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Unglück hat am 2 Uhr die Stadt ! bis 8 Stunden ?tadt in Asche. 1 Köpfen, sind fahrenden Habe ) daselbst ist sehr der Thür; viele ne Kleider, keine keinen Verdienst, nd thut schnelle > daber an alle die frenndticho ür die Hilssbe- fangnabme und r Unterzeichnete
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wodurch die bald man ihr Unterhaltung daß sich Groß
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cs ist ein brau- PferdStep Calw verloren wird erdicht, gegen Bekch-
sucht von ! Binder.
Tagesereignisse. Anordnung des Polizeipräsidenten v. Dernuth ein höherer Polizei-
Stuttgart, 27. Okt. In der Unisormirung unseres Mi- beamter nach Glogau geschickt worden, der dort eingehende Er- litärs stehen ebenso geschmackvolle als zweckmäßige Aenderüngen mitilungen eingestellt hat. Nach dem Ergebniß der Mission schei- bevor. Statt der seitherigen Grundfarbe werden die Generale ^Nen doch nicht alle Zweifel vollständig beseitigt zu sein, und es und Adjutanten des Königs schwarz, die Linie wird dunkelblaue s ist von dem Könige die strengste Untersuchung der Sache ange- Waffenröcke und dunkelgraue Beinlleider tragen, die Epaulerten! ordnet worden und zwar mit der Maßgabe., daß nach allerhöch- werden wegfallen, die Gradabzeichnung wird ähnlich der österrei-! stein Befehl, gegen die Observanz der Militärstrafgerichtsbarkeit, chischen eingerichtet und die Kopfbedeckung wesentlich erleichtert ^ das Resultat seiner Zeit in allen seinen Theile» der Oeffentlich- werden Mit dem 1. Januar wird die neue Uniform von dengelt übergeben werden soll.
Generalen und Adjutanten des Königs, vom 1. März künftigen ^ — Glogau, 2l. Okt. Die heutige Nummer des Niederschle- Jahres au darf sie von den übrigen Offizieren angelegt, die al- s fischen Anzeigers ist wegen eines Artikels, welcher den Tod des ten Uniformen dürfen bis 1. Sept 1865 ausgetragen werden. ^ Fräuleins 'Agnes Sander betraf, mit Beschlag belegt worden.
— Stuttgart, 27. Okt. Zwei Verbrechern, Salzmann und — Die „Elberselder Ztg." vom 24. Oktbr. theilt mit: In die Albus, die vor einigen Tagen in Gotteszell ausgebrochen sind Friedensurkunde ist ein Artikel ausgenommen, wonach Dänemark und steckbrieflich verfolgt werden, ist man heute Vormittag auf für die gekaperten deutschen Scdiffe Ersatz leistet.
dem Schloßplatz hier habhaft geworden, nachdem sie vorher ineh-l — Wien, 28. Okt. Das Friedensinstrument überweist die rere bedeutende Diebstähle begangen hatten. f eroberten Herzogthümer den beiden deutschen Großmächten . die
-—Karlsruhe, 26. Okt. Eine hiesige sehr achtbare israeli-j sich zunächst darüber einigen müssen, wie sie über dieselben ver- tische Famjlie ist von einem höchst beklagenswerthen unv schmerz-> fügen wollen. DaS hiesige Kabinet besteht daraus, gleich nach lichen Trauerfall heimgesucht worden. Eine wohlerzogene Tochter! erwlzlem Friedensschlüsse die Erbfolgefrage an den Bund und wurde das Opfer einer leidenschaftlichen Herzensneigung. In dort zur Entscheidung zu bringen. Preußen hat dagegen den Baden mit ihrem Geliebten zusammengekommen, wurden Beide Vorschlag gemacht, jede der Großmächte und der Bund möge eine Morgens-entseelt in dem Zimmer ihres Gasthofes gefunden. Dolch-f Anzahl von Rechts- und Staatsrechtsgelehrten ernennen, und die- stiche nach dem Herzen führten Beider Lebensende herbei. !ses Kollegium sodann ein motivirtes, aber für die Großmächte
— Frankfurt, 24. Okt. Der Ausschuß des deutschen Re- unverbindliches Gutachten abgeben. (Es ist dieß nichts als eine formvereins erläßt eine Ansprache an die Mitglieder des Ver l absichtliche Verschleppung der nationalen Angelegenheit, vielleicht eins, worin er für zweckmäßig erklärt, „bei der Zerfahrenheit der um, wie die Annexwnsluftigen hoffen, auch die Schleswig - Hol- deutschen Verhältnisse und bei der Ungewißheit ihrer nächsten fleinec zu einem Beschlüsse gelangen zu lassen, wie ihn die Lauen- Entwicklung" die Berufung der Generalversammlung auf einen burger^ kürzlich gefaßt haben. Da dürften sie aber lange warten.)
späteren Zeitpunkt zu verschieben.
