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Für die schon lange rübmkichst bekannte Bleichanstalt der Zerren
L. Hartmann's Söhnc in Hkidtnheim
übernehme auch dieses Jahr wieder Bleichqeaenstände, inio sichere viinkilichste Be? sorgiing z». (Zhristoph Widmann, Weber
Pforzheimer Privatvmnibns.
Vom 24 gebt mein Omnibus jeden Sonntag früh 4 Ukr von hier und Abends 4 Ubr v»,n „sckwan-n Äeler" in Pjvr,hcim
ab Friedrich Häring.
Mein Lager in Stroh rmd ^almhute»
habe für riese Saison mit ren neuesten Fotonen wieder reichlichst sorkirt, Weiche ,ch nebst meinem neu eingericht-ten Spezerei- Geschäft bestens cnivfeble.
Gottfried Beißer, jun,, 2)2. Siebmacher.
Metzger-Block.
Ein eichener k ri'gesnnd'r großer Block, welcher in Altbeiuzstett beim Hirsch tätlich besichtigt Werden kann, setze ich dem Verkauf aus. Wer mir innerhalb 1-1 Tagen das beste schriftliche oder mündliche Angebot macht, erhält denselben. G. Fr. Ganibor», 2)2 Sattler in Sinrelfinge».
Ein doppelter Schweinstall,
mit steinernen Platten beleat, ist ui verkaufen. Auch werden 2 Scdlafgättger gesucht; wo? sagt die Redaktion.
Stangen-Verkmif.
Die Unter,eichneteu verkaufen am Montag, den 25. d. M.,
Mittags 1 Ubr,
300 Stück forchene Stangen von 30 -40 Fuß Länge, -
welche am Sträßchen von Calw »ach Sveß- Hardt liegen, an Ori und Stelle selbst im öffentlichen Antüreich.
Aürkle rind K u st e r e r 2)2. in Speßhardt.
Mein oberes Logis
ist bis Jakobi zu vermieihen.
Friedrich Hammer
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Wir haben mehr-re
große und kleinere Oelfasser
I» verkaufen, die wir, um damit aufzurän- men, billig abgeben
2)2. Schill sc Wagner.
Wohnung.
bat eine freundleche Wohnung mi' 2 Zimmern im mittleren Stock sogleich ,u ver- mirlhen.
Gechingen.
Farren uno Kartoffel.
Von zwei 2lährigen Farren in mir einer entbehrlich und biete ich denselben zum Verkauf an.
Ebenso sind gute Steck Kanoffeln zu haben bei
2)2 Ratbsschrbr. Ziegler.
Maschinen-Stroh
um billigen Preis vor's Ha»s gell.fori, wird verkauft.
Nähere Auskunft giebk 2)2. Louis Din gl er.
Ein ordentlicher Knl, kriecht,
der gut mit Kübe» unnugeben w iß, wirr gesucht. Der Eintritt kan» naw Belieben geschehen. Wo? sagt die Redakuon.
Lehrling.
Emen woblerroge- ^ uen jungen Menschen! nimmt in die L-Hre auf
G. Hayd i, Bäcker in der Lederqassech
Tcinach
Ein schöner Kochofen
ist ui verkausen oter gegen einen kleinen Ka>- stenofen auszutanschen. Zu erfrage» bei Bäcker Miller.
Nachtrag.
Calw
Hans- und Garten-Verkauf.
Aus der Gantmasse deS Tuchmacher? Christian Friedrich Wägenbaur von hier kommt am
Mittwoch, den 11. Mai 1864, Vormittags 1 1 Uhr,
auf dem Ralhhaus zum zweiten Male in öffentlichen Aufstreich:
Ungefahr V» an Gebäude Nr. 100. 11,6 Rchn. einem dreistockigten Wohnhaus mit gewölbtem Kellerle (Speicher),
0,3 „ Brunnen, mit 102 gemein-
schastl., nun Brunnenplatz, 3,0 „ Hofraum,
0,9 „ Winkel nördlich, mit Haus
Nr. 102 gemeinschaftlich, Winkel südlich mit Haus
_Nro 98 gemeinschaftlich.
