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ich, Preußen, ! stimmten für die Erklärung h Wränget sei und solle die - Man hat tigte sächsische chfolgefrage ist (Fr. A.) urnal enthält ngel eine Be- des Protestes rndesgenerals n preußisches d. St.-A.) rkschreiben an affen, worin tel des There- l zusammen- (St.-A.) schlagen ge- stillstand vor.
" als Vorbe- Jnsel Alsen).
— Wien, 9. Febr. Die neuesten telegraphischen Nachrichten! lickes Gesuch um Entlassung von einigen 50 dänischen Beamten über das Befinden des Herzogs Wilhelm von Württemberg lauten ^ eingereicht. — 9. Febr. Nach Apenrade und Hadersleben find im Ganzen günstig. Die Aerzte geben viele Hoffnung, das Le-- mehrere dort wegen Eidesverweigerung abgesetzt gewesene Beamte ben des heldenmüthigen Kriegers zu retten. Seine Verwundung j hingereist, die Proklamation wird .dort auch morgen statlfinden. ist keineswegs eine absolut lebensgefährliche. (Es ist ihm die! — Von verschiedenen Seiten trifft die Meldung ein, daß die Dä- dritte Zehe des rechten Fußes zerschmettert, die zweite lädirt ^ neu die Lüppler Schanzen geräumt haben. Man schenkt der Die Kugel wurde auf der Sohle nahe der Ferse herausgeschnitten.),!Nachricht noch keinen Glauben, trotzdem vier dänische Ueberläufer ""'ien, 11. Febr. Die Prämienanleihe von 40 Millionen. sie so eben dem Feldmarschall auf das Bestimmteste versichert
wurde der Kreditanstalt im Vereine mit »en Häusern Rothschild, Sina und Wodiancr zum Preise von 96 pCt. zugeschlagen. — 12. Febr. In der heutigen Unterhaussitzung theilte der Staats- minister mit, daß am nächsten Montag der feierliche Schluß der Session erfolgen werde.
— Berlin, 8. Febr. Höchst wichtig und bedeutungsvoll ist die Thatsache, daß Frankreich endlich aus seiner Reserve in der Her- zogthümerfrage hervorgetreten ist. Gestern nämlich wurde dem Hrn. v. Bismark eine Note des Hrn. Drvuin de Lhuhs überreicht, welche die sofort nach dem Betreten schleswigschen Bodens durch die österreichisch-preußischen Truppen auch in diesem Herzogthum vorgekommenen Manifestationen zu Gunsten des Erbprinzen von Angustenburg zum Gegenstand sehr nachdrücklicher und sehr ernst vorgetragener Vorstellungen macht und gegen die Wiederholung
haben. (Schw. M.)
— Als Beweis, wie standhaft die Schleswiger für ihr Recht einzustehen wissen und es den beiden deutschen Großmächten und der Diplomatie nicht leicht gelingen dürfte, die schleswig-holstein- sche Frage in einem Schleswig ungünstigen Sinne auszutragen, entnehmen wir dem „Schw. M" folgende Korrespondenz auS Flensburg vom 8. Febr.: Die Herren vr. meck. Konrad ko- renzen, Lehrer Hansen, Goldschmied Beireis und Kaufmann F. W Funke waren als hervorragende Führer der hiesigen deutschen Bevölkerung heute Vormittag zum Feldmarschall, Wrangel citirt. Derselbe empfing die erstgenannten drei Herren (Funke war verhindert zu erscheinen) ungefähr mit den Worten: „Meine Herren! Es ist mir mitgetheilh jdaß Sie als eifrige Schleswig-Holsteiner einen bedeutenden Einfluß auf die hiesige Bevölkerung besitzen.
solcher Vorkommnisse Verwahrung einlegt, weil dieselben dem Ver- Die gute Sache, der auch wir dienen, wird sicherlich am besten dachte Raum gäben, daß die gewaltsame Okkupation Schleswigs! dadurch gefördert, wenn Sie mit uns Hand in Hand gehen und
Territorialveränderungen zum Zwecke habe, deren einseitige Vornahme die europäischen Mächte nicht zulassen würden. Hr. v. Bismark elwiederte.die soeben nach Schleswig abgehenden Cioil- kommissäre seien mit hinreichenden Instruktionen und Vollmachten versehen, um für die Zukunft solchen Ausschreitungen mit allem Nachdruck zu begegnen. (Fr. P.°Ztg.
— Bremen, 11. Febr. In Folge eines Aufrufs sind so reiche Mengen von Charpie, Binden, Leinwand, wollenen Decken und anderen Lazareth-Utensilien eingegangen, daß man bereits am vorgestrigen und gestrigen Tage dem Central-Hiljsverein für die Lazarethe in Kiel große Sendungen zukommen lassen konnte.
unsere Bestrebungen nach Kräften unterstützen. 'Durch Demonstrationen und Exzesse wird der Sache keinenfalls genützt. Es ist mir kund gemacht, daß viele der hiesigen Beamten sehr tüchtige Leute sind, die zu entfernen kein triftiger Grund vorlieg». Ich bitte Sie daher, uns zu vertrauen iund uns allein die Ergreifung aller nöthigen Maßregeln zu überlassen. In diesem Sinne wollen Sie Ihren Einfluß auf die hiesige Bevölkerung benutzen." Lehrer Hansen erwiederte: „Excellenz! Wir sind Ihnen nicht, wie die Bevölkerung Holsteins, mit Mißtrauen entgegenae- kommen, sondern haben Sie mit Freuden als unsere Befreier begrüßt. Wir sind Ihnen dankbar, daß Sie mit preußischem 4 — Hamburg, 12. Febr. Nach Minister Monrad's Erklärungen ! Blute unsere Befreiung von dem Druck einer dänischen Armee wäre die dänische Regierung entschlossen. Düppel und die Insel! erkämpft haben; aber .nickt diese Armee, Adas blinde Werkzeug Alsen auf's Aeußerste zu vertheidigen. Am 9. hat der dänische! eines jahrelangen Unterdrückungsshstems, war unser eigentlicher Reichsrath einen Gruß an die Armee beschlossen, worin es heißt,-und gehaßter Feind, sondern das Heer aufgezwungener dänischer die Armee solle wieder vorrücken, sobald die Umstände es gestatten. > Beamten, die seit lange die gewissenloseste Tyrannei in unserem — Am Mittwock fand ein blutiges Vorpostengefecht bei Atzbüll. Vaterlande geübt haben. Tiefe Unterdrücker jedes Rechts müssen statt. Am O.Febr. wurden 400,dänische Gefangene südwärts befördert, j fort " „Müssen?" unterbrach Wrangel mit scharfer Betonung
— Hamburg, 12. Febr. Am Mittwoch fand eine Recognos-f den Redner. „Ja, Sie müssen fort," wiederholte Herr Hansen eirung der preußischen Garde gegen Düppel statt, wobei sich ein i ruhig. „Und ich sage Ihnen," brauste Wrangel auf, so lange Gefecht zwischen zwei preußischen und drei dänischen Compagnien! i ch hier das Kommanco führe, muß kein Beamter fort, der nicht entspann. Mehrere wurden verwundet, einige Dänen gefangen von uns entlassen wird! Ich werde die Beamten mit Waffenge-
— Am 6. Febr. gingen von Kiel 16 Wagen nach dem Kriegs- Walt schützen. Gedenken Sie etwa, dieser Erklärung gegenüber,
schauplatz ab, um den Preußen und Oesