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Morgen Mittwoch

Turn-Versammlung.

Empfehlung.

Wir erlauben uns hiemit, unser bestens sortirtes Lager in Rock- und Hosenstoffen eigener Fabrikation arffs Angelegentlichste zu empfehlen, mit dem Bemerken, daß wir sowohl in schwarzen als auch in den mo­dernsten. sowie gewöhnlicheren Stoffen eine reiche Auswahl bieten können, worin Jeder­mann etwas Passendes finden kann. Für solide Waare garantiren wir und die Preise stellen wir möglichst billig.

Muster werden sowohl in unserem Lokal auf dem Schloß, als auch im Laden unse- res Affociö', C. W. Heiler in der Leder­gasse, abgegeben. Heiler L Klinge r.

2)2. Calw.

Sechs- und Wreibiitzner, altes Gold und Silber, ächte Granaten

kauft stets und zahlt möglichst Hobe Preise

I. Harr, Gold- und Silverarbeiter.

Stammheim.

Lehrstellen-Gesuch.

Tüchtige Meister vom Gewerbe der Küfer, Schreiner, Schuhmacher und Schnei­der, welche Lust haben, Knaben aus der hiesigen Rettungsanstalt, die Heuer k»nfir- mirt werden, in die Lehre zu nehmen, wer­den gebeten, ihre Anträge unter Angabe der Bedingungen an den Unterzeichneten ge­langen zu lassen.'

Pfarrer Dccki« ger. 2)l. Calw.

Bleiche-Empfehlung.

Auf die rühmlich bekannte Weil die Städter Bleiche übernehme ick auch Heuer wieder Bleich - Waaren zur Besorgung an, und sehe recht zahlreichen Aufträgen entgegen.

Den 24. Februar 1864.

CH. Nagel, Webecmstr., Badgaffe

Salmbach.

Einige Manrersgesellen

finden bei nur Arbeit und können sogleich cnrtreten. Maurermstr. Schwarz.

PholographischePortrails

von Hermann Emdey aus Frank furt a. M

Aufnahmen in Calw.

Herr Emoen wird an hiesigem Platze photographische Portraits ausnehmen, wenn sich eine genügende Anzahl von Theilneh- mern anmeldcn. Proben sind ausgestellt und ertheilt weitere Auskunft

E. Georgii's Buchhandlung.

Meine Tapetenkarten,

welche, wir bekannt,, bei sehr billigen Prei. s»n eine reiche Auswahl bieten, halte itd angelegentlich empfohlen.

, Christian Bozenhardt.-

3)1. C^a l w.

Macher Bleiche.

Zur Uebernahme von Gegenständen auf obige rühmlichst bekannte Bleiche halte iK mich auch Heuer wieder bestens empfohlen. Der Bleichlohn ist 3 kr. für die Elle.

Ferdinand Kaiser.

2)1. Calw.

Blaubeurer Bleiche.

Ich besorge auch Heuer wieder Tuck,, Faden ud Garn dabin und bitte um gü­tige Aufträge und sich deren bester Besor­gung versichert ,u halten.

.Kaufmann Reuscher.

Pferde- und Fuhrwerke-rc. Verkauf.

Unterzeichneter ist gesonnen, sem Geschäft gänzlich aufzugebeii und daher auS freier Hand zu verkaufen:

2 Pferde (Apfelschimmel), Stvtcn, 16 Faust hoch,

1 Droschke (frisch lakirt),

1 eisernen Wagen (Oelfarb-Zristrich),'

1 dto. kleineren,

1 dto. '/- Wagen,

8 Pferdsgeschirre, worunter ein ßlber- platirtcS, englisch,

Kelten, Lotteise», Lottbaum, Schlitten, überhaupt All'S, was zu einem Fuhrwesen gehört, wozu Liebhaber eingeladen werden.

Wildbad, im Februar 1864.

2)2. Christian Bott, Fuhrn snn.

Für Confirmandm

empfehlen wir einen billigen und gute« schwarzen Stoff zu Röcken ünd Beinkleidern. 2)l. Heiler L Klinger.

