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sei, den Ansprüchen Preußens und Oesterreichs und damit des deutschen Bundes den hartnäckigsten Widerstand entzegenzusetzen. Wenn, fährt der Minister fort, das Blut so vieler tapfern Krieger Nicht umsonst vergossen sein solle, so könne es nicht mehr davon sich handeln, daß die Herzogtümer wieder den Dänen überant­wortet werden; zugleich aber könne er auch nicht verbergen, daß mit jeder längern Dauer des Kriegs die Besorgniß eines euro­päischen Krieges sich vergrößern werde. Im Hinblick daraus habe man in Würzburg die Uebcrzeugung gewonnen, daß es Pflicht der mittelstaatlichen Regierungen sei. Alles zu vermeiden, was die Eintracht unter den deutschen Staaten zu stören und zu erschwe­ren geeignet wäre; aus der andern Seite aber auch die in den Buudcsverträgen gegründeten Rechte gegen jeden Eingriff, komme er her, woher er wolle, entschieden zu wahren. Dieß sei der Grund­gedanke aller Berathungen in Würzburg gewesen. Schließlich bemerkt der Minister, die Regierung werde hoffen dürfen, daß die Kammer durch Zustimmung der Vorlagen der Regierung die Er­füllung der Pflichten gegen das deutsche Vaterland erleichtern werde. Aus der Tagesordnung steht der Bericht der Finanzkommissivn über den Gesetzentwurf, betreffend die Bestreitung außerordentli­cher Bedürfnisse der Departements der auswärtigen Angelegen­heiten und des Kriegswesens. Die Finanzkommission beantragt naä, ihrem neuesten Berichte nachträglich:bei Berwilligung der Exigenz noch die Erwartung auszusprechen, die Regierung werde im Einverständniß mit den mittleren und kleineren Staaten Deutsch­lands Allem aufbieten, daß vom deutschen Bund« die Rechte des Herzogs und des Volkes von Schleswig-Holstein ohne längeren Verzug anerkannt und mit allen Mitteln dnrchgeführt werden." Es erhebt sich hierüber eine allgemeine Debatte, wobei die Regie­rung vielfach scharf angegriffen wird, daß sie zur Verwirklichung der gehegten Hoffnungen noch so wenig gethan habe; wenn man, sagt Prälat v Mehring (nachdem der Minister des Aeußern noch u. A. gesagt, es werde keine deutsche Regierung eS auf ihr Ge­wissen nehmen wollen, ihre Truppen zu einem Kampfe gegen die deutschen Großstaaten zu verwenden), die bisherigen Zögerungen und die ganze klnthätigkeit, wenn man die ganze politische Lage ins Auge fasse, werde man es dem Einzelnen nicht verargen kön­nen, wenn er das Vertrauen verloren habe. Es handle,sich für die Mittelstaaten darum, ob sie sich den Vormächten schmiegen und unterwerfen, oder aber, ob sie sich an die Spitze der Nation stelle» wollen, und nach der Erklärung von dem Ministertisch scheine es leider, daß die Regierungen der Mittelstaaten die erst- bezeichnete Richtung einzuschlagen gesonnen seien. Die Kammer sei es dem Lande schuldig, eine festere Bürgschaft als die von dem Mrnistertisck bereits erhaltene zu verlangen, wenn sie der Exigenz zustimmen solle. Hölder kommt auch aus die Antwort, welche der Vorstand des hiesigen Schl.-Holstein-Komites auf seine ehrerbietige Bitte an Se, Maj. durch den Minister des Innern erhalten habe, zu sprechen; mit einem mäßigen Ausdruck müsse er es als eine Rücksichtslosigkeit bezeichnen, wenn man den Mo­narchen solche Antworten an Bürger, die sich an ihn wenden, geben lasse. Wenn ,selche Antworten noch öfter ergehen, so werde der König verschont sein von Adressen, aber eine andere Frage fei, ob dieß in seinem Interesse liege. Hölder fordert die Kam­mer aus, der.Regierung vor der Vertagung ein Vermächtaiß zu hinterlassen, um .diese' aus den richtigen Weg hinzuwcrsen und stellt daher den Antrag: 1) die K. Regierung dafür verantwort­lich zu machen, daß von Seiten Württembergs, wenigstens von jetzt an, zur endlichen Herbeiführung der Anerkennung des Her­zogs Friedrich als Herzog von Schleswig-Holstein und zur Auf­rechthaltung der Autorität des Bundes nach allen Seiten hin Ae äußersten Mittel ausgeboten werden; 2) dem bundeswidrigen > Vorgehen der deutschen Großmächte durch ein festes Bündnis,! der deutschen Mittel- und Kleinstaaten unter sich vorzubeugen,! die Berufung einer gemeinsamen Volksvertretung der so verbün- ! deten Staaten und das Aufgebot ihrer ganzen Volkswehrkraft -,u veranlassen; 3) zur Durchführung dieser entschiedenen Politik die erforderlichen Mittel wiederholt anzubieten, die Berathung des vorliegenden Gesctzesentwucfes aber so lange aussetzen, bis die bundestreuen Regierungen ihre ernsten Absichten in nationalem Sinne auch zu haüdeln thatsächlich bewährt haben. Der Mini­

