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11 abgehal- nden Schriit Fragen, ge- (Sl.-A ) mg des Ver- Darmstadts - Die „Pro- chtcn für die

Herzvgthümer geforderten 9 Millionen seren dänischer Seils be­willigt; in Betreff der Grenzregulirung handelt es sich nur noch um einen Landstrich von einer halben Quadratmeile. — Der Kö­nig von Preußen wird auf der Rückreise nach Berlin die russi­schen Majestäten in Tarmstadt sehen. Der Kaiser von Rußland wird aus seiner Rückrei'e von Nizza nach Petersburg Anfangs November Berlin besuchen.

— Berlin, 13. Okt. Die Friedensunterzeichnung steht bevor

— Tie hiesigen Offiziösen plädiren für Anerkennung der Olden­burger Ansprüche. — Ein Theil der Oesterreicher in Schleswig hat Ordre bekommen, nach dem Süden, und zwar nack Ulm, zu- rückzukebren. — Der Rest der österreichischen Flotte ist nach Kadix avgesegelt. — Morgen macht der König von Preußen in Darm­stadt Besuch beim Kaiser von Rußland. (Tel. d. Schw. M ) i

— Berlin. Den Eisenbahntrain, welcher am Montag Abend gegen 10 Uhr auf der Anbaltischen Bahn über Leipzig hier ein- treffen sollte, hat noch auf bairischem Gebiete zwischen Gößnitz und Altenburg am Nachmittag desselben Tages ein schweres Un­glück betroffen, indem in Folge eines Acksenbruckes der Zug ent gleiste und die Wagen einen hohen Damm hinabgeschleudert wur­den. Es sollen dabei 9 Personen ihren Tod gefunden haben und einige 40 Personen mehr oder weniger schwer verletzt worden sein. Die Bahn war längere Zeit nicht fahrbar und ist deßhalb der Zug nicht bis nach Berlin gelangt.

Trier, 7. Okt. Bor einigen Tagen begegnete einer wan

sich in Saint Nazaire nach Vera-Ceuz ein. — 12. Okt. Im Constitutionnel erklärt heute Paulin Limayrac: Frankreich hege keine Lust, die römische Frage durch diejenige Venetiens zu ver­wickeln und ein Feuer im Norden der Halbinsel anznzünten, wenn cs sich gleichzeitig bemühe, es im Süden auszulöschen. (Wie der Eonstitntionnel-Artikel vom >0 Okt. dazu bestimmt war, die Anhänger des weltlichen Papstlhums zu beruhigen, so hat der neueste die Bestimmung, Oesterreich überten Septembervertrag zu beruhigen.)

Italien. Turin. 4. Okt. Den in Pa>is erscheinenden „Archives Jsraclikes" wird aus Rom geschrieben, daß bei der demnächst statifindenden Taufe des jungen Coen ein Cardinal und eine neapolitanische Prinzessin Pathen sein werden. Der jung: Neophyt werde nach vollzogenem Taufakte in ein Kloster nack Belgien oder Frankreich gebracht werden. Tie demnächstige Taufe bestätigt auch die „Unita Cattolika", indem sie sagt: „Der junge Coön wird schon nächstens getauft; er wird in die christ­liche Kirche eingehen, trotz aller Freidenker des Erdballs, trotz aller Grundsätze von 1789, und trotz der ganzen auf diese Prin­zipien sich steifenden Diplomatie." In ganz Italien wird eine Subscnption cingeleitet, um allen unter römischer Herrschaft le­benden Juden die Auswanderung auf italienisches Gebiet zu er­möglichen. Es sind deren 3500 ans römischem Gebiete. — Tu­ch, n soll wegen der Verlegung der Residenz nach Florenz eine Entschädigung von 12 Will, zu Gunsten der Häuserbesitzer, 10 Mill zu Deckung seiner alten Schuld und einen Steuernachlaß dernden Menagerie, welche Trier passirte, bei Schweich das Walch im Betrag von jährlich 700,000 Fees, auf unbestimmtes Zeit, heur, daß ein Thier,vagen umschlug und hiedurch mehrere Thiere! erhalten Außerdem sollen Turin noch verschiedene Portheile ein

die Freiheit erlangten. Ein Büffelvchse machte lustige Sprünge I geräumt werten, so soll es u. A. die stärkste Garnison, 20,000

über eine Wiese, während zwei fremdländische Jscgrimme ernstlich chMann, erhalten. — Tie öffentliche Meinung in Jteckien ist fort-

zu desertiren suchten. Natürlich setzte die Scene Alarm und während günstig für den Vertrag, mit Ausnahme .der extremen

Volksbewaffnung ab. Man verfolgte die beiden Wölfe bis Föhren, s Parteien. — Demnächst erwartet man ein Dekret, welches eine trieb sie dort in eine Schlucht, schoß zu ihrer Einschüchterung' vollständige Amnestie sür die Ereignisse von Aspromvnte aussprichk. nach ihnen, warf dann Fangtücher aus sie, in welche sie eingerollt! Schweiz. Bern, 11. Okt. Das Recht der Begnadigung wurden. Zwei Knechte des Menageriebesitzers wurden bei dieser ^ ist soeben vom großen Rathe zu Zürich in einem der schwersten Afsaire heftig in die Arme gebissen. Der Büffelochs, der inzwi-! Kriminahalle emsgeübt.worden. Ein Sohn vergiftete mit allem schen geweidet und sich satt gefressen hatte, wurde gemüthlich wie-! Vorbedacht seine Eltern und seine Schwester, letztere konnte aber der eingefangen. (Fr. A) ! gerettet werden. Durch verkehrte Erziehung von Seite der gei-

