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Die Calwer Cisenbahn.

l voriütziin^ iind ^NUus.t

Der Herr Verfasser geht 4) zu einer Vergleichung sowohl

mehr Ans sicht als Fcnerbach Ließ wäre 'zu erwägen. Mit gemeinsamen Kräften muß der Schwarzwald auftre- ten, nicht mit sich befehdenden Gegenprojekteu, denn er ist unter

des Kostenpunkts, als auch der Sleigungsverhältnisse über. Nach- den Kreisen des Landes das Stiefkind in Eisenbahnsachen. Wir dem er nachgewiesen hak, daß die Höhe des Pfaffensees mit einem! für unfern Theil wünschen eine wirkliche Schwarzwaldbahn uuv mäßigen Tunnel durch den Ariegsberg, ohne Berührung des! fassen 6) zum Schluß unsere Ansicht in folgende Sätze: 1. Tie

theuren Grund und Bodens und mit einer Steigung von t,°° 1," '7>- erreicht werden könne, während Herr Presse! für die Rampe Calw-Hengstelt ohne Bedenken eine Steigung von 2 7 ° acceplirt, meint er, daß aus der Steigung zum Pfaffensee kein

für die künftige Entwicklung des Schwarzwald-Eisenbahnnetzes durch ihre Lage und die übereinstimmenden Interessen des Schwarz- walts gebotene Stammbahu ist die Linie Stuttgart-Böblingen; ihre Aeste sind Böblingen Calw-Nagold; Böblingen-Herrenberg-

Bedenken gegen Böblingen gebildet werten könne und sährt sort^Horb; Böblingen-Tübingen. Das Projekt, nach Calw über Feuer- Wir erhalten aber über Böblingen, wenn wir unfern Blick der i bach und Leonberg zu bauen, kann die gemeinsamen Interessen Zukunft nicht verschließen wollen, eine ganz bedeutende Ersparniß. des Sebwarzwaldes niebl befriedigen. 2. Es muß endlich mit für das Land. Wenn nämlich doch später Böblingen in das! Erfüllung der Bedürfnisse des unteren Schwarzwaldes ein crnst- Bahnnetz zu liegen kommen muß. weßhalb sollen die besonderen j lieber Anfang gemacht werden, wie es für den oberen Schwarz- Kosten für Feuerbach.-Leonberg ausgelegt werden, während beim j wald durch die obere Neckarbahn geschehen. In das zu erwac- Bau über Böblingen zugleich der Stamm auch für die übrigen! tende Eisenbahngesetz sollte die Linie Strrttgart-Böblingen-- späteren Verzweigungen in ten Schwarzwald hinein angelegt ist. Calw (Nagold) ausgenommen und der Bau der Stammseklion

Stuttgart-Böblingen, zum mindesten der Beginn mit Len Kunst­bauten dieser Sektion, für die laufende Elaisperiode beschlossen werden. 3. Zu späterer Ausführung wären die genannten bei­den andern Aeste, also Böblingen-Herrenberg - Horb und Böblingen-Tübingen, sowie nach weiteren Vorstudien die Fort­setzung gegen Freudenstadt und das Kinzigthal zu bestimmen; ebenso 4. sobald die Unterhandlungen mit Baden zu einem be­friedigenden Resultat' geführt haben werden, die Nagoldbahn bis Pforzheim; eine Abzweigung nach Illingen statt nach Pforzheim ist als eine unnatürliche Umgehung des Nachbarlandes wie das Schopslocher Projekt zu verwerfen.

Dieß ist die Ansicht eines in Eiscnbahnfragen sehr erfahrenen und bochgeschätzten Mannes und möchten wir hinzuchgen der wohlgemeinte Rath eines Mannes, der frei von allem Eigen­nutz nur das Interesse des ganzen Schwarzwaldes, nicht eines einzelnen Bezirks im Auge hat. Werten wir diesen Rath befolgen? Wir sind mit unserer Agitation int Ganzen genommen etwas

5) bespricht der Herr Verfasser die Einmündung beider Bahnen, der einen in Feuerbach, der andern in Stuttgart, und kommt zu dem Resultat, daß die Einmündung in Stuttgart dem Umschlag in Feuerbach, der für die meisten Reisenden sehr lästig wäre, bei Weitem vorzuzieheu sei, denn in Feuerbach einmündend bliebe die Schwarzwaldbahn von der Stuttgart-Bruet saler oder Heil- bronner Bahn abhängig, während bei direkter Verbindung mit Stuttgart sich der ganze Schwarzwald die ungehinderte Beför­derung seiner Bedürfnisse wahre. 6) Wird ausgesührt, daß die Linie Stuttgart - Feuerbach - Leonberg - Calw - Pforzheim nicht kürzer ist, als diejenige Stuttgart - Böblingen - Calw - Pforzheim, diese beiden aber noch um 3 Stunden länger sind, als Stuttgart- Bietigheim-Mühlacker-Psorzheim, und daß eine direkte Stuttgart- Pforzheimer-Bahn Calw gar nickt berühren würde. Gerade im Hinblick auf diese freilich der Zukunft augehörende direkte Stutt­gart-Leonberg-Psorzheimer Bahn gibt der Herr Verfasser den Calwern zu erwägen, ob es, wenn der Gedanke der Pr esse l'schen Denkschrift acceptirt würde, dann nicht naheliegend wäre, statt!

