Althenzstelt.
Holz-Verkauf.
Montag, den 4. April, von Morgens 10 Uhr an,
.rkauft die Gemeinde au, drin Rathhaus 260 St ck Scheidholz von 30 dis 6G Länge und 4—6" Stärke.
Den 26. März 1864.
2)1. Schultheiß Na sch old.
)2. Aichhalden, OA. Calw,
liegen sch afts- Berka u f.
Zufolge waisengerichtlichen Beschlusses om 18. d. Mts. wird aus der Verlassen- ,;astsmasse des Joh. Georg Bäuerle, .wesener Gemeindcpsleger dahier, am Montag, den 4 April d. I., Nachmittags 1 Uhr,
-j dem Rathhause dahier folgende Liegendst dem Verkauf ausgesetzt Tieselde steht in:
1) Gebäude:
eine zweistockigte Behausung, Scheuer, Holz- und Streuschops nebst 2 steinernen Schweinställen und Backofen, unter einem Dach, Brd -V.-A. 1800fl. Hiezu gehören:
43.7 Rthn. Hosraum mit darauf befindlichem Pumpbruunen.
Ein gewwlbter Keller mit Kellerhaus neben dem Haus, Brd.-V. A 25 st.
2) Gärten:
21.8 Rthn Gemüsegarten,
l'/s Mrgn. 1,0 Rthn. Gras-und Baumgarten,
22,4 Rthn. daselbst,
I VsMrgn. 7,3Rthn. Garten oben imDorf.
3) Wechselfelder:
II VsMrgn. 17,0 Rthn gebautes Wech
sels,
1 Mrgn. 47,0 Rthn.Laubholzgebüsch, Vs Mrgn. 14,0 Rihn. Wiese mit Gras, V» Mrgn. 41, 0Rth. unb estänkigerWkg.
in den Wa-
b'-L" 'VPll-t-Sraph'schcPortraits
Die Kaufsbedingungen werden vor der Won Hermann Emden in Frankfurt. Verhandlung eröffnet. Auswärtige unbe-! Herr Emden m wieeer rurückgekchrk kannte Kaufsliebhaber haben sich mit be- und wird noch 2 Ta.,e h,er verweilen.
glaubigtenVermögenszeugnissen auszuweisen Aichhalden, 19. Marz 1864.
Das Waisengericht.
Gültlingen, LA Nagold.
Küferreife - Vertäust
Am Freilag, den 1. April, verkauft die hiesige Gemeinde 3325 Stück birkene Küserreife schöner Qualität,
wozu die Liebhaber eingeladen werden.
Tie Zusammenkunft findet Morgens 9 Uhr beim hiesigen Rathhaus statt.
Den 23. März 1864.
Schultheißenamt.
H a u g.
l3V» Mrgn.
23,0 Rthn senäckern
3 Mrgn. 23,0 Rthn. gebautes Wechselfeld, 20,6 Rthn. Laubholz-Gebüsch.
3 Mrgn. 43,6 Rthn oben im Torf beim!
Haus. !
4) Wiesen:
2Vs Mrgn. 41,0 Rthn. Wiesen im Klein-f enzthal, , j
ungefähr 3 Mrgn. Wiesen auf Sim-! me.sselter Markung, worüber noch- kein Meß angegeben werden kann. ! 5) Waldungen: !
!1Vs Mrgn. 24,1 Rthn. Nadelwald im Kelmelsberg,
6 Vs Mrgn. 12,5 Rthn. Nadelwald da selbst, .
9'/s Mrgn. 35,5 Ntbn. Nadelwald in' den Mädern, !
V/s Mrgn. 41,2 Ntbn. Waide mit Na-^ delhvlz, !
47,0Rthn. unbeständigerWeg. l
.3'/s Mrgn. 27,7 Rthn. im Sohnkopf, s . ,v Mrgn. 44,0 Rthn. Nadelwald daselbst,' , Mrgn. 14,5 Rthn. Nadelwald im, Sohnkopf, >
3 s Mrgn. 18,2 Rthn. Nadelwald daselbst,,
Außeramllichr Gegenstände.
Danksagung..
