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Tagesereignisse
— Im Calw er Oberämtsbezitt sind es Heuer 288 Militärpflichtige, von welchen 60 Rekruten und 1k Landwehrpfl'lchtlge,zu Waffenübungen zu stellen sind.
— Stuttgart, 2. März. (64. Sitzung der Kammer der Ab
geordneten.) Eine Motion von v. Steinbeis geht dahin, die K. Regierung zu ersuchen, die Aufhebung der Bestimmung, wornach nicht mehr Gesellschaften!znr Versicherung von Mobilien gegen Feuersgefahr zugelassen werden, als zu Befriedigung des Bedürfnisses erforderlich sind, zu veranlassen. — Die Tagesordnung führt aus den Bericht der Ablösungskommission übrr d>n Gese- tzesentwurs, betreffend die Ablösung privatrechtlicher Leistungen für öffentliche Zwecke. Die Kommission beantragt: 1) unter der Bedingung einer vollen Sickerung der Ablösungsgesetze gegen Reklamationen sich auszusprechen: für einen IKfachen Ablösungs-
maßstab; d) daß Leistungen zu Besoldungen an Kirchen^ und Schuldiener, soweit sie der Staatsverwaltung obliegen, von der Ablösung ausgenommen seien; c) daß bei den weiteren zur Ablösung kommenden Leistungen die Entschädigung der Lastenberechtigten ausschließlich aus dem von den Lastenpflichtigen zu enlrich- icnden Ablösungskapital bestehe; 2) die K. Regierung um eine Erklärung zu ersuchen, daß sie die Zuständigkeit des Bundes zu Erledigung von Beschwerden über die Ablösungsgesetze nicht anerkenne; 3) vorerst und bis zum Einlauf der Antwort der Regierung die artikelweise Berathung des Entwurzs auszusetzen. Die Berathung nahm sowohl diese als die nächste Sitzung in Anspruch. Am Schluß werden die Kommissionsanträge und zw. Ziff. 1 mit 80 gegen -1, Ziff 2 mit 70 gegen 8 Stimmen und Ziff. 3 mit großer Mehrheit angenommen. (Schw. M)
— Stuttgart, 1. März. Gestern Nachmittag war Ministerrath; es verlautet, daß der Kammer vor der bevorstehenden Vertagung noch wichtige Vorlagen gemacht werden sollen.
— Stuttgart. 3. März. Aus den gestrigen Abend hatte das hiesige Schleswig Holstem-Komite eine allgemeine Versammliing- in den Saal der Bürgergesellschast ausgeschrieben. Es galt, wie man wußte, in erster Linie der Auseinandersetzung einer Differenz: eine Fraktion der Volkspartei hatte die Ansicht äcceptirt, daß ein Zusammengehen der verschiedenen politischen Parteien in Sachen Schleswig-Holsteins nicht länger ersprießlich sei, und sich entschieden, ein eigenes Komite zu wählen. Nachdem der Rechenschaftsbericht abgelegt war, aus welchem anzuführen ist, daß bis zum 2. März für die schleswig-holst. Sache 39,312 fl. 12 kr., für Wehrhastmachung der Jugend 1086 fl. 9 kr. eingegangen sind, verlas auch wirklich Karl Mayer im Namen einer letzten Samstag im Bären gehaltenen Versammlung eine längere Erklärung, dahin gehend, die Partei sei zu der Ansicht und dem Beschlüsse gelangt, die schleswig-holsteinsche Frage künftighin einem ausschließlich aus Männern ihrer Partei bestehenden Komite zu übertragen, weil sie ein thatkräftigeres Auftreten wünsche und ein aus allen Parteien gewähltes Komite als einen Hemmschuh betrachte, wenn es sich davon handle, mit allen gesetzlichen Mitteln darauf hinzuwirken, daß der wahre Wille des deutschen Volkes zur Geltung komme. Indessen trete die Volkspartei ohne alle Gehässig- k eil aus, bitte vielmehr, es möchten ebenso unangenehme als un
fruchtbare Erörterungen hierüber vermieden werden. Gegen diesen Entschluß der im Bären Versammelten, eine offene Spaltung und faktische Trennung herbeizuführen, sprachen «hötder, Alfr. Seeger, Oesterlcn, Ammermüller und Probst mit eindringlichen Worten, wobei sie namentlich darauf hinwiesen, daß nur durch Einigkeit das noch erreichbare Ziel gewonnen werden könne, jedoch ohne Erfolg, indem die Redner der Ersteren entgegneten, daß es sich heute nicht etwa um einen Antrag, über den man diskutiren könne, handle, sondern um einen von Männern gefaßten Beschluß, der nächsten Samstag durch Wahl eines eigenen Komites zur Ausführung kommen werde. Der Vorsitzende (R.-C. Probst) sprach sein und der ganzen Versammlung Bedauern über dieses Auseinandergehen aus, aber auch die Hoffnung, daß die sich trennenden Parteien gegenseitige Achtung: und bürgerliche Eintracht bewahren werden, worauf nach einer Aufforderung K. Mayers ein Thcil der Anwesenden, etwa '/<, höchstens '/, den Saal verließ. Die Zurückgebliebenen (150 nach geschehener Abzählung) setzten die Verhandlungen fort. Es wurde einstimmig eine Erklärung beschlossen, welche sagt, daß es in dem gegenwärtigen Zcitp»nks wo das Recht Deutschlands auf die Herzogthümer abermals dem Ver- rathe preisgegeben scheint, eine üm so heiligere Pflicht sei, laut Zeugniß zu geben, daß die Ueberzeugung des Volkes nicht nur die gleiche geblieben, sondern sein Wille, nicht von den Brüdern !m Norden zu lassen, um so fester geworden ist; ferner daß gegenüber dem preußisch österreichischen Bündniß, welches nickt bloß bas gute Recht der Herzogthümer, sondern auch den Rcchtsznstaud ja die politische Selbstständigkeit und Existenz der übrigen deutschen Bundesstaaten ernstlich gefährde, die Eingebung eines engeren Bundes dieser Staaten geboten sei und daß dieser ^nnd geschloffen werden müsse in echt deutschem Geiste, gekräfligt du-ch eine sofort zu berufende Nationalvcrtretung und vercheidigt von der ganzen Wehrkraft des Volkes. Das deutsche Volk' könne nur in einer vollständigen Lostrennung Schleswig Holsteins von Dänemark die Erfüllung der Rechte der Herzogthümer und Tenisck- lants erblicken Eine neue Personalunion mit Dänemark würde, wie eine 400jährige Geschichte erwiesen hat, immer und immer wieder alle Leiden der Unterdrückung durch fremde Gewalt über einen deutschen Volksstamm bringen und deutsches Land und Volk bei jedem Wendepunkte der europäischen Geschichte den Feinden des Vaterlandes überantworten. „Frei von Däryema k für ewig" sei und bleibe die Losung des deutschen Volks. Ferner wird einstimmig ausgesprochen, daß es dringend' geboten sei, daß die württembergische Regierung für sich selbst, ohiie den Dnndesbe- schiuß abzuwarten, den Prinzen -Friedrich von Augustenbura als Herzog von Schleswig-Holstein offiziell anerkenne. Schließlich wurden die seitherigen Mitglieder des Komites durch Akklamation einmüthig wieder gewählt. — Uebermorgen werden die Reg-.meiifs- ärzte Di-. Fichte, Voltz und Häußlcr nach Schleswig-Holstein abgehen, wohin sie auf Staatskosten gesendet werden, um Erfahrungen in Beziehung auf den Santitätsdienst in; Feld zu sammeln.
— In Wasseralfingen werden gegenwärtig Geschosse ikr unsere Artillerie in bedeutender Masse gegossen, wcßhalb mehrere Arsenalbedienstete dorthin abgereist sind.
— Karlsruhe, 1. März! Die zweite Kammer erledigte m