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auch österreichische Bevollmächtigte Theil nehmen sollen. Hr v., habe die Gelegenheit zu einer Vergrößerung Frankreichs versäumt, Bismarck soll hier eine derartige Erklärung gegeben haben, nach- und sagt, daß niemals eine Gebietsvergrößerung in Aussicht ge- dem er vernommen, daß der Kaiser sich, selbst lebhaft für die An-j nominell oder versprochen worden sei: England habe nichts an qelegenheit interessire. (Wie der D. A. Ztg. geschrieben wird,! geboten, Frankreich nichts verlangt; weder Lord Clarendon bei habe die österreichische Regierung sich Hrn. von Bismarck gegen- seinen Pariser Reisen, noch das englische Cabinet in seinen De- . ' ".peschen habe irgendwie aus die Rheingrenze als zu Frankreich gehörig angcspielt. — Viele Blätter stellen, gelegentlich der sür zwei Monate verhängten Suspension der Gironde, sehr traurige Betrachtungen über das harte Loos an, welches der Presse unter
über bereit erklärt, die Resormsrage, mit Ausnahme der alsbald gemeinsam in Angriff zu nehmenden Reform der Bundeskriegsver- saffung, vollständig ruhen zu lassen, wogegen Hr. v. Bismarck als Gegenleistung sich zu bedeutenden Zugeständnissen in der handelspolitischen Frage hcrbeigclassen habe.)
— Berlin, 4. Aug. Die „Kreuzpeilung" bemerkt: Nach Unterzeichnung der Friedenspräliminarien muß in der Exekution in Holstein eine entscheidende Wendung eintreten, da ein Zweck fernerer Ausrechthaltnng der Exekution nicht mehr vorhanden ist; cs ist daher gemeinsamen Erklärungen Oesterreichs und Preußens am Bunde entgegenzusehen. — Wie der „Voss. Zrg." versichert wird, sollen die Friedensverbandlungen nicht in Wien stattfinden, (andern Berlin für dieselben bestimmt sein. Als Bevollmächtigter Preußens wird Herr von Balan, und als der Oesterreichs Herr
den gegenwärtigen Verhältnissen bereitet ist. Ter Siecle erwähnt dabei der ungeheuren Steuerlast, welche die Journale zu tragen haben. Der Siecle zahlt bei einem Absatz von 56,000 Exemplaren jährlich 1,209,600Fr. Stempeltaxe. — Mit dem 1 Aug. ist eine wichtige Reform in der Großen Oper dnrchgesctzt worden: die Krinoline ist abgeschasst und soll so bald nicht wieder einge- fuhrl werden. Man war es müde geworden, die Alice, die Va- leniine und die Schweizerinnen des Wilhelm Tell in Stahlrcisen herumstolzircn zu sehen.
Polen Warschau, 5. Mg. Der Chef der Nationalre-
«scht zu langer Zeit wieder in Berlin eintresfen. ! theils zu Zwangsarl eil, tbeils zu Festungsstrase in Sibiren begnadigt.
— Nachdem die in Oesterreich internirien dänischen Gefangenen! In der Türkei ist eine außerordentliche religiöse Bewegung schon seit einiger Zeit von den dortigen Bürgern unter enispre-! unter den Muselmännern. Nachdem die Bemühungen der Mis-, ebenden Lohnverhältnisscn zu gewerblichen Beschäftigungen verwen-j sionare im Orient, der englischen sowohl wie der amerikanischen der wurden, was eine Wohlthat für die Gefangenen, die zum ^ seit Jahren ausschicßlich aus die Bekehrung von Juden, Griechen großen Theil Weib und Kind in der Heimath haben, welche des'und Armeniern gerichtet gewesen waren, arbeiteten die ^
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in der neuesten Zeit auch mit vielem Eifer an der Bekehrung altgläubiger Türken. Vor Kurzem hat ein Türke in der Hauptstadt mitsammt seiner ganzen Familie den Islam öffentlich abgeschworen, ist zum Christenthum übergetreten und predigt jetzt seinen Landsleuten als Missionar der engl. Kirche. So lange die Sache ohne Lärm betrieben wurde, nahm Niemand davon Notiz, ausgemuntert jedoch durch diese Toleranz sind die Missionäre seitdem in einer Weise aufgetreten, daß die Regierung aufmerksam wurde und der ersterbende Fanatismus in den Herren der alten Muselmänner von Neuem erwachte. Tie religiöse Aufregung wird nun sür die Politik ausgebeutct, um die Minister, welche in ihrer Mehrzahl der religiösen Duldung jederzeit das Wort ge«
Rroderwerbs und der Stütze des Familienhauptes entbehren, ist, können nun auch in Preußen dänische Gefangene, deren sich 4759 in den dortigen Festungen befinden, zu ländlicher Arbeit an Grundbesitzer überlassen werden, wenn die Gefangenen sich zu solchen Arbeiten bereit erklären und die Grundbesitzer denselben, außer Tragung der Transportkosten, eine entsprechende Zulage geben.