N Für rie liebevolle Theilnahme,
ML welch- uns bei d-m schnellen Hmjchelben unserer >. Gattin und Mutter zu Tbeil w> r»e, sowie » den Herren Eimen»ägern und für den trösten:en Gesang am Hause, sowie auch iür die inhlreiche Beglettung zu ihrer Rubestälte sage,, den verbindlichsten Dank Im Namen rer Himerbliebenen:
Der ttauernre Gälte:
Konrnd Kodier.
2)2. Calw.
Bitte um Beiträge.
Zur Unterstützung armer Consir- manden unserer Gemeinde wird auch Heuer wieder um gütige Beiträge gebeten Zur Empfangnahme sind bereit den 21. März 1864. Frau vr. Müller.
Dekan Heberle.
Tiak. Schmidt.
Empfehlung.
Vielseitigen Naebsragen der Jetztzeit entsprechend, fand ich mich bestimmt, neben meinen ächten Eroid und Sitberwaarcn Sortimente von Vorleg-, Efr- und Knffee- Löffeln, Leuchter» Tischglocken rc. aus der Fabrik der Herren Christo fle L Comp, in Carlsruhe anzulegen. Mehrfache Erkundigungen und Proben bestätigen den Vorzug dieser Fabrikate, sowohl durch Haltbarkeit der Versilberung, als auch geschmackvolle Fa<,-onen, gegen andere dieser Art. Die Arbeiten tragen den Stempel C. C mit einer Waage, und ist der Gehalt des Silbers auf denselben angegeben. Zeichnungen von größeren Gegenständen können vorgelegt werden; ich empfehle mich zu deren Besorgung und zu geneigter Abnahme der auf Lager haltenden, mir zum Alleinverkauf für hier und Umgebung übergebenen Artikel bei Fabrikpreisen angelegentlichst.
I Harr,
2)2. Gold- und Silberarbeiter.
Diejenigen, welche sich noch phoiogra- pbireu lassen wollen, w rben gebelen, sich alsbald, zu melden. Proben sind in meinem Schaufenster ausgestellt.
E. Georgii.
Die Musterkarte
des Herrn I. Kaufkolz m Stuttgart mit nner reichhaltigen Auswahl der neuesten Sommerstoffe zu Kleidern ist bei mir nngnroffe» und empseble icb solche ,u gefälliger Einsichtnahme ang legenlüchst.
2) 2 E. W. Heiler.
C a l w
Auf die rühmlich bekannte
Pforzl,eimer NaLurbleiche
besorge ich auch Heuer müder Blnchgegeii- stände aller Arr und bitte um zahlreiche Aufträge
Aug. Schnaufer bei der uniern Brücke.
3) 9 C a l w.
Uracher Bleiche.
Zur Uedernahme von G-genstanden auf obige rükmlnl'st bekanme Bleiche halte ich mich auch beuer wieder bestens empfohlen. Der BieiLlohn ist 3 kr. für die Elle.
Ferdinand Kaiser.
Empfehlung.
Ich empfehle neue Siegelstöcke und Namen zum Slylslichzeichinn zu Confirmaiion«- gescheukeii; auch ändere ich alle Eiegelstöcke und Kirchstaklschilde um
Ehr Gake» Helmer lii der Mttzg-rgasfe.
a l w.
Naberner Schiiser-Schippen
bester Fa^on bei
2) 1. Fr M ü l l e r am Markt.
Bietigheim, OA. Best.,beim
Morchelngesuch und Wein feil.
Ich brauche wie alle Jabre so auch dieses Jahr wieder 40 Pfand gut getrocknete Morcheln, auch Maurich genannt. - Wer sich mit Lieferung dieses Produkts rheil- weise oder des ganzen Qumttums befassen will, wolle mir in möglichster Bälde Anzeige machen.
Anw habe ich ein Quantum dunkelro- lhe» l863r Bergwein bester Qualität zu verkaufen.
3) 1. Friedrich Deckert.
m letzten Jahrmarkt fand ich auf meinem vor dem Gasthaus zur Kanne hier siebenden Wagen eine mir nicht -»gehörige Blnie; der rechimäßigc Ei- genibümer wolle sich im Gasthaus zur Kanne innerhalb 14 Tagen melden.
Simon Proß aus Sulz, OA. Nagold.
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