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her gut Prä- kavensburg, >n der Nacht >ach der Geld dann, um e der Decke, rinuten lang daß ihr der eburt dessel- haus verur- die Anklägern und noch rpertsweiler, cletzung und ren in Folge ndere Gäste, Angel!, mit uf Len Kops, >it der Faust risete, jedoch roßen Stein lß dieser be- aen Gehirnverband, 10 unbedeutend seinem Tod > geben in- Der Ver- Wahlspruch is den lcich- ung nur als den können) nit Rücksicht mgshast aus die Anllage- :e von Ring-
scknait, und Jos. Steinhäuser von Hürbel. wegen Tödtung in^und zugleich sich geeinigt, die Herzogtümer bis zur erfolgten Re- Naufhändeln. Nachdem eine Anzahl theils ledige, theils verhei-,'guliruug der Erbsolgefrage besetzt zu halten. Das preußische .. " ' ' Hauptquartier verbleibt in Flensburg. E. Wiggers ist in Angelegenheiten der Herzogtümer in Berlin angekommen. — England hat das Kaiserthum Mexiko anerkannt. — Der König hat gestern den Baron v. Scheel Plesseu in einer Audienz empsangen. Man hört, die Königin Augusta werde in Karlsruhe eine Zusammenkunft mit den russischen Majestäten haben.
— Ein mysteriöser Vorfall hat die Stadt Glog au in Pr. Schlesien in die höchste Ausregung versetzt. Zwei junge Mädchen,
rathete Bauern von Ringschnait und einige Bursche von dem benachbarten Ummendorf bis Nachts lO Uhr mit einander gezecht hatten, entspann sich auf dem Heimweg eine großartige Schlägerei zwischen ihnen, wobei die 3 Angeklagten, von welchen zwei verheiratet, dem Dienstknecht M. Hutzel von Ummendorf mit mächtigen Prügeln dermaßen auf den Kopf schlugen, daß er 3 Tage darauf an der erlittenen Gehirnverletzring starb. Hosbaur allein gestand die tätlichen Angriffe auf Hutzel ein und auf dessen
Angaben und einige Zeugenaussagen hin wurden die Angekl. des ^ die eine die Tochter eines Kaufmanns, die andere ein Frl. S., leichtesten Grads der verschuldeten Tödtung in Raufhändeln fürft genannt Comtesse S., wurden vor einigen Tagen in der Wohnung schuldig erklärt und hieraus A Daiber als Anstifter zu lOmonat- eines Offiziers, die eine ganz entseelt, die andere halb todt und liehem, I. Steinhäuser zu Smonatlichem und K. Hofbaur zu j gelähmt, gefunden. Kohlendampf nach einigen, Opium oder noch Omonatlichem Kreisgcfängniß verurteilt Schlimmeres nach anderen, sollen die nächsten Ursachen dieses
Aus Frankfurt wird dem „Schw. M." mitgetheilt, daß die Vorlage der oldenburgischen Begründungsschrist in den nächsten zwei Bundestagssitzungen noch nicht erfolgen werde. Die Bewältigung des bedeutenden Materials werde noch 14 Tage erfordern.
— München, 15. Okt. Die Mitglieder des Ausschusses des großdeutschen Vereins sind nach der „Baier. Ztg " zu einer in den nächsten Tagen zu Frankfurt statlfindenden Busschuß-Sitzung eingeladen worden. In dieser Sitzung soll die Frage der Berufung der Generalversammlung' des Vereins, welche statutengemäß alljährlich stattzufindcn bat, berathen und zur Entscheidung gebracht werden. — Heute Morgen halten wir den ersten Schneefall, mit Regen vermischt.
— Wien, 13. Okt. Ter Umfang der eingeleiteten Armee-Re-
trüben Vorfalles gewesen sein. (St.-A.)
Dänemark. Kopenhagen, 15. Okt. Ein Sensation erregender Leitartikel des „Tagbladet" führt aus, daß, sobald der Friedensabschluß übereinstimmend mit den Präliminarien erfolgt ist, die Grundlage der gegenwärtigen Thronfolge-Ordnung umgestoßen, und nicht Christian, sonder» der Prinz Friedrich von Hessen der legitime Thronerbe Dänemarks sei. — Auf der Insel Is lauft, der dänischen Colonie, rumorts gewaltig; die Isländer.wollen schwedisch werden/ um nicht ganz ausgemelkt zu werden zu Gunsten Kopenhagens. Die armen Dänen, die eben erst die Milchkühe in Schleswig Holstein verloren haben, können das isländische Moos, das wider Abzehrung gut ist, um so weniger entbehren. — K o pe n- hagen, 17 Okt. Im Folkething forderte heute auf Antrag des Justizministers der Folkethingspräsident das Thing zur Zustim-
duktion wird von der „Lstd. Pest" auf 52,000 Mann angegeben,! mung auf behufs gerichtlicher Belangung des Dagbladetredakteurs wobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß keine eigentliche Reduktion, s Bille wegen des Artikels über den Friedensschluß und die Erbsondern lediglich Beurlaubungen statifinden, welche ohnehin bei ,folge. Die Verhandlung über den Antrag wird demnächst statt-
der nächsten Rekrurenaushebung nöthig geworden sein würden.
In neuester Zeit war die Befestigung Wien's an der äußeren
finden.
Schweiz.
