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Bei dauernder -r bemerk! ich. Prinz Friedrich z nach München Königs zu dem Hen Beerdigung

: die erste Vier- net. Der erste 2jährige Dienst- war Ihr am ar dadurch ums tte liegen lassen, f Verheimlichung

der Geburt. Strafurtheil 1 Jahr und 6 Monate Kreisgefäng- niß. Am 10 wurden zwei Brüder, die ledigen Bauernknechte Joh. Michael Ott und Christian Ott von Kleinaspach wegen gemeinsam verübter Nothzucht je zu vierjähriger Arbeilshausstrase verurtheilt. Am 1l. wurde, wie Tags zuvor, unter Ausschließung der Oeffentlichkeit, verhandelt gegen den ledigen Schuster With. Mayer von Klcinsachseuheim wegen versuchter gewaltsamer Verführung zur Unzucht. Der Angeklagte wurde zu 5 Jahren Zuchthaus und 15 SloÜstreichen verurtheilt. Den letzten Fall bildete die An­klage gegen den 26jährigen nicht schlecht prädizirten Dienstknecht Christoph Obenland von Jlsseld, zuletzt in Neckargartach in Diensten stehend, wegen Lodtschlags. Derselbe ging in der sog.Pfeffer- nachi" um 10V? Uhr in stark angetrunkenem Zustande an mehreren ankeren ledigen Burschen vorüber, von welchen ihm der 23jahr. beurlaubte Kanonier Friedrich Leidig von Jlsseld nachging und mit der umgekehrten Psesferruthe mehrere Schläge gab, so daß man espatschen" hörte. Von seinen Kameraden zurückgerufen, folgte er, wie es scheint, aus einen herausiordernden Ruf des Obenland diesem noch einmal und wiederholte sein Schlagen; Oben­lank, hierdurch gereizt, stach nun plötzlich den Leidig mit seinem Taschenmesser in die linke Seite des Halses. Der Getroffene war nach kurzer Zeit eine Leiche. Der Wahrspcuch der Geschworenen lautete auf durch absichtliche Körperverletzung herbeigcführte Töd- lung mit dem mittleren Grade der Wahrscheinlichkeit des tödtli- chen Erfolges, welchem gemäß der Angeklagte zu einer Kreisge- sängnißstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten verurtheilt wurde.

Tagesordnung der Sitzungen des Schwurgerichrshofs zu Ulm

im ersten Vierteljahr 1864. Den 19. März: Anklagesache gegen den Schuhmacher Friedrich Kreutter von Münsingen wegen durch Körperverletzung verschuldeter Tödtung; den 21. März und am folgenden Tage gegen den ledigen Eisenbahnarbeiter Georg Steeb von Salach wegen versuchter Nothzucht; den 23. März gegen den ledigen Webergesellen Johann Georg Maier von Eresback wegen Meineids. ' (St.-A.)

- Der zu Erfurt bestehenden, aus Gegenseitigkeit gegründeten Hagelschadcn^Verstcherungsgestllschaft" ist der Geschäftsbetrieb im Königreich Württemberg gestattet worden. Tie Gesellschaft hat den Kaufm. Friedrich Fürer in Stuttgart zu ihrem Hauptagenten bestellt.

Biberack, 14. März. Vorgestern Nachmittag entstand im

südöstlichen Theil des hiesigen Bezirks, sowie in dem angränzcnden Bezirk Waldsee, ein heftiges Gewitter. In Reute, O.A. Waldsce, zündete der Blitz und es brannten mehrere Wohn- und Oekono miegebäude ab. (Schw. M.)

Frankfurt. In der am 12 stattgehabten Bundestags­sitzung brachte Baiern den Antrag arff Anerkennung des Erbprin­zen Friedrich von Augustenburg ein. Oesterreich und Preußen verlangten Aussetzung der Abstimmung bis zur Vorlage eines eingehenden Ausschußgutachtcns und kündigten die demnäckstige Begründung ihrer Ansichten an. Baiern sab sich durch diese Er­klärung veranlaßt, vorerst nicht auf der beantragten achttägigen Abstimmungsfrist zu bestehen, und es blieb die geschäftliche Be­handlung des Antrages Vorbehalten. Der sächsisch-württembergische Antrag aus Einberufung der holsteinischen Stände, sowie der Antrag Hannovers auf Stellung eines Ultimatums an Dänemark bezüglich der Aufbringung deutscher Schiffe durch dänische Kreu­zer, wurden an den Ausschuß verwiesen.

München, 12. März. Der König hat am Heutigen be­stimmt, daß die sämmtlichen Staatsminister, und zwar je einer derselben an einem Wochentage, der Reihe des Dienstalters nach sich bei ihm einsinden, um persönlich die Gegenstände ihres Ressorts mit Sr. Maj. zu besprechen. 13. März. Zur königl. Leichen­feier sind u A. der Großherzog von Baden und Prinz Friedrich von Württemberg angekommen. 14. März. Das Leichenbe- gängniß des Königs Maximilian !I. hat diesen Nachmittag in großartiger Weise und unter der innigsten Theilnahme der ge­summten Bevölkerung stattgefunden. Ganz München war heute in tiefster Trauer.