— Kiel, 10. Okt. Die Kieler Z. schreibt' Die Räthe des zigen Eltern war der beschränkte Sohn ganz abgestumpft, so daß

Herzogs haben erst kürzlich ein längeres Verbleiben in ihrer neuen er b.mache unzurechnungsfähig war. Der Beschluß wurde mit

Stellung zugesagt, und sic haben dieß mit derselben Hingebung 161 gegen 55 Stimmen gefaßt und ist gleichbedeutend mit Ab-

gethan, mit der sie im November in ihre Stellung eintratcn. Schaffung der Todesstrafe. — Der baierischcn Regierung wurde

— Der Kieler Zeitung wirb unterm Gestrigen aus Apenrade, vom Bundesrakh mitgetheilt daß man hierseits zu Fortsetzung der

gemeldet, daß die Abstimmung über Einführung des Deutschen Unterhandlungen, betreffend Herstellung einer Bodenseegürtelbahn oder des Dänischen a!S Sckiulsprache 454 Stimmen für das j bereit sei. Auch die öfter,eichische Regierung wurde hievon in Deutsche, 250 Stimmen für das Dänische ergab. iKenntniß gesetzt — In der Ostschweiz liegen ungeheure Masten

Dänemark. Kopenhagen, 11 Okt. Heute Abend ist! Getreide in den Kornhäusern, daher schlägt dasselbe bedeutend ab. der Großfürst Thronfolger von Rußland mit dem gewöhnlichem Rußland. Nach den gesammelten Nachrichten sind in S im- Zuge nach Korsöer abgereist Ter Kronprinz hatte ihn an den birs k durch die dort stattgehabten Brände vom 13. bis zum Bahnhof geleitet. Es heißt, der Prinz von Wales werde noch, 22. August zwei Kathedralen, zehn Kirchen, das Nonnenkloster 8 Tage hier verweilen und direkt nach London znrückkehren; er! zum Erlöser, 1113 Privathäuser, 27 öffentliche Gebäude, drei dürste Paris vielleicht später einmal besuchen. — Flvvcposten Gemeindcgebäude, der beständige massive und der hölzerne Jahr-- meldet, daß Kapitän Scheller nach Wien zurückgercist ist, uim markts-Bazar, alle Bauten auf dem Bazarplatze und 30,585 seitens der dänischen Regierung die Bestätigung der auf der Kon-jBaumstämme, welche an der Wolga aufgcstapelt waren, zerstört ferenz bezüglich der Grenzrcgulirung getroffenen Uebercinkunft zu worden. Der Verlust wird annähernd aus 10 Will Rubel angegeben, überdüngen. (St.-A.) ^ Amerika. Newyork, l. Okt. Der Unionsgeneral Birnev

Frankreich. Paris, 10 Okt. Die Nachrichten aus Al- hat die wichtige Position bei Newmarket-Road genommen. Die gerien und fortwährend sehr wenig zufriedenstellend. Tie JrmRichmond ernstlich bedrohenden Unionisten stehen 5 Meilen von surrekticn gewinnt trotz der kleinen Niederlagen, die sie in den f Ricbmond. General Sheridan verfolgte den Conföderirtengeneral letzten Tagen erlitten, an Umfang, und die Verstärkungen, die f Early bis Port-Repnblic. — Präsident Lincoln, welcher Wieder- man in den letzten vierzehn Tagen nach der französischen Colonie Herstellung der einheitlichen Republik durch Unterdrückung der abgesendet — gestern gingen wieder zwei Regimenter ab —- be- ^ Rebellion und Abschaffung der Sklaverei anstrebt, hat durch die laufen sich auf nahe an 30,000 Mann. Es scheint, daß die In- neuerdings günstigen Erfolge der »monistischen Waffen, sowie surrektion unbxquem wird, zumal man in Anbetracht der Ver- durch Len Rücktritt der Generale Fremont und Cochrane, die besten hältnisse in Europa in Afrika Ruhe haben will. Der Herzog ^ Aussichten. bei der nächstes Frühjahr bevorstehenden Präsidenten- von Magenta hat deßhalb auch Befehl, mit größter Energie vor-f Wahl wieder gewählt zu werden zugehcn. — Französische ministerielle Blätter berichten, die Kai-! ' '

fcrin von Rußland werde zwischen dem 16 und 20. d. Mts. zu- Nizza einkreffen. Ob auch der Kaiser kommen werde, sei bis jetzt! noch ungewiß. (S. Berlin.) — Nach dem Abend-Moniteur ist! eine Abtheilung belgischer Freiwilliger, die zu der mexikanischen!

Unterhattendcs

Ein tapferer Mann. Paul blieb mtt seinem Corps in Safello stehen

Napoleo.u

Fremdenlegion gehören, von Brüssel abgegangcn. Sie schifften drängte unaufhaltsam weiter, um die Wiedervereinizmig ber Ler-