ster deS Innern vertheidigt die Politik, daß man sich von den deutschen Großstaaten nicht weiter entfernen dürfe, nimmt es für die Regierung als eine Forderung der Billigkeit in Anspruch, daß man sie nicht ohne die allergewichtigsten Gründe des Vertrau­ens für ledig erachte, welches man erst vor 8 Wochen ihr gegen­über ausgesprochen habe. Die württ. Regierung habe alles ge­than, «was die Anerkennung des Prinzen von Augustenburg her- beizusühren geeignet sein konnte. Betreffs der von Hölder er­wähnten Antwort auf die Petition sagt er, daß auf Anträge, wie sie darin enthalten gewesen seien, z. B. auf Mobilisirung des ganzen Armeecorps möglicherweise auch im Widerspruch ge­gen die Großmächte^ die Regierung rund Ja oder Nein sagen müsse, und deßhalb sei es vollkommen am Platze gewesen, daß man gesagt habe, über Dinge dieser Art könne man nicht, ein- treten in Diskussionen mit Privaten; zugleich aber habe man ausdrücklich daraus hingewiesen, wo der Ort zur Besprechung über solche Dinge sei, und hiemit habe man der guten Sache nur einen Dienst gethan, und wenn ihn, den Minister, sein Ge- dächtniß nicht trüge, so seien auch von jener Zeii an der Adres­sen weniger geworden. Das Vermächtnis, welkbes Hölder ver­langt, werde die Kammer wohl einstimmig zurückweisen, v. Varn- büler spricht sich für Berwilligung der Exigenz auS, will aber die angebotenen Mittel durchaus nicht gegen die deutschen Groß; Mächte angewendet wissen. (Fort, folgt)

Stuttgart, 26. Febr. Gestern Abend kurz nach 10 Uhr brach in einem zur Knosp'schen Fabrik am Fenersee gehörigen Schuppen Feuer aus, wurde aber durch die herbeicilende Nachbar­schaft rasch unterdrückt, so daß auch hier der Schaden unbedeutend ist. Auch in diesem Falle wird Brandstiftung vermuthet.

Ludwigsburg, 25. Febr. Aeußerem Vernehmen nach haben das 2. und 4. Infanterieregiment, das 1. Reiterregiment und die 2. Batterie des reilenden Artilleriebataillons den Be­fehl zur Vorbereitung für die Marschbereitschaft erhalten. Für die Unterbringung der etwa einzuberufenden Mannschaften istsdie Erbauung von Baracken in Aussicht genommen.

-- Karlsruhe, 26. Febr. Die Karlsr. Ltg. dementirt die Nachricht von gewissen Anträgen, die Baden in Würzburg gestellt haben soll. (Schw. M.)

Darmstadt, 24. Febr. Die erste Kammer hat das Gesetz

über die religiöse Erziehung der Kinder verworfen. Die zweite Kammer ist auf 8 Tage vertagt. (Schw. M.)

Frankfurt, 25. Febr. In der heutigen Bundestags­

sitzung wurde der Art. 1. der Ausschußmehrheitsanträge (der Lon­doner Traktat habe keine bindende Kraft für den Bund) und Art. 2. (der Bund sei nicht in der Lage, diesen Vertrag unter nach­träglicher Anerkennung zur Grundlage seiner Entschließung zu machen), abgelehnt, Art. 3. (Nichtannahme der Vollmacht für Freih. v. Di ckinck) u. Art. 4 (Auftrag an den Ausschuß mit möglich­ster Beschleunigung über die Erbfolgefrage weiteren Vortrag zu erstatten, ohne den Londoner Traktat zur Grundlage zu nehmen), abcrzmit je 2 Stimmen Mehrheit angenommen. Sachsen und Württemberg stellten den Antrag auf Einberufung der holstein- scheu Stände. Oesterreich und Preußen stellen einen Antrag we­gen fernerer Theilnahme ihrer Truppen an der Exekution in'Hol­stein und aus Uebertragung des Oberbefehls über die Exekations- truppen auf Preußen und auf Ernennung zweier neuer Cidil- kommisfäre v n Oesterreich und Preußen? Der Antrag wurde dem Ausschüsse zugewiescn, und es soll in 8 Tagen darüber ab­gestimmt werden. -- Die Beschleunigung des positiven Ansspruchs über die Erbfolge wird von den Großmächten na» Kräften ver­hindert und durch den Gang der Ereignisse wahrscheinlich über­holt werden. (Schw. M )

Münch e-n, 24. Febr. Wie die Kurse der Geldbörsen, so richten auch di- Preise für Einstandsmänncr zum Ml'iär schb nach der politischen Konstellation. Bei der eben beginnenden Konskription werden für eine Dienstzeit von 6 Jahren bei der Infanterie 141600 st., bei der Kavallerie und Artillerie fast das Doppelte bezahlt.

Wien, 24. Febr. In der unter dem Vorsitze des Kaisers abgehaltenen Minister-Konferenz kamen unter Anderm auch die Zustände in Galizien zur Sprach«. welche der Regierung große