15,8 Rkhn. an der Lederstraße, zwischen Tuchfabrikant Würz und Zeugschmied Köhler. Gemeinderäthl. Anschlag 900 fl.
An Gebäude Nro. 101.
13,1 Rchn. einem dreistöckigen Wohnhaus, blos den Stall.
Gemeinderäthl. Anschlag unter Gebäude Nr 100.
Diese Objecte fanden bei dem ersten Aufstreich keinen Liebhaber.
</, Mrgn 8,7 Rthn. Ge-
müsegarten am Walkmuhleweg, ne- ben der Aklmand allseils, oben der Tenchelwrg.untenderWalkmühleweg. Gcmeinderäthl. Anschlag 150 fl. Angekaust für 205 fl.
Calw, 22. April 1864.
Rathsschreiberei.
Hassner.
Tagesereignisse
— Crailsheim, 19. April. Ein jürchterliches Unglück hat unsere Stadt betroffen: um 2V- Uhr diesrn Morgen brach in der sog. neuen Farbe Feuer aus und tbeilte sich mir Blitzesschnelle den anstoßenden Scheuern und Gebäuden mit, so daß gegen 6 Uhr bereits 5 Gebäude, unter diesen das Gasthaus zum Roß und Oberamtsgefängniß, und 2 Scheuern ein Raub der Flammen waren; nur mit äußerster Mühe gelang es, Las Postgebäude, das bereits vor. Len Flammen ergriffen war, zu retten; leider haben wir bei diesem Brandungliick auch den Verlust eines Menschenlebens zu beklagen: ein junger Mann, Färbergeselle in erwähnter Farbe, wollte noch seine Habseligkeiten aus dem bereit» brennenden Hause retten und begab sich, nachdem er dasselbe bereits verlassen hatte, wieder dahin zurück, um nicht mehr wiederzukehren.
— Biberach. (Schwurgerichts-Verhandlung gegen Gabriel Pfeiffer von Mühlheim, OA. Tuttlingen, wegen Mords. Fortsetzung) Schon am 6. Aug. 1862 zogen die Pffiffer'schen Eheleute von Mühlheim weg, und zwar zuerst in die Gemeinde Leupolz, OA. Mangen, und dann nach Schwcinberg, OA. Ra
vensburg; sie wohnten hier in der Miethe bei dem Bauern I. Tierheim. Schon 12 Tage nach ihrer Ankunst brach Nachts iu dem Hause Feuer ans, und das ganze Gebäude wurde von den Flammen zerstört. Der Angeklagte behauplete, er habe nur We- ! niges gerettet, sein Schaden betrage 140 fl. Verdacht der Tbäter- ! schaff wurde nicht gegen ihn erhoben, sondern gegen einen Andern, welcher aber bald, in Folge Untersuchungseinstelliing, außer Verfolgung gesetzt wurde. Von Schweinberg zog der Angeklagte mit seiner Frau nach Vogt, OA. Ravensburg, wo er bis Ende Fe- j bruar 1863 wohnte. Sein damaliger Hausherr sagt, Pfeiffer i habe ein unstetes, unruhiges Leben geführt; er habe die mnste !Zeit in den Wirthshäusern zugebrachl und fast in jedem Haus der Gemeinde Geld entlehnt. Von Vogt zog er mit seinem Weibe nach Hirscher, wo er bis zum 23 Juli 1863 bei Wagner Marschall gegen einen Wochenlohn von 2 st arbeitete. Dieser sagt aus: Pieiffer habe einen großen Hang zum Trinken und Verschwenden gehabt und »iff seinem Weibe fast beständig im Unfrieden gelebt. Am 23 Juli 1863 trennten sich die beiden Eheleute; die Ehefrau, welche erklärt, sie habe mit ihrem Mann nicht
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