In der Nacht vom 12. auf den 13. Okt. wurde
Linie beabsichtigt und wurde diese Frage namentlich unter Hohenhaus dem Monte Cenere, zwischen Cadenazzo und dem Gen- militärischenAutcrilätensernsthast diskutirt, ist jetzt aber fallcngelassen^darmerieposten jenes Berges, der Postwagen durch einen Bandi-
worden, weil der Gemeinderath Wiens und die öffentliche Mei nung sich mit einstimmiger Energie dagegen erhoben hat. — Der Kaiser hat den Bau zweier neuer Parlamentshäuser anbefohlen; die Grundsteinlegung soll schon nächstes Frühjahr ftattfinden.
— Wien, 17. Okt. In der für heute anberaumten zwölften Sitzung der Konferenz wird bereits die Redaktion des von Baron v. Brenner konzipirten Entwurfs des Hauptaktenstückes »des Frie- denslraktates vorgenemmen werden können.
tenhaufen, den man 8 bis 9 Mann stark angab, angegriffen und die Reisenden ausgeplündert. Zwei Personen, worunter der Postillon, wurden dabei durch Schüsse tödtlich verwundet, die Posteffekten sind unversehrt geblieben. Der Werth der Gegenstände, die man Len Reisenden abnahm, wird aus 4000 Fr. geschätzt. Len Entdeckern der Thäter wird eine Belohnung von 1000 Fr. ausgesetzt.
Frankreich. In Paris tödtete sich eine sehr geachtete Eon- icierge-Familie in der Straße Fauburg-du-Tcmple, bestehend aus
Wien, 15. Okt. Der „Presse" wird aus Paris telegra-!Mann, Frau und einer 20jährigen Tochter, durch Kohlendampf, phirt, der Kaiser der Franzosen werde am 19. d. Mts. in Lyon! Die eindringenden Haußleute fanden die drei in den gebräucbli- in Anwesenheit des Fürsten Gortschakosf eine Zusammenkunft milchen Lcichengewändern; auf dem Tische lag ein Zettel mit den dem Czar Alexander haben. Worten: „Wir ziehen den Tod der Schande vor." — 16 Okt.
— Berlin, 17. Okt. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" Das Dampfbvot von Rio. das gestern Abend aus der Ueberfahrt dementirt die Behauptung der Pariser „Presse", nach welcher!in Lissabon angelegt hat, bringt die Nachricht von einer unge-
Preußen in einer angeblich am 23. Juli d. I. abgeschlossenen Konvention Oesterreich den Besitz seiner außerdeutschen Provinzen garantirt hätte.
Berlin, 15. Okt. Sicherem Vernehmen nach ist die Verabredung getroffen worden, daß nach der Ratifikation der am 12 d. Mts. Unterzeichneten Zollvereins-Verträge zwischen den deutschen Rheinufer-Staaten ein Abkommen, betreffend eine bedeutende Herabsetzung der Rheinschifffahrts-Zölle, geschlossen werden soll. Das Projekt, zur Begutachtung der schleswig-holsteinischen Erb-
heuren Handelskrise in Rio. Vier erste Banquiers, Ponto, Lomes,
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Montenegro und Oliveira, haben die Zahlungen eingestellt. Mußer- dem ein Dutzend andere große Häuser. T er Ccntrccoup in Hamburg, Antwerpen und London wird furchtbar sein. — Hr. v. Bismarck wird am Montag oder Dienstag von Biarritz hier zurückerwartet. — Jules Gerard, der berühmte Afrikareiscnde und Löwenjäger, ist an der Küste von Sierra Leone im Jongflusse zwischen Makkellen und Woolah ertrunken.
Italien. Turin, 14. Okt. Aus Tursi (Basilicata) mel-
sokgefrage eine juristische Fach-Commission, deren Urtheil dann dct man, daß dort zwei vor einem Monat ihren wohlhabenden dem Bunde unterbreitet weiden soll, einzuberusen, steht nach dem, f Eltern von den Räubern entführte Knaben nach erlegtem^ enor- was man hört, außer Zweifel. Für dieses Verfahren, welches! mem Lösegeld wieder zu Hause eingetroffen sind; Low. der eine eine sehr langwierige Verschleppung der Entscheidung in Aussicht! mit fohlendem rechten Ohr, welches ihm die Mitmenschen abgestellt, führt man an, daß man Rußland mit Rücksicht auf.deift schnitten hatten; der andere fand seinen Vatey -als Leichte. Der Oldenburger den Beweis geben müsse, es sei mit der gewissenhaft Schmerz und die Verzweiflung hatten den guten Mann unter den testen Erwägung des Rechtes verfahren worden. Ueber die Art Boden gebracht. Die Knaben waren außerdem wie Hunde be- der Zusammensetzung der Fach-Commission rürfte noch nichts fest-! handelt worden. Wenn die Räuber ihre Mahlzeit hielten, mußgestellt sein. (Fr. A ) I len sie ferne sitzen und nur dann und wann Warf ihnen einer
— Berlin, 17. Okt. Als Unterzeichnungstermin des Frie- oder der andere ein Stück Brod zu. Wenn die Räuber flüchten densvertrags wird der 18. Okt. bezeichnet. Die deutschen Groß-! mußten, wurden sie an die Pferde gebunden und nachgeschleift, machte haben ihre Bereitschaft angekündigt, Jütland zu räumen, !wenn sie nicht mehr laufen konnten. — 16. Dkt. Eine heute