— Altona, 5. Aug. Gestern sind über Lübeck aus der dänischen Armee entlassene drei Schleswiger und acht Holsteiner eingeiroffcn; dieselben erzählen, daß sämmtliche Schleswiger in den nächsten Tagen über Flensburg nach Hause dirigirt, dagegen die dänischen Gefangenen entlassen würden.
— Die dänische Regierung hat sich in den Friedenspräliminarien
verbindlich gemacht, binnen sechs Wochen die Zustimmung des! redet und ehrlich bestrebt waren, den bildenden Elementen des Reichsraths zu den stipulirtcn Grundlagen deS Friedens beizm-übrigen Europa's allmälig Eingang in die Türkei zu verschaffen, bringen. 'Wenn sie dich nicht bewirken möchte, steht den deutschen ^ in den Augen des Sultans und des Landes zu verdächtigen. Es Mächten die Kündigung des Waffenstillstandes mit Frist von sechs! ist daher Gefahr, daß durch den rücksichtslosen Eifer der Missio Wochen zu. (St.-A ) !näre die jetzt an der Spitze befindlichen aufgeklärten Minister
Dänemark. Kopenhagen, 3. Aug. Den hiesigen Blät ! durch andere minder tolerante Männer verdrängt werden könn- tern zufolge hat der Conseilpräsident in einer geheimen Sitzung Ben. — Briefe von Konstantinopel vom 27. Juli zeigen an, des Reichsraths eine anderthalbstiindige Rede über die Lage des! daß die Gesandten Frankreichs und Englands am 8. August gleich- Landes gehalten. Der Eindruck war ein höchst nicderschlagender.! zeitig nach Paris und nach London abreisen werden. Man ver- Die Friedensbedingungcn sind härter ausgefallen, als entfernt sickert, daß die Regierung nicht allein zehn der Ansührer der proangenommen worden war. — Die „Berling'sche Ztg." erklärt sich, testantischen Propaganda hat gefangen setzen lassen, sondern daß für ermächtigt, die Gerüchte, 'wonach Dänemark eine bedeutende! sie auch die Bibeldepots der englischen und amerikanischen Mis- Summe Kriegskosten an die deutschen Mächte zahlen soll, als'sionare hat mit Beschlag belegen und ihre Bibliothek koiifiszirev gänzlich unbegründet zu bezeichnen. — 4. Aug. In der heutigen ^ lassen. Bei dieser Gelegenheit sott man eine geheime Druckerei Sitzung des Folkethings wurde der Antrag von 35 Mitgliedern, - entdeckt haben. Sir Bulwer hat vergeblich Schritte gethan, da darumter Hall und Bille, angenommen, daß aus dem dem Reichs-' mit die Gefangenen in Freiheit gesetzt würden. Ali Pascha gut- rathe aufcrlcgten Schweigen bei der Mittheilung der eingeleiteten wertete ihm, daß mehrere muselmännische Priester in die Ange- Friedensunterhandlungen keine Billigung des Folkethings sür das legenheit verflochten seien und daß diese Fragen die Sicherheit Vorgehen der Regierung gefolgert werden könne. 'des Staates beträfen.
Belgien. Ostende, 3. Ang. Heute Vormittag um 8 Uhrj Amerika. New-Vork, 27. Juli. Ein verzweifelter Kampf 20 Min. ist Se. Maj. der König Karl von Württemberg hier hat am 22 vor Atlanta stattgefunden, dessen Resultat unentsckie eingetrofsen und wurde auf dem Bahnhofe von der Königin, die den geblieben ist. General Shermann hat in einem Theil de: sich des besten Wohlseins und eines vortrefflichen Aussehens erfreut ' Befestigungen Stellung behalten; General Hunter wurde geschla empfangen. Daselbst hatten sich auch sämmtliche hier anwesenden gen und hat sich über Harpers-Ferry zurückgezogen In Mary- Württemberaer eingesunden, um dem König ihre Ehrfurcht zu land wird eine neue Invasion erwartet. (Fr.-A.)
bezeugen. Tie Herren überreichten dem König eine Adresse, mäh-,'
rend von den Damen beiden Majestäten sehr schöne Bouquets! unreryalrenocs.
übergeben wurden, für welche Aufmerksamkeit Höchstdieselbcn im A n f d c m H o f li N l l.
freundlichster Weise ihren Dank anssprachen. ! In Thüringen erzählt man sich folgende Anekdote, welche sich
Frankreich. Pari s, 6. August. Ter „Constitutionncl" tritt im Anfang dieses Jahrhunderts im Bad Liebenstein ereignet haben den Journalen gegenüber, welche die Regierung beschuldigen, sie soll. Es war in der Zeit, wo Alt und Jnng dw Arbeit und den