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Ende Oktober sagt Ließ bezug- über die Eise-n- avor, daß der Kammer in die r Präsident das ie Kammer mit

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Brei sich erbrechen mußte, so entdeckte die Mutter des Kindes, daß der Brei Nachts beim Umrühren leuchte und rauche, worauf düse ihn wegwarf. Dieselbe Entdeckung machte man bci mehreren von der Großmutter verfertigten Lchlozern, welche zudem entschieden nach Phosphor riechen,'und heute vom Landjäger versiegelt dem K. OberamtSaericht überliefert werden. Am Samstag Abend wurde die Thäierin^von ihrem Mann ernstlich zur Rede gestellt, und scheint auch nach dem, was letzterer dem Landjäger erzählte, ein Bekcnntniß abgelegt zu haben. Sie brachte hieraus eine sehr un­ruhige Nacht zu, und entfloh von Haus am Sonntag früh 5 Uhr, während der Gatte in seinem Schneckengarten abwesend war. Tie eingestellten Fahndungen nach der Entwichenen blieben bis jetzt erfolglos Dieselbe hatte den Schwurgeriebtssall der lcd. Gauß von Felldorf gelesen, und eS steht zu vermuthcn, daß sie jenen Vorgang sich zum Muster genommen. '(Schw. Ehr.)

Tettnang, 26. Juli. Landjäger-Stations-Commandant

Sohler, welcher am 18. d. Mts., Abends, in der Nähe des M Stunde von hier entfernten, hart an der Wangener Straße ge­legenen Wirthshauses zurfrohen Aussicht" einen Schrotsebuß in den Unterleib erhielt, als er einer Tiebsbande auf der Spur war, ist seinen unsäglichen Leiden erlegen und gestern zur Ruhe bestattet worden. Sohler war ein geachteter, diensteiseiger Mann, und hinterläßt eine unbemittelte Frau mit 4 unversorgten Kin­dern, von denen das älteste, ein Knabe, 14 Jahre und das jüngste, ein Mädchen, 3 Jahre alt ist. Das der Familie zugestoßene Un­glück kann nur durch reichlich fließende Gaben sür die Wiitwe und die 4 Kleinen, die ihren sorgsamen, 43 Jahre alten Vater und Ernährer durch ruchlose Verdcechershand verloren, etwas gemil­dert werden. (Schw. V-Z)

In der Gegend von Giengen hat ein heftiger Hagelschlag

am 25. Juli Nachmittags zwischen 4 und 5 Uhr sehr bedeutenden Schaden verursacht. Der Hagel siel 10 bis 15 Min. lang in Melasse und viele Hagelkörner oder vielmehr gezackte Eisklumpcn waren größer als die Hühnereier. In den drei Gemeinden Burg­berg. Hermaringen und Sachsenhausen wurden nickt nur viele Dachziegel und Fenster zertrümmert, Vögel auf dem Felde erschla­gen, sondern auch die ganze Markung derselben ist nahezu ibre>- ganzen Ausdehnung nach so betroffen worden, daß wohl °/,.> des Ertrags verloren sind. Nur sehr wenige der Beschädigten sind versichert. Auch von der Geislinger Alb wird von einem schweren Gewitter am 25. Juli um 5 Uhr Nachm, berichtet. In den Orten Avendorf, Tizenback, Aufhausen, Türkheim, Nellingens Reutti, Amstetten, Ettlenschieß soll der Schaden theilweise so groß sein, daß man kaum noch wisse, was zuvor auf den Aeckern ae^ standen habe. Stunden nack Abzug des Gewitters lagen Lie^ Hagelkörner in der Größe von Baumnüssen noch auf den Wegen! und Feldern. (Sck«w. Ehr.) f

Frankfurt a. M., 27. Juli. Hannover wird, wie ver-!

lautet, in der morgenden Sitzung des Bundestags einen von an­dern Regierungen unterstützten Antrag auf soiorlige Zurückziehung! der preußischen Truppen aus Rendsburg stellen. Preußen wird wegen Rendsburgs eine Erklärung abgebcn. Gestern fand eine- Sitzung der vereinigten Ausschüsse statt, in welcher Hannover Mittheilnng von seinem Vorhaben machte und den bereits for- mulirten Antrag vorlegte. Ta die anderen Herren Gesandten! aber noch ohne Instruktion waren, so wurde auch nicht weiter - darüber berathen. !

DasDresdener Journal" sagt, daß die Zeitungsnachrich­

ten über die angebliche Abberufung des Bundesgenerals v. Hake, keine Bestätigung finden. !

Hamburg, 25. Juli. Gestern traf hier, von jDresden kommend, der sächsische Kriegsminister, General von Rabenhorst, ein. Bald nach seiner Ankunst hatte er Unterredungen mit dem! Chef der Bundesexekutionstruppen, General v. Hake, und mit dem Bundeskommissär sür Holstein-Lauenbnrg, Herrn v. Könneritz ! Hr. v. Rabenhorst soll sich heute nach Rendsburg begeben haben, um genauere Erkundigungen über die dortigen Excesse einzuziehen, und dann von dort aus in das Hauptquartier des Prinzen Friedrich Karl zu reisen.

