— 4ll —
offe
usiche- > estell- i, mit ic wie W.
er.
unter
ylin-
Prcc-
r
cke.
em-
ame- -iieü ei u- flügen
er.
Euucr
h
e r.
Wtw.
des Stelle e r.
w lich
Dienst
Ein-
rof.
etd
einen
en
uer,
»st e r
in größeren und kleineren Stücken uerkauft C. W Heiler.
Rechnungen
in kalben Bogen und in Quart sind vorräthig in der
A. Oe lschläger'schen Buchdruckerei.
Ein ordentlicher Knhknecht
findet eine Stelle; wo? sagt ne Red.
E Franz Jüdler in Wildberg ^
st empfiehlt sein gut assortirtes Lager in Buckskins, Cassinets, halbwollenen und Z ^ baumwollenen Hosenzeuge», Manchester und Sammt, Turndrilch, Westcnzeugen, A D Taffenttüchern und Cravatten, wollenen und halbwollenen. Kleiderstoffen, gefärbten A st Flanellen, Tbybets, Seide-Lustre, glatten und fayonirten Orleans, Ziz, Barchent, K ^ Bcttbarchent und Drilck, baumwollenem Tuch- und Hemden-Shilling, Fuiterbar- Ä ^ chent und Pereal, Halstüchern, Cravcjttchen, Wachstuch, Tapeten, Specereiwaa- V, N ren, abgelagerten Cigarren, Senf, Nudeln, Chocolade, wollenem und baumwolle- N ^ nem Strickgarn re. zu den billigsten Preisen. A
Tngeserer«pursse.
— Cannstatt, 7. Sept. Sicherem Vernehmen nach werden Ihre Königlichen Majestäten Las am 28. d. Mts. staiifindenve landwirthschaftliche Fest mit HöchstJhrer Gegenwart beehren.
— Tagesordnung für die Sitzungen der Schwurgerichtshöse im dritten Vierteljahr 1864: 1) Zu Eßlingen: den 12. September Anklagesache gegen Philipp Martin Gamecdinger von Aff- stett, OA. Herrenberg, wegen ausgezeichneten Diebstahls und versuchten Todtfchlags; den 13. September gegen den Telegraphisten und Postamtsgehilfen Theodor Alexander Feßler von Winnenden, OA. Waiblingen, wegen Unterschlagung anvertrauler Gelder; den 14. September gegen den Weber Johann Georg Krämer von Plieningen, OA. Stuttgart, wegen im Affekte verübter Körperverletzung und dadurch verschuldeter Töetung; den 15. September gegen den Golrarbeiter Andreas Schmauderer von Dennjächt, OA. Calw, und gegen den Taglöhner Ludwig Arnold von Hart- hausen. OA. Stuttgart, wegen komplottmäßig begangenen Raubs und versuchten Mords. 2) Zu Hall: den 19. und 20. Sept. gegen den ledigen Bauern Fr. Schund von Sindlingen und gegen den Dienstknecht G. Luk von da, wegen Nothzucht; den 21. und 22. Sept. gegen den Maurer I. Grau von Adolzfurth wegen Nothzucht. 3) Zu Ellwangen: den 26. bis 2s. Sept. gegen den Bauern Th. Knäule von Hohenberg wegen durch vorsätzliche Körperverletzung verschuldeter Tödtung, und gegen die Dienstmagd Sophie Stahl von Schloßberg wegen Begünstigung dieses Vergehens; den 29. Sept. und an etwa drei weiteren Tagen gegen Fr. T. Mauro von Vigalzano in Südtyrol wegen Körperverletzung und versuchten Todtfchlags.
— Heilbronn, 4. Sept. Das Turnfest des schwäbischen Turnerbundes für dieses Jahr sollte in Hall stattfinden, es wurde aber durch Beschluß des Vor- und Festortes im Juni d I., Angesichts der damals noch unentschiedenen schleswig-holsteinischen Sache verschoben, dagegen heute hier der Turntag gehalten. Von 106 Vereinen, welche dem schwäbischen Turnerbunde angehören, war etwa ein Drittel vertreten. Das Fest für nächstes Jahr wurde wieder aus Hall übertragen nur mit dem Beifügen, es solle einfach, billig und in strengster Ordnung gehalten werden, zu welchem Behuf der Festausschuß zu einem Bundesausschuß für 1 Jahr ernannt und mit der Festpolizci betraut wird; er besteht aus den Herren Em. Gevrgii, Haselhorst, Hösch, Lange. Wüst, und wird Buhl aus Gmünd noch hinzugewählt. Die Wiederholung eines Vorturnerkurscs nächstes Frühjahr in Stuttgart wird als wünschenswert!) anerkannt, dem Vororte und einem gewählten Ausschüsse von fünf Mitgliedern anheim gegeben, resp. wird zum Anfänge nächsten Jahres ein außerordentlicher Turntag in Aussicht genommen. Auf diesem soll auch der von Stuttgart gestellte Antrag entschieden werden, an den Bundesturnfefien für das Turnen an den Geräthen, Reck, Barren, Schwingel, keine Preise mehr auszusetzen, sondern hieran nur ein Schauturnen zn veranstalten, dagegen für die sog. Nationalübungen, Laufen, Springen, Werfen, Ringen, Klettern, Preise bestehen zu lassen. Zur Verhütung der unnöthigen Gründung mehrerer Vereine in einem Orte, soll rn einem solchen Falle ein Schiedsgericht entscheiden und der im Unrecht sich befindende Theil, wenn er sich nicht fügt, ausgeschlossen werden.
