hatte er genau ingetroffen sein.

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Auch Anna'L sZorts. s vtgt.)

D aS L«lwcr Wschen-

»tatt,-rscheintwöchent- iich dreimal, nämlich Dienstng, Donnerstag ». Kamstng Abann-- menisvreis balbjälirl. Ift.. durch die Post be­zogen nn Bezirk 1 si- 15 kr., sonst in ganz Württemberg ifl.ZOir.

Calwer Wochenblatt.

Amts- und IntelligenMatt für den Bezirk.

In Calw aboankbt

inan bei der Redaktion, auewärtS bei den Lo­ten oder dem nächh- gelegenen Postamt — Die Einrückiingsge- buhr beträgt 2 kr. sur die dreispaltige Zeit» oder deren Raum.

Ara. 124.

Samstag, den 29. Oktober.

1864.

Amtliche Dekanntmachungen.

Stuttgart.

Remontirung.

Da dem K. Truppenkorps in Folge der letzten Ausmusterung an seinem normalen Friedensstande nur i 15 Dienstreitpseröe ab- gehen, beabsichtigt das Ariegsministerium in diesem Späiherbste keine mobile Kom­missionen zu entsenden, sondern in jeder der 3 Hauptgarnisonen eine stabile Kommission mit dem Aufkauf der sür die betreffende Garnison erforderlichen Reitremonten zu betrauen, wonach deren in Ludwigsburg 58, in Ulm 29 und in Stuttgart 28 Stück ge­kauft werden sollen.

Zu Vorständen, der 3 Kommissionen werden ernannt werden:

i» Ludwigsburg: Oberstlieutenant des l.

Reiter-Regiments v. Guckelen, in Ulm: Oberstlieutenant des 3. Reiter- Regiments v. Harling und in Stuttgart: Divisionsstallmcister, Major v. Rantzau.

D»e 3 Kommissionen werden am Mon­tag den 7. November l. I. erstmals, und, wenn der Bedarf nicht etwa früher gedeckt werden sollte, was zutreffenden Falles reckt- zeitig veröffentlicht werden würde, bis zum 25. November einschließlich- je am Montag, Mittwoch und Freiiag von früh 9 Uhr an bereit sein, um in Ludwigsburg auf dem Arsenalplatze, in Ulm im Hose der Zeug­hauskaserne und in Stuttgart im Hofe der neuen Reiterkaserne sich Pferde verführen zu lassen, und für den militärischen Gebrauch Mehlige um entsprechende Preise zu kaufen.

Wollten einzelne Verkaussliebhaber auch an andern Tagen während der genannten Periode Pferde vorführen, so müßten die betreffenden Kommissionsvorstände jeweilig spätestens den Tag zuvor hievon benachrich­tigt werden.

Demgemäß werden Pferdehalter, insbe­sondere aber Züchter, welche Pferde mit den hienach näher bezeichnten Eigenschaften besitzen und zu deren Abgabe geneigt sind, cingeladen, in einer der genannten Garni­sonen sie der Kommission zum Kauf anzu- bieien.

Die zu erkaufenden Pferde müssen voll­kommen gesund, nicht unter l5 Faust 2 Zoll, hoch sein; auch müssen dieselben abgezahnt und sollen in der Regel das 7. Jahr nicht! überschritten haben. I

Die Bezahlung des Kaufschillings er-! folgt bei jedem Pferde alsbald nach abge--. schlosscnem Kauf baar durch die betreffende

Kommission. Die Garantie sür die gesetz­lichen Gewährsinängel beginnt mit dem Tage nach der Uebergabe der Pslcde an die Re- monlekommission. (Gesetz vom 26. Dezem­ber 1861.)

Stuttgart, den 24. Oktober 1864 Kriegsministerium.

sprüche an die Verlassen schasis-Masse des gestorbenen Herr« Apothekers Dreiß sind binnen 8 Tagen bei Unterzeichneter Stelle zuverlässig geltend zu machen.

Den 27. Oktober 1864.

K. Gerichtsnotariat.

2)1. Gehring.

Revier Liebenzell.

H o l z - L e r k a u f.

Am Donnerstag, den 3. November, Vormittags 10 Uhr,

werden auf dem Rathha«s zu Unterhaug- stett zum Verkauf gebracht:

4l9 Stück tannenes Lang- und Klotzholz, >/, Klafter Eichen-Scheiter,

60 Klafter Nadelholz - Scheiter und Prügel und

50 Klafter Nadelholz-Rinde aus den Staatswaldungen Bruch und Mona- kamerbcrg.

Neuenbürg, 18. Oktober 1864.

K. Korstamt.

Lang.

2)2. C « l w.

Fahrrriß--Lerkauf.

Aus der Verlassenschastsmasse des wei­land Joseph Friedrich Zahn, gewesenen Kupferschmieds dahier, wird am

Montag und Dienstag,

den 31. Oktober und 1. November, beginnend je Morgens 8 Uhr, im Zahn'schen Hause eine Fahrniß Auktion »an größerem Belang durch alle Rubriken in der gewöhnlichen Reihenfolge abgehalten werden. Die Gegenständr sind meist gut beschaffen.

Sodann werden am Mittwoch, den 2. November, von Morgens 9 Uhr an, der vorhandene Kupsersckmiedshandwerkzcug, sür 2—3 Arbeiter berechnet, sodann die vor- räthigcn Waaren aller Art, im Anschlag zu circa >100 fl., und die Vorräthe an Kiffer, Messing, Zinn, Blei, Sturz, Drahl, Koh­len re. re. im Anschlag von circa 600 fl., einzeln und parihieenweise, je nach Verstän­digung, zum Verkaufe gegen , baare Bezah­lung kommen.

Hiezu ladet man die Kaufslnstigen ein.

Len 24. Oktober 1864.

K. Gerichtsnolariat.

Gehring.

Weil der Stadt.

Forchenzapfcn-Berpachtnng.

Aus hiesigem Rathhaus kommt am nächsten Donnerstag, den 3. November, Vormittags 9 Uhr,

aus den auf Möttlinger Markung gekegenen hiesigen Waldungen das Brechen von For­chenzapfen auf dieses Jahr «n den Meist­bietenden zur Verpachtung, wozu die Lieb­haber eingelade» werden.

Den 26. Oktober 1864.

Gemeinderath.

Außeramlkiche Gegenstände.

Wehr - Verein.

Da der auf letzten Sonntag cmg«- kündigte Ausmarsch schlechten Weiters «re­gen unterblieb, so findet, ein solcher nächste* Sonntag, den 30. dieß, statt. Samm­lung 1 Uhr auf dem Brühl.

Das Kommando.

Bürger-Gesellschaft.

'Heute (Samstag) Abend 7 Uhr ist im Thudium'schen Saale

Unterhaltung mit Gesang u. Tanz,

wozu die Mitglieder mit ihren Frauen und Töchtern freundlich cingeladen werden.

Der Vorstand.

Calw.

Theater-Anzeige.

Sonntag, Len 30. Oktober 1864, im Schiitzcnhause:

Mirandolina,

oder:

Die hübsche Witthill in Genf. Lustspiel in 3 Akten nach Goldoni's „Lc- candiera" von Carl Blum.

Zu diesem au feinen Nuancen so treff­lichen Lustspiele ladet ganz ergebenst ein ! W. Wolters, Direktor.

Calw.

Gläubiger-Aufruf.

Allenfalls noch nicht angemeldcte An- j

Ein guter Ziegelknecht

findet sogleich citte Stelle bei

Ziegler Hoch in Wiidberg.