Es liegt nun auch eine offizielle preußische Darstellung der Rendsburger Angelegenheit vor. Was an derselben am meisten

ausfällt, ist, daß von den sogenannten Exzessen blutwenig die . Rete ist, um so mehr von den angeblichen Chikamn, welchen von . Anfang an die preußischen Soldaten von Seiten der Bundes- ! truppen systematisch ausgesetzt gewesen seien. Daß hier jedock, ^ wie cs sich sonst damit verhalten mag, jedenfalls gar kein inne- ! rer Zusammenhang vorliegt, gibt dieser offizielle Bericht indirekt .-selbst zu, indem er den Uebergang zu den Rendsburger Handeln smit dem unbestimmten Satze einleitet:Es mag wohl fein, daß dieser Vorgang in engem Zusammenhang stehi" u. s. w. Wenn der Bericht ferner sagt, die Soldatenschlägere: sei allem Anschein nach vollständig vorbereitet gewesen, so mag Ließ richtig sein, nur mit dem Unterschiede, daß dann die Preußen der -vorbereitende Theil waren; denn nach.dem offiziellen havnover- ! sehen Bericht waren es diese, welche den Streit vcranlaßten und ^us welche auch bei den folgenden Reibereien die grösste Schuld fällt, wofür auch der Umstand spricht, daß prenßischerseitü die ! durch eine gemeinschaftliche Kommission vorzuuehmende Unteosu- ! chung der Streitigkeiten abgelchnt wurde. Auch könnte es schei­nen, als ob die zum Einmarsch in Rendsburg paraten 6000 Mann . nur auf jene Schlägerei gewartet hätte», um einen Grund zu !haben, sich in den Meinigen Besitz Rendsburgs zu setzen.

- Nach derSpen. Ztg." sind zur Beruhigung rcker '.die Bc- ! setzung Rendsburgs von Berlin gleichlaulende Noten an das ! Wiener, Pariser und Londoner Kabinet abgegangcn.

! Berlin, 26. Juli. Daß Sachsen den Kricgsminister,

- General Nabenhorst, nach Altona geschickt hat, wird hier als un- ! günstig sür eine gütliche Beilegung des Rendsburger Streites an­gesehen 27. Juli. DerSpenerscken Ztg." wird unterm . Gestrigen Nackmiltags aus Wien telearaphirt: Hr. Ouaade er­klärte in der gestrigen offiziösen Präliminarberathung, mit unbe­schränkten Vollmachten, vorbehaltlich der nachträglichen Genehmi­gung seiner Negierung, versehen zu sein.

l Wien, 26. Juli. Gestern Nachmittag haben Vorbcspre- ickungen der KonferenzmitgUeder mit ersolgverheißcnder Aussicht !für die Konferenzen und heule Nachmittag 1 Uhr die erste Kou-

- ferrnzsttz-.tng stattgefuuden. Die Thellnehmer an der Konferenz ! verabredeten die Geheimhaltung der Einzelheiten der Unterhanv-

' lung. Die Aussichten aus einen Präliminarfrieden wachsen, in­dem die Dänen mehr uuv mehr Zugeständnisse machen. Den -Vorsitz führt Graf Neckckerg 27. Juli. Nach derGenerat- !korresponden;" hat heute Mittag die zweite Kcnsercuzsitzung statt- ! gefunden. Heute soll auch der Kammerherr Sick aus Kopenha­gen eintrcfsen, nickt zur persönlichen Theilnabme an der Konfe­renz, sondern zur Aushilfe sür die dänischen Bevollmächtigten.

^ Renosbur g, 26. Juli. In der gestern pier abgehaltcnen ! Telegirtenversammiung waren 110 Vereine vertreten. Nach !sehr lebhaften und langen Debatten wurde mit Majorität in Ne- solutionssorm beschlossen: Die Versammlung habe zugleich das dringende Verlangen der Bevölkerung auszusprechen, Laß durch schleunige Constituirung Schleswig - Holsteins unter seinem Her­zoge Friedrich den jetzigen, mit den schwersten Nachtheilen ver­bundenen provisorischen Zuständen in kürzester Frist ein Ende ge­macht werden möge, und die Energische Zurückweisung der olden- burgischen Ansprüche. Es sei allein der Herzog in Verbindung mit der Landesvcrtretung competent, das Aequivalent zu bewilli­gen, welches den Bundesgrvßmächten sür ihre dem Lande gebrach­ten großen Opfer gebührt, und auch in dieser Beziehung werde die schleunige Einsetzung des Herzogs in die Regierung der Her­zogtümer das sicherste Mittel sein, die Landrechte mit den In­teressen der Bundesgroßmächte in vollen Einklang zu bringen, in­dem Fürst und Volk ihre Verpflichtungen anerkennen, daß sie im allgemeinen Interesse Opfer bringen müssten.

Die Großh. Oldenb. Regierung hat die Aussuhr von Pul­ver und anderer Krieqsmunition seewärts bis auf Weiteres ver­boten.

Frankreich. Paris, 26. Juli. Den Botschaftern Preußens und Oesterreichs ist vcm ihren Regierungen die Weisung ert- cilt worden, dem Tuiserienkabinet die offizielle Mittheilnng von dem Entschlüsse der beiden Mächte zu machen, die definitive und voll­ständige Abtretung der drei Herzogthümer von Dänemark zu erheischen Oesterreich spricht sich hierüber säst noch entschiedener