Eien, 25. Okt. Heute Nachmittag findet ein Ministerrath
Frankfurt, 27. Okt. Ein Telegramm der Postzeitung meldet unter dem Vorsitze des Kaisers statt. Tie Ministerkrisis wird aus Wien: Die Friedenskonferesnz beendigte gestern ihre Per- heute neuerdings als sehr ernst geschildert. Die Unterhandlungen Handlungen. Heute hat die Schlußredaktion des Friedensvertrags! mit Mensdorsf dauern fort. — Die Beziehungen zu Frankreich begonnen. Sonntag erfolgt die Unterzeichnung. (Sehw. M ) bezeichnet man als sehr günstig. Eine österreichische Depesche nach
— Frankfurt, 20. Okt Ein Corresp. der „D A. Z." zählt Paris, vom 12. Oktober datirt, erklärte die Bereitwilligkeit, auf am Schluß ei»es entrüsteten Artikels gegen die Spielbanken die Unterhandlungen bezüglich der Zukunft Italiens einzugehen. Die in diesem Jahr in Folge des Spiels dem Selbstmord Verfallenen Antwort Frankreichs erfolgte in höchst freundschaftlichen Ansdrücken auf, und gibt sie hiermit. Es waren: in Wiesbaden 7, in Nau-!sür Oesterreich.
heim 8, in Homburg 13 und in Wilhelmsbad 2. Solcher Opfer,! Schweiz. Bern, 25. Okt. Die Regierung von Württem- wslche einem bestimmten Badeort nicht zugeschrieben werden konnten, f berg schlägt der Schweiz den Abschluß eines Niederlassuugsver- die aber bekannt wurden, zählte man 9. Demnach in Summa träges aut Grundlage der neuen Gewerbeordnung vor mit gegen- 34! Und wie viele gibt es noch, die gar nicht zur öffentlichen feitiger Gewerbesreiheit. Diese Angelegenheit wurde dem Justiz- Kenntniß gelangen, sondern von den „EmployöS" der Banken ^ und Polizeidepartement zur Begutachtung überwiesen und dürfte nach Kräften vertuscht werden. ibei Anlaß des in Aussicht stehenden Handelsvertrages mit dem
— Tie Spielhölle in Wiesbaden hat ihren Aktionären in! deutschen Zollverein in Behandlung kommen. — Hr. Duplan hat
diesem Jahre 32 Proz. eingetragen. fdem Bundesrath angezeigt, daß die Untersuchung über die Genfer
— Koburg, 23. Okt. Geh. StaatSrath Franke hat um Ent-fVorfälle am 22. Aug. geschloffen sei und er die Akten dem Ge-
lassung au» dem hiesigen Staatsdienst nachgesucht. ^ »eralprokurator, Hrn. Migny, zugestellt habe. Zugleich hat er
— Berlin. 27. Okt. Herr v. Bismarck reiSt am Samstag cher Anklagekammer seinen Bericht eingereicht. Tie Untersuchungs-
nach.Wien, wo alsdann der Frieden unterzeichnet werden wird.-aklen enthalten mehr als 1000 Seilen und etwa 600 Personen -- Die Preußen'beginnen sich aus Nordjütland zurückzuziehen, f wurden vernommen. — Die Polizei in Genf läßt neuerdings sehr Die Oesterreicher werden das nordwestliche Holstein besetzen. —! viele Fremde, darunter Personen vom höchsten Stande, ausweisen. Lauenburgs Einverleibung wird als Krbegskostenentschädigung be-^ Italien. Turin, 26. Okt. Gestern fand eine Vcrsamm- zeich«et. — Herzog Friedrich von Schleswig Holstein ist in Ham- lung von 200 der Konvention günstigen Dcputirten, beute eine bürg angekommen. (Tel.d.Sckw M.) fgleiche der Opposition statt. Man glaubt für die Konvention eine
— Berlin, 26. Okt. Der Kaiser von Rußland verläßt näch-igroße Mehrheit zu erhalten. — Die am 24. Oktober eröffneten
strn Sonntag Nizza, trifft am darauf folgenden Mittwoch Nach-^Sitzungen der Abgeordnetenkammer sind am 25. bereits wieder miltag in Berlin ein, von wo er Abends 10 Uhr seine Rückreise — selbstverständlich nur auf kurze Zeit — Vertagt worden, ver- antrilt. (Fr. A.) ^muthlich um den Abgeordneten, bez. den Ausschußmitgliedern, Zeit
— In dem großen Polenprozcß in Berlin figurirt auch ein zu lassen, die vorgelsgten Aktenstücke über die Konvention zu stu- Angeklagter, der wegen Theilnahme an den Vorbereitungen zuidiren und den Bericht über den Gesetzeseutwurf bezüglich der dem Ausstand von 1846 von einem russischen Kriegsgerichte zu^Verlegung der Hauptstadt zu liefern. — Von den neun Bureau;
l5 Jahren schwerer Arbeit in den sibirischen Bergwerken verur- theilt worden ist. Dieses Urtheil wurde jedoch in 1000 Stockhiebe und, falls er diese überlebe, in 12jährige schwere Bergwerksarbeit,
der Deputirtenkammer haben bereits ihrer sieben der Konvention günstige Kommissäre gewählt — Man liest in .her. Gazetta di Milano vom 23.: Gianotti, einer der Posträuber vom Monte
sowie lebenslängliche Verbannung verwandelt. Diese Strafe ist ^Cencre, der nach der Schweiz abgeführt werden sollte, ist in Folg« auch wirklich an dem Unglücklichen vollzogen worden, nur daß er 'einiger Förmlichkeiten, die noch wegen seiner Auslieferung zu be- nach 7—8jähriger Zwangsarbeit in Folge der allgemeinen Am- obachten waren, in Mailand geblieben. Gestern Abend, als eben
uestie begnadigt wurde — Berlin, 26. Okt.
der Gefängnißwärter seine Runde machte im Gefängniß, fand Da der König persönlich für die Glo- man Liesen Menschen säst todt und in seinem Blute schwimmend
gauer Affaire eine große Theilnahme an den Tag legt, fo ist auf der Mauer liegen. Er hatte sich eine Ader am Arm mittelst