— Der Mörder des Stativnskommandanten Solcher in Tett- nang scheint in der Person eines Schustergesellen entdeckt; derselbe ist aber auf flüchtigem Fuße.
— München, 5. Sept. Die Bair. Ztg. läßt sich aus Wien melden, daß der Zusammentritt der österreichischen und preußischen Bevollmächtigten behufs der Zcllverhandlungen zu Berlin am 12. d. M. staltfinden wird. — Dasselbe Blatt meldet, daß die vier Exekutionsregierungen übereingekommcn seien, eine Kom-
! Mission von Offizieren nach Kiel einzuberufen, um die Besetzungs- l Verhältnisse von Rendsburg zn ordnen.
^ — Im englischen Garten in München erschoß sich dieser Tage j ein Artillerie-Corporal mit Hinterlassung eines Briefes, in wel- !cbem.er seine Ellern um Verzeihung bittet und angibt, daß er sich selbst „befördert" habe, weil er bei der jüngsten Beförderung in der Armee übergangen worden sei.
> — Wien, 5 Sept. In Bezug auf die römische Frage, welche i verschiedenen Angaben zufolge nunmehr zur Lösung gebracht wer- !den soll, wird dem „Schw. M." au» verläßlichster Quelle mitge- gctheilt Laß Frankreich neuerdings auf das Bestimmteste erklärt hat, eine gewaltsame Lösung weder unterstützen noch überhaupt zulassen zu wollen. (Schw. M.)
— In Dresden aß eine Frau eine Birne. Sie hatte kaum den ersten Bissen hinunter, als sie einen Stich im Halse fühlte. Der Hals schwoll immer mehr an und die Frau mußte zuletzt ersticken. In der Birne war eine Wespe, welche sie mit ver-
, schlungen hatte.
! — Berlin, 5. Sept. Von Lord Russell ist in Wien und hier eine Note abgegeben worden, worin für Schleswig die Volksab- ! stimmung gefordert wird. Preußen und Oesterreich dürften Wohl .in jedem Falle einen ablehnenden Bescheid ertheilen.
! — Berlin, 6. Sept. Der König kehrt am 11. Septbr. in ^ Begleitung Bismarcks hieber zurück. Der Ministerpräsident geht dann noch einige Zeit aufs Land, so daß von Ministerkonferenzen, welche etwa auf den Landtag Bezug nähmen, noch lange nicht di: Rede ist.
' — Altona, 4. Sept. Die Schlesw.-Holst. Ztg. theilt mit, daß der Geheime Staatsrath Franke in Kiel der Wiener Konferenz oder Wohl vielmehr den deutschen Bevollmächtigten eine ausführliche Denkschrift über die Finanzverhältnisse Dänemarks und der H'erzogthümer zugestellt habe. (Schw. M.W
— Kiel, 6. Sept. Die Kieler Ztg. bringt den Wortlaut der
Erklärung der schleswig-holsteinischen Gutsbesitzer vom 3. Sept. Dieselbe spricht nächst dem Dank der Gutsbesitzer an die deutschen Großmächte die Erwartung aus, daß der Herzog von Au- gustenburg baldmöglichst anerkannt und Schleswig in den Deutschen Bund ausgenommen werde, erklärt sich für innigeren Anschluß an Preußen. befürchtet Ueberbürdung des Landes mit Schulden und sagt schließlich: Wenn wider Erwarten vor dem Regierungsantritt des Herzogs Friedrich die Einsetzung einer Zwischenrcgierung unvermeidlich sein sollte, so sei die Mitwirkung der Stänke erforderlich. (St.-A.)
Dänemark. Kopenhagen, 3. Sept. An die dänischen Bevollmächtigten in Wien sind neue Wellungen abgegangen, wodurch eine größere Beschleunigung der Friedensverhandlungen erwirkt werden solle, da die dänische Regierung Vorschläge mache, die darauf gerichtet seien, die vorhandenen Schwierigkeiten zu beseitigen, zunächst bezüglich der neuen schleswig jütischen Gränze. - Großfürst Nikolaus von Rußland ist seit Donnerstag hier, behauptet aber ein strenges Inkognito. Dagbladet will vernommen haben, kann es jedoch nicht verbürgen, daß die Verlobung des Großfürsten mit der Prinzessin Dagmar als abgemacht zu betrach-