. (Tewelsspuk.) In einem Dorfe der Provinz säße längere Zeit aufbewahrt worden waren, seine Gäste vergiftet. Posen »wischen Nawicz und Julrosckinbatte vorKnrzem ein Stelstn-f Ein Gensd'arm und ein Feldhüter lind bereits gestorben. Eine besitze, 550 Tblr. in der Lotterie gewonnen Als der glückliche! gerichtliche Untersuchung wurde eingeleitet.

Gewinner an demselben Tage, an de», er das Geld in Empfang genommen hatte, mit seiner Frau and seinen» sechsjäh'igen Töch- tcrcken beim Abendessen saß. erschien plötzlich der leibhaftige Sa tanas in einer schwarzen Lchsenhant mit Ochscnkcpf und feurigen An en um der erschrockenen Fümilie das gewonnene Geld abzu­fordern ^ In seiner Angst gab Hhm jener 200 Tblr., die in einem Schranke lagen, während er versicherte, daß das übrige Geld auf dem Boten versteck» sei, wobin er doch jetzt nickt mit Lickt geben könne Scgleick zog der Teufel eine Laterne hervor und fokderte im heftigsten Ungestüm den vor Schreck Zitternden auf, sich so­fort mit ihm auf den Boden z»i begeben Während dieß geschah, ritt zi fällig der Gensd'arm aus Jutrosckin vorüber und bemerkle das Lickt gt f dem BodcN Augenblicklich stieg er vom Pferde, Hand es an den Zaun und trat in die Wohnstube, wo er die Frau ohnmächtig und das Kind im Winkel kauernd fand. Auf seine Frage, was das Licht auf dem Boden zu bedeuten habe, e klä « ihm die Kleine-, der Teufel sei auf dem Boden. Der Gensd'arm stellte "sch nun hinter die Treppe) und als Beide heri'Nlerkawrrt. ergriff er den vermeintlichen Teufel und entlarvte ihn Nls 'diit Nachbar b', Stcllenhefitzers -Nachdem er ihn ge­fesselt » yd mehrere Bauern als Wache zurückgelafsen hatte, ritt der Gensd'arm nach der Stadt vnd holte sich Verhaltungsmaßregeln,

Italien. Turin 13. Dez In der gestrigen Senatssitziuig bemerkle der Finanzminister, daß das Parlament wahrscheinlich in den Monaten Januar und Februar beisammen bleiben werde, alsdann aber lange Ferien eintreten, während denen der Umzug bewerkstelligt werde, der im Monat Mai beendigt sein soll.

Amerika. New-Uork, I.Dez. Die Gasthofsbesitzer New- Dorks haben auf die Entdeckung der Brandstifter vom 25. Nov. den Preis von 20,000 Toll, gesetzt, und dem Gemeinderalhe liegt ein Vorschlag vor, zu demselben Zwecke die Sumine von 25,000 Doll. anzuweisen. An 17 Punkten sind die verbrecherischen Ver­suche gemacht worden, doch ist der Schaden nicht gerade bedeutend- Es ist kein Zweifel, daß eine Verschwörung von Sendlingen aus den Rebellenstaaten zu Grunde liege. General Tix hat inzwischen eine Ordre erlassen, daß die Brandstifter, wenn überführt, als Nebcllenspione betrachtet und hingerichtet werden würden. Der Ex-General M'Clellan ist in New-Jersey zum Jngenieurckef an einer Eisenbahn ernannt worden. Sein Gebalt beträgt 25,000 Toll, die Sumine, welche er wäre seine Kandidatur von Erfolg gekrönt gewesen, als Präsidentenjahresgchalt bezogen haben würde.

Gottesdienste. Sonntafl. IN Dez. Bern, (Pred.l: Herr Helfer

Ackr..idt .tiiuderlehre n,it den Töchtern 2 . El. Nackm-tMisnonsstundej

hie dahin kanteten, Paß dbr Betrüger M Hellen Tage , »un d z war Hr. vr. C> n ert.

Uedjgirt, gedruckt und verlegt von A. Veltcklügel.

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