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(St.-A.) rngen des 3. bildet die An- dizirte Elisazen Verhcim- »ril d. I. erjagte verzich- enen und ist Sachverstän- orben. Die rt sofort von Jahre verur- des Gerichts j von Olten - e diente bis i, wird aber
als ein einfälliger, mürrischer und geiziger Mcnsck geschildert. Am 17. Juli d. I. Sonntags, tras er Nachts gegen 10 Uhr in Noihenbach auf der Straße mit rem 37jähttgcn Steinhaner Ehr. Fr Fröschte von Kemnath. AOA. Stuttgart, welcher damals am Kirchenbauwcsen in Würzh..ch arbeitete, zusammen. Beide waren in angetrunkenem Zustand. Sie gerictben in Streit, weil der Angekl. glaubte. Fröschte, der vor sich hinlallte, habe ihn aus- gespottet. Röthenbacher Bürger schlichteten Len Streit und hießen den Angekl. heimgehen, während der Scharwächter den Fröschle! bis vor den Ort, Würzbach zu, geleitete Der Ang'kl.. in welchem die Habsucht rege wurde, ging aber stakt nach Hanse über die Wiesen nach der Würzbacher Straße, um dem Fremden, der ihn verspottet hatte, »aebzugehen Als Fröschle an den Saum ^ des dort befindlichen Waldes kam. trat ihm der Anaekl. mit ausgehobenem Besteckmesser und den Worten: „Dein Geld her oder Du mußt sterben!" in den Weg Fröschle gerieth über diesen plötzlichen Angriff in solche Bestürzung, daß er seinem Angreifer s 2 Guldenstücke gab und ihn bat, er solle ihn doch am Leben lassen, s Zurrst mehr verlangend, kehrte der Angekl. doch um, nachdem er noch Fröschle Stillschweigen anferlegt hatte. Letzterer erzählte aber sofort den Vorfall, als er nach Würzbach kam, was die Verhaftung des Angekl. am anderen Tag zur Folge hatte. Wäh cnd. er in der Vocuntersuchung Alles bis auf die Bedrohung mit dem
— Münche n. 22. Sept. Die Herren Legationsrath v Zeppelin und Oberfinanzrath v Geßter aus Stuttgart, sowie Finanzdirektor v. Heemskerk aus Nassau sind zum Zweck von Verhandlungen über gemeinsame Schritte in der Zollvereinsfcage hier anwesend.
— München. 26. Sept. Nach den „Neuesten Nachrichten" sollen die zwischen Baiern und Württemberg gepflogenen Unterhandlungen ras Resultat gehabt haben, baß beide Staaten noch vor dem 1. Oktober dem recvnstituirten Zollverein beitreten.
— Würz bürg, 22. Sept. Nach der Aschaffenburger Ztg. ist der Rechtsanwalt Emil Brummet aus Mosbach, welcher am l3. September in der Generalversammlung der katholischen Vereine Deutschlands dahier eine heftige Rede über den badischen Schulstreit hielt, bei seiner Rückkehr nach seinem Vaterlande Baden wegen dieser Rete verhaftet und eine Criminaluntersuckung wegen Majestälsbelcidigung und Beleidigung des Ministeriums über ihn verhängt worden.
— Wien, 17 Sept. Der Vater des wegen Hochverraths kürzlich verurtheilen Knaben Carl Kober wird sich mit einem Begnadigungsgesuch an den Kaiser wenden; die öffentliche Meinung si.hk mit Zuversicht einem günstigen Ersolge dieses Schrittes entgegen.
— Berlin, 24. Sept. Der Kaiser von Rußland ist heute nach 4 Uhr über Magdeburg nach Eisenach abgefahren — Eine
Messer, was er entschieden bestritt, eingestanden hatte, wollte er Kabinetsordre bestimmt, daß die berittenen Mannschaften der Ar- bei der Verhandlung von der Sache gar nichts mehr wissen. Er tillerie, sowie alle Fahrer mit einer Pistole bewaffnet werden. — kann weder lesen noch schreiben und sagt selbst: er habe in der 25 Sept. 'Der Großfürst-Thronfolger von Rußland hat sich zum Schule mehr Schläge als Essen bekommen. Die Gescbwornen Besuch an Len Kopenhagener Hof begeben, sprachen den Angeklagten des Raubs, jedoch ohne lcbensgefäbr-s Schweiz. Bern, 23. Sept. Die eidg. Anklagekammer hat
licke Drolmng schuldig und nahmen an, der Veriiunftgcbraiich sei Begebrcn Dr. Fontanel's um Freilassung gegen Caution
bei dem Thäter zur Zeit der That in hohem Grade geschwächt entsprochen, dagegen den Untersuchungsrichter mit einem gewesen. Er wurde zu einer Arbeitvhaussteafe von einem -ttahr Gutachten beauftragt über die Frage, ob überhaupt alle Jnhaskir- und in die Kosten verurtheilt. ^en provisorisch sreü,egeben werden könnten.
-Tagesordnung für die Sitzungen des Schwurgerichtshofs: Italien. Turin. 24. Sept. Abends. Es herrscht Ruhe.