(von Stuttgart) über Calw nach Pforzheim, lieber (von Stuttgart), spät daran, wenn wir aber das Versäumte nachholen wollen, dann über Leonbcrg-Pforzheim nach Calw zu bauen? dann hätte Calw! ist vor Allem nöthig, daß wir nach einem Ziel streben, mit dem Eine Bahn, während es nach seiner Meinung Zwei bekommen ^das ganze Land einverstanden sein kann. Wäre der Stand der sollte. Wir lassen den Schluß des Aufsatzes wörtlich folgen. Dinge vor Jahresfrist der gleiche gewesen wie jetzt nach den Vor- Der Hr Verfasser fragt 7) wie kommt es. daß die Komites in La lw schlügen, die in dem seither Gesagten ausgeführt sind, wer weiß, und Nagold sich dem Projekt über Lconberg angeschlossen haben?^ob Herr Presse! dann seine Denkschrift überhaupt ausgearbeitet Wollen sie eine Bahn über Böblingen nicht? Wir gehen wohl haben würde!

nicht fehl, wenn wir letztere Frage mit einem »doch, recht gerne,! Es mag hier der Platz sein, der vielfach geäußerten Befürch- Wenn wir sie nur bald erhalten" uns beantwortet denken. Die tnug entgegenzutreten, als werde eine Bahn von Stuttgart ein- Nagoldthaler wollen eine Bahn nach Pforzheim, und wenn diese! mal bis Böblingen gebaut, auf letzterer Station stecken bleiben, auf sich warten läßt nach Stuttgart direkt; aber die Calwer sind oder gar anstatt nach Calw nach Tübingen weiter geführt werden, wohl unangenehm berührt von dem in einer andern Denkschrift Wenn die gesetzgebenden Faktoren beschließen, daß von Stutt- ihnen zugedachten Umweg über Herrcnberg, sie denken auch wohl,!gart über Böblingen nach Calw gebaut werden soll, was be- ihren Wunsch über Leonberg eher zu erreichen Das möchte falsch! rechtigt dann zu der Annahme, daß man auf halbem Weg stehen kalkulirt sein Man kann wohl da und dort, z B. im Nagold-! bleibe oder gar eine ganz andere Richtung, als die beschlossene thal oder Weiler hinauf, hören: eine Böblinger Bahn wäre schon! einschlagen werde? Diejenigen, welche eine solche Befürchtung recht, aber das sei bloß eine Gäubahn, keine Sckwa rzwa ld-^ aussprechen, müssen absichtlich oder unabsichtlich zur Verwirrung bahn. Zugegeben! Aber irgendwo muß man doch anfangen, anstatt zur Aufklärung der Begriffe beitragen. Ueberdieß dürste Soll etwa zuerst eine Sektion Freudenstatt Grünmettstetten oder es kaum räthlich erscheinen, eine Bahnstrecke mit einer Steigung Nagold, oder Calw-Nagold, gebaut werden? Oder wo soll man. von ca. I V- °/° und einer Fahrzeit von 45 Minuten zu eröffnen, denn anfangen? Stuttgart-Böblingen ist freilich noch nickt die^ehe sie weiter geführt ist und gehört es denn in das Reich der Schwarzwaldbahn, aber es ist der Anfang, der Stamm derselben. Unmöglichkeit, zu erlangen , daß an beiden Endpunkten, also in Soll man denn den Stamm nickt pflanzen, ohne daß er zugl ei ck Stuttgart und Calw, zu gleicher Zeit mit dem Bau begonnen schon Aeste hatte? Wir meinen, dieser Stamm treibe seine Aeste. wird?

Wer dis künftige Entwicklung will, muß den Anfang wollen. Wir getrauen uns nicht zu keurtheilen, ob durch den einge- Eine Leonberger Bahn ist noch weniger eine Schwarzwaldbahn tretcnen Ministerwechsel der einen oder der andern Richtung »zehr als die Böblinger. Calw, Nagold, Freudenstadt g eh eni Aussichten eröffnet werden, wir können und mögen aber nicht am sichersten, wenn sie mit Böbli ngen, Herrcäberg,!glauben, daß bei den neuen Nathgebern der Krone Privatinteres- Horl>, Tübingen gehen. Böblingen hat jedenfalls!scn oder Privatneigungen ins Spiel kommen. Mag dem scjih,