Ein Wiener Correspondent der Augsb. Allgem. Zeitung schreibt unterm 9. März.:Aus guter Duelle kann ich mittheilen, daß zwischen zwei Bevollmächtigten der kaiserlich österreichischen und der königlich preußischen Regierung ehestens zu Prag eine

l Besprechung über die Zoll- und Handelsfrage stattfinden soll.

! Wien, 13. März. Nachdem gestern die ihm gestellte Frist abgelausen, hatDänemark definitiv den englischen Conferenzvorscklag johne Einstellung der Feindseligkeiten abgelehnt. Jndeß ist es selbstverständlich, daß dieß ohne Bezug auf die österreichisch-preu­ßische Bereiterklärung zu Konferenzen mit Waffenstillstand bleibt, worauf England nun nochmals Verhandlungen einleitet.

Kassel, 12. März. Eben wird ein Ausschreiben des Mi­

nisteriums des Innern publizirt, durch welches die Stände aus den 30. d. M. wiedereinberufen weiden. Der hiesige Ausschuß für ! Schleswig-Holstein hat beschlossen, allwöckentsich einen öffentlichen Vortrag über die Lage der schleswig-holsteinischen Angelegenheit zu halten. (Schw. M )

Hamburg, 13. März. In Veile wurden am Donnerstag und Freitag vier Civilisten wegen Mordanfällen auf Mililärper- f sonen hingerichtet. Die Verlustlisten der Oesterreicher bei dem ! Gefecht vom 8. März, ergeben einen Gesammt-Verlust von 108. ^ Vom 11. wird aus Veile telegraphirt: In Folge wiedcrhol-

i ter Angriffe von Civilisten auf Oesterreicher befahl Feldmarschall- i lieutenant v. Gabelenz den Bewohnern von Veile persönliche Ab- ilieserung ihrer Munition und Waffen binnen 24 Stunden.

§ Hamburg, 15. März. Nach Briefen aus Schleswig soll der Zustand der dänischen Truppen in Friebericia äußerst schlimm seid; anstrengende Märsche hätten dieselben vollständig erschöpft, Unzufriedenheit herrsche und die Hoffnungen seien herabgestimmt.

Die schwedischen Truppen in Schonen seien beordert, sicv bin­nen 4 Tagen zum Ausrüüen bereit zu halten. Nach Berichten aus Kolbing verbot Wrangel bei Konfiskation die Pferde-, Schlacht­vieh- und Getreideausfuhr aus Jütland. Die in den letzten Ge- fechien leicht verwundeten Oesterreicher werden rückwärts trans- portirt; 50 Schwerverwundete liegen in Veile. Am 13. herrschte Sturm und Regen, die Wege waren grundlos.

Kiel, 13. März. Der Gesammt-Ausschuß des Schleswig- Holstein Vereins beschloß, bei dem Leichenbegängniß des Königs von Baiern sich durch eine Deputation vertrete» zu lassen.

Flensburg, 9. März. Nach Ankunft des schweren Be­lagerungsgeschützes soll die Feldartillerie zum Schutze der Küste gegen feindliche Landungsversuche nach den verschiedenen Hafen­plätzen abgehen; so rückte hier heute Abend eine reitende Batterie ein, um morgen nach Eckernsörde weiter zu gehen, und dort, wo bis jetzt jede Vorkehrung zur Verhinderung des Eindringens dä­nischer Kriegsschiffe fehlte, -Position zu nehmen.

Kolding, 13. März. Die dänische Infanterie hat sich m

Aarhuus nach Fridericia und Alsen cingcschifft; die Kavallerie hat sich nach Viborg gewandt. F.M.L. v. Gabelenz ist nach Veile zurückgekehrt. (Schw. M.)

Skanderborg, 13. März Gestern räumten die Dänen Skanderbcrg; sie sollen größtentheils in der Richtung auf Vi­borg abgezogen sein, Aarhuus schwach besetzt haltend. FML. v. Gabelenz besetzte Skanderborg und schob seine Truppen gegen Aarhuus vor.

Dänemark. Kopenhagen, 10 März. Nach einer vom Oberkommando veröffentlichten Liste betrug der Gesammtverlust der dänischen Infanterie bis zum 22. Febr 43 Offiziere. 2 Aerzte und 1926 Mann an Todten, Verwundeten und Vermißten.

England. London, 14. März. Die Annahme des Kon ferenzvorschlags von Seite Dänemarks ist angeblich hier einge­troffen. Die Bedingungen find, daß die gegenwärtige Stellung der Heere unverändert bleibe und Dänemark die gekaperten und mit Embargo belegten Schiffe herausgebe. (Vergl. dag. die die­sem direkt widersprechende Nachricht aus Wien.) Bei Shef­field hat ein fürchterliches Unglück stattgefunden. Ein Wasser­reservoir, 7 Meilen von der Stadt, ist in der Nacht vom 11. aus den 12. plötzlich,'gesprungen, hat das ThalDon überschwemmt und ganze Dörfer unter Wasser gesetzt; Hunderte von Menschen, die im Schlaf lagen/wurden überrascht und kamen um. In Shef­field selbst waren eine Stunde lang die Straßen 34 Meter hoch mit Wasser bedeckt. Alle Geschäfte ruhen. (Schw. MT

Frankreich. Paris, 11. März. Zur mexikanischen Ange­legenheit erfahren wir, daß der Erzherzog sich anheischig gemacht hat, sich nach seiner Ankunft in Mexiko vor allen Dingen mit der