246

Wohnungs-Veränderung.

Von jetzt an wohne ich im ehemals Buchbinder Lodholz'schen Hause beim Fruchtmark:. Für das mir bisher geschenkte Zutrauen verbindlichst dankend, bitte ich, mir dasselbe auch ferner zu Theil werden zu lassen.

I. Bertschinger, Uhrmacher. OKOKE>:AOO«:KGKH:OOKG

O 2)2. ^ Unterreichenbach. A

« Hochzeits-Einladung. I

Zu unserer Hochzeit', welche wir LK am Donnerstag, den 9. Juni, ^ G im Gasthaus zum Löwen dahier G H feiern, erlauben wir uns alle guten G, G Freunde und Bekannte hiermit freund- G G lichst einzulaben. tzK

A Christian P fand er, U

A Metzgermeister. G>

G Gottliebin B oh n enb erg er, G

G Tochter des G

G weil. Georg Bohnenbergcr, G

G Bäckermeister. G

KOGKrSKKK-.OKSG-AOOHK

Calw.

Mehrere junge Leute

IM Alter von 15 -18 Jahren finden bei gutem Verdienst auf Rund- und Strickma­schinen dauernde Beschäftigung bei

Scheuerte L Ziegler.

Den Heugras-Ertrag

von meinem Garten im Eselspfad verkauft K. Burkhart, Flaschner.

2)l. Tübingen.

Ich zeige hiemit an, dafi ich seit einiger Zeit mit meinem Geschäfte eine

Kleiderfärberei und Mode- Druckerei

verbunden habe und die mir zu Theil wer­denden Aufträge aufs Beste und Promp­teste ausführcn kann.

Das große Vertrauen, das ich hier genieße, läßt mich hoffen, dasselbe auch aus­wärts zu erwerben und bemerke ich, daß ich baumwollene, halbwollene und ganz wollene Kleiderstoffe nach Aufgabe färben und be< drucken kann, und daß zur Bequemlichkeit des verehrlichen Publikums Herr Kaufmann Bätzner in Calw alle Gegenstände, welche mir für diesen Zweck übergeben werden wollen, überneh­men wird; deiselbe besitzt eine reiche Aus­wahl derjenigen Muster, die ich liefere und wird sie gerne zur Ansicht mitiheilen.

A. Hitler, Schönfärber.

Unterzeichneter empfiehlt alle Gattungen

O e s e n,

worunter namentlich eine Auswahl alter Kastenöfen; auch mache ich auf eine Gat­tung Kochöfen aufmerksam, welche zu Holz- und Steinkohlen-Feuerung eingerichtet sind, und als vorzüglich bezeichnet werden können. Auch nehme ich jederzeit alte da­gegen an, und sichere billige Preise zu.

2)2. Hafner Schöttle.

Etwaige Ansprüche

an meine Pflegtochter Ernstine D i e li­la mm, welche nach Amerika auswandcrt, wollen binnen 8 Tagen bei Vermeidung der Nichkberücksichtigung bei mir geltend ge­macht werden. Hnr. Dierlamm.

Gut getrocknete Lohkäse

sind wieder zu haben bei

Gottlob Naschold, Rothgerber.

Ich habe noch einige Eimer

M o st

besserer Qualität um den festen Preis von 24 fl. per Eimer zu verkaufen.

2)1. Conrad Breitling.

Ein Kinderwägele, 1 größeres Kinderbettlädle und 1 Kinderläuser

sind zu verkaufen; wo? sagt die Red.

Klte und Gras.

V- Morgen ewige» Klee bei der Schaf- scheuer, '/- Morgen Wiesengras am wel­schen Weg, 3 Viertel dto. im Elcher.

Geld auszuleihen.

Bei der Gemeindepflege Teinach liegen 100 fl. gegen gesetzliche Sicher­heit zu 4'/- Prozent zum Aus­leihen parat. 2)2.

Hiesiges.

Auf die Erklärung, welche Herr Diakonus Schmidt im Auftrag des Kirchenconvents im letzten Wochenblatt gibt, sehe ich mich zu folgender Bemerkung veranlaßt:

Ich habe niemals bezweifelt, daß der Kirchenconvent die mehrerwähnte Bitte an das Konsistorium schon vor dem 2. Aug. beschlossen hat, allein es handelte sich ja nur um eine Bitte, welche ebensoleicht zurückgenommen werden konnte, als sie gestellt wurde, und deren Zurücknahme wohl zu erwarten gewesen wäre, nachdem sich ein Verein zur Uebernahme der Kirchenmusik erboten hatte, welcher über 100 Mitglieder und darunter fast sämmtliche der angesehensten hiesigen Einwohner zählte und bei dem nicht daran zu zweifeln war, daß er für die Erfüllung der zu über­nehmenden Verpflichtungen die nötyigen Garantien bieten werde.