Luvwigsburg im dritten Vierteljahr 1864. Den 30. Sept. König hat das Ministerium förmlich aufgefordert, sich zu-
Anklagesache gegen den Gemeinderathsdicner Christian Wetzet und > rückzuziehcn, weil es versäumt hat, Maßregeln der Vorsicht am Lessen Tocktcr Christine Wetze! von Güglingen, OA. Bracken- T^^^stag zu treffen. — Man hat Grund zu glauben, daß die heim, wegen Blutschande; den 1 Okt gegen den Zimmermann französische Konvention aufrecht erhalten wird. — Es geht das Johannes Schondelmayer von Unterriexingen , OA. Vaihingen, Gerückt, das Parlament soll in eine' andern Stadt eröffnet werden, wegen Todtschlags; den 3. Ott. gegen den Steinbrecher Michael Frankreich. Paris, 25. Sept. Am 22. hat der Gesandte
Spengler von Geislingen wegen Raubs (St. A.)
Tagesordnung für die Sitzungen des Schwurgerichtshofs zu
in Rom, Sartiges, dem Kardinal Antonelli die zwischen Frankreich und Italien abgeschlossene Konvention mitgetheilt. Die
Biberach im dritten Vierteljahr 1864. Den 30. Sept. A»-:„P,ttne" erzählt Folgendes über die Audienz, in der Ließ geschah. Nagesache gegen den Dienstknecht Johannes Ammann von Ober- Ter Papst sowohl ctts der Kardinal Antonelli erklä-ten, daß die ried, im Kanton >St. Gallen, wegen versuchter Nothzucht; den s Nachricht sie eigentlich nicht überrasche, Laste wohl begriffen, daß 1. Okt. gegen Christine Eißlcr von Thalheim, OA- Rottenburg^ die französische Okkupation nicht ewig dauern könne, wie denn wegen Kindsmords; den 3. und 4. Okt. gegen Joseph Hauser >«uch der Kaiser Napoleon UI. stets in der loyalsten Weise erklärt von Lampertsweiler, OA. Saulgau. wegen durch Körperverletzung habe, daß sie einen wesentlich provisorischen Charakter trage. Der verschuldeter Tödtung; den 5 Okt. gegen Johann Georg Kimp,-! Papst fügte nock hinzu, daß er im Augenblick über die von Italer von Engelbvldshofen, OA. Leutlirch, wegen Verführung zurslftn gegenüber Frankreich eingegangenen Verpflichtungen nichts zu
Unzucht; den 6. Okt. und an zwei nächstfolgenden Tagen gegen Altton Taiber und Conrad Hofbaucr von Ringschnait und Joseph Steinhäuser von Hürbel wegen Tödtung in Raufhändeln.
— Frankfurt, 24. Sept. Der Senat beschloß, am 3. und
4. Okt die Bürger über die Frage der Gleichstellung der Bürger israelitischen Religionsbekenntnisses und der Bürger der Landgemeinden mit den christlichen Bürgern der Stadt öffentlich mit Ja und Nein abftimmcn zu lassen. (Schw. M.)
— Worms. Am 21. hak ein hiesiger Lehrer ein zu spät in
den Unterricht kommendes Kind mit dem Stock abgestrasl. Bei einem auf den Kopf gefallenen Hiebe stürzte das Kind zusammen und starb in derselben Nachl. (Fr. A.)
— Wiesbaden, 26. Sept. Die hiesige Regierung hat in Berlin ihren Entschluß, den Zollverträgcn vom 28. Juni und 11 Juli bcizuttcien, angezeigt und zu den darauf bezüglichen Verhandlungen Bevollmächtigte ernannt.
bemerken habe, aber Zeit zu reiflicher Ueberlegung verlangen müsse, bevor er seine Ansicht über die durch den Vertrag dem Papstlhum geschaffene neue Lage kundgcben könne.
England. London, 24. Sept. Nach Ansicht der hervorragendsten Mitglieder des deutschen Recktsschutzvercins in London ist kaum mehr ein Zweifel, daß der -angebliche Mörder Müller nnschuldiq, dagegen der als Belastungszeuge aufgesührte Droschkenkutscher Mathews in die schwarze That verwickelt ist. Man will biefür ganz bestimmte Anhaltspunkte haben, und erwartet, daß diese schon in dem ans nächsten Montag (26.) anberaumten Verhör klar zu Tage treten werden. — Aus Belfast, wo beinahe eine Hekatombe von Menschenleben der Verbissenheit feindlicher „Bekenner" zum Opfer siel, sind wieder größere Polizei- Cohorten zusammengezvgen, da Anzeichen für ein neu zn beginnendes Blutbad sich merklich machten (Belfast hat, beiläufig bemerkt, 170.000 Einwohner.) Wiederum find
-tt) Wiederum find die' in der lieber
n , - .zahl vorhandenen Orange-Männer die Aufstörer, und Cinschüch-
B raunschweig. 16. Sept. Neben Baden ist jetzt Braun- terung katholischer Zeugen gegen 50 evangelische Angeklagte ist
seit den letzten. Tumulten an der Tagesordnung
, Aus Mßleni), W. Sept. Die Moskauer Zig peröffenllichl die Liste einer erschreckenden Anzahl Feuershriuiste, welche sejk dem
schweig das zweite deutsche Land, welches (durch Gesetz vom 4. Aug. d. I.) die körperliche Züchtigung auch als Disziplinarmittel in den Strafanstalten abgeschafft hat.