Aeltenschwaiin.

Hofguts-Verkauf.

Das F»eu»enreich'sche Hofgut hier, für das bei dem 2. Verkaufe em genügen­de- Angebot noch nzcht gemacht worden ist, kommt am

Freitag, den 4. März, Vormittags 10 Uhr,

auf de« RarhhauS in Alkburg zum brstten- «al i» Aufstreich, wozu die Kauf^ieöhaaer eingeladen werben vom

Güterpfleger Benj. Küste rer.

' 2-),. Calw.

Möbelgurten,

QgrneS Fabrikat,' empfiehlt

LouiS Schlbtterbeck, Seiler, Ledergasse.

2)1. Calwerhof.

Der Unterzeichnete verkauft 30 Sche ffcl

,rühen Saath aber

^ur Qualität uu» eine große Varthi c Haberstroh. Christian Köhler.

.3)1. Wildberg.

Flaum und Bettfedem

ln bester Qualität und zu billigem Preis em­pfiehlt bestens

Wiltwe Schweikhardt.

Bienenstöcke- und Honig Verkauf.

Unterzeichneter Hai remen Äufsatzhomg und 45 Bienenstöcke, welche von 16 Stöcken auserlesen werden können, zu Ver­kaufen. Friedrich Edle, Küfer

in Weil die Stadt,

500 Gulden

liegen zu 4'/- Procen« verzinslich zum Aus­leihen parat. Zu erfragen bei der Ned.

Tagesereignisse

Stuttgart, 26. Febr. (61. Sitzung der Kammer der Abgeordneten) Staatsrath v. Sigel beantwortet die Anfrage von Erath u. Gen., betr. die Besteuerung ausländischer Hausirer, dahin, daß über diesen Gegenstand Vorbereitungen zwischen den betreffenden Ministerien getroffen werden. Der Minister des Aeu- ßern antwortet zunächst aus die Anfrage von Hölder und Fetzer über das Ergebniß der Würzburger Konferenzen. Der Minister bemerkt zum Voraus, daß die Beschlüsse in Würzburg in vollster Uebereinstimmung aller Anwesenden (Kurhessen sei nicht vertreten gewesen) gefaßt worden feien, und daß die Zeitungsnachrichten, welche das Gegentheil gemeldet haben, jeder Begründung ermangeln. Was zunächst die Erbsolgefrage betreffe, so seien Schrille verab­redet worden, daß bei dem Bunde darüber abgestimmt werden solle, daß das Londoner Protokoll für den Bund eine verbindliche Kraft nicht besitze. Dieser Antrag werde in der gestrigen Sitzung des Bundes verhandelt worden sein. Ferner seien Schritte ver­abredet wo .den, um den positiven Ausspruch des Bundes über das

Succesfionsrecht so dringend als möglich zu beschleunigen. Ueber den Modus, jwelcher hiezu eingeschlagen werden solle, werde der alsbaldige Vollzug desselben der Kammer weitere Kenntniß bringen. Ferner sei in Würzburg ein von Württemberg und Sachsen bei dem Bunde einzubnngender Antrag verabredet worden über die sofortige Einberufung der holsteinischen Stände, und auch dieser Antrag werde gestern in Frankfurt gestellt worden sein. Ein wei­terer Gegenstand der Erwägung in Würzburg sei die Frage von der Verstärkung der Bundestruppen in Holstein gewesen, und in dieser Hinsicht sei verabredet worden, in Frankfurt den Antrag zu stellen, das Bundesheer in Holstein durch weitere Bundestruppen zu verstärken, welche unter den Bundesgeneral zu stellen seien. Auch dieser Antrag werde unverzüglich gestellt und auf die schleu­nigste Abstimmung über denselben gedrungen Werden. Neben die­sen speciellen Angaben glaube er Folgendes poch, mittheilen zu sollen: es sei nach den zuverlässigsten Nachrichten gegründete^Vorans- setzung vorhanden, daß ein nahes Ende des Kampfes in Schleswig nicht zu erwarten stehe, daß vielmehr Dänemark fest entschlossen

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