Daß diese Zurücknahme nicht erfolgt ist, daß vielmehr der Kirchenconvent den Verein gänzlich ignorirt und an der er­wähnten Bitte festgehalten hat, darüber habe ich mich, wie ich deutlich sagte, gewundert und darüber wundere ich mich noch. Im klebrigen wünsche ich, obgleich im Verlaus der ganzen Angelegenheit noch manches Verwunderliche vorge­kommen ist, das Capitel der Verwunderungen hiemit zu schließen, indem ich vorziehe, über kleine Unvollkommenheiten, über welche selbst der hiesige Kirchenconvent sich nicht erhaben fühlen wird, den Mantel der christlichen Liebe zu decken.

Christian Bozenhardt.

Tagesereignisse.

Calw, 6. Juni. Vorgestern Abend kam ein Theil der Tü­binger und Herrenberger Feuerwehr zum Besuch der hiesigen hier an und wurde von der letztem, ziemlich vollständig vertreten, vor dem Eintritt in die Stadt, beim Gasthaus zum Schiff, empfan­gen. Der Abend verfloß den vereinigten Feuerwehren in geselli­ger Unterhaltung. Am Sonntag Morgen 6 Uhr fand auf den Wunsch, der Tübinger Gäste eine Probe der hiesigen Feuerwehr

statt, welche allgemein befriedigte, La sämmtliche Uebungen rasch und sicher ausgeführt wurden. Um 7 Uhr war die Probe bereits vorüber; um 8 Uhr wurde ein gemeinsamer Spaziergang gemacht und der Nachmittag vereinigte die Feuerwehren und sonstige hie­sige Einwohner wieder in geselliger Unterhaltung im Badischen Hof bei der von den Tübingern mitgebrachten Musik bis zum Abend, Welcher uns die werthen Gäste wieder entführte.

Stuttgart, 4. Juni. Wie wir hören, sind in neuerer

Zeit dem ständischen Ausschuß zwei Geheimeraths- Reskripte von Bedeutung zugegangen. Das eine betrifft die Einsetzung des Mi­nisterraths und giebt thatsächliche Erläuterungen, welche geeignet sind, lautgewordene Bedenken vollständig zu beseitigen, wie fick denn ja auch das größere Publikum davon überzeugen konnte, daß die wichtigsten Regierungshandlungen von Sr. Majestät dem König selbst vorgenommen werden. Das zweite Reskript entspricht bezüglich des Komplexlasten-Ablösungs Gesetzesentwurfs der im März d. I. von der zweiten Kammer an die Regierung gerichteten Bitte um eine Erklärung hinsichtlich des Verhaltens der Regierung zu einem etwaigen Vorgehen der deutschen Bundesversammlung wider die Ablösnngsgesetze von 1848 und 49. Zweifelsohne wird sich nun die Ablösungskommisston mit der Detailberathung des Gesetzesent­wurfs über die Komplexlasten baldigst beschäftigen. Die Finanz­kommission soll aus die Mitte Juni's einberufen sein. Uebrigens ist der Hauptfinanzetat noch nicht eingebracht, und es wird, da die Finanzkommission zu ihren Arbeiten mindestens eines Viertel­jahrs bedürfen möchte, die Einberufung der Ständeversammlung vor dem Oktober nicht zu erwarten sein. Diesen Morgen gegen 6 Uhr explodirte ein Rohr am Dampfkessel in der Oelfabrik des Hrn. Reihlen; der eben an demselben beschäftigte Maschinist, Er­nährer einer zahlreichen Familie, wurde von dem austretenden Dampf und Wasser überströmt und erhielt so starke Brandwun­den, flaß trotz sofort eingetretener ärztlicher Hilfe an dessen Auf­kommen gezweifelt wird. (Schw. M.)

Aus H ohenzo ll ern, 2. Juni. Gestern Abend kam es

zwisch

der T

nach

vor, t

hatten

sriedli

waffn

tüchtii

Aufre

langt!

als ei

wollte

selbst

und i

die B

hat ii nats trittes theile

in ih: gierur aus ? Halter doner

Confi

welch!

Kob,

strige

Mäch

festig:

lehnti

Apen:

scher

ab.

Däne

ihm I

Mäch

Deut

Schle

digun

Vertä

ferne:

stellt

- L Konfi aber bürg die L Apen Neut Tond über frag:: Preu

- ( von ' den ! den ' würd gen i wigs ewig lich : tione: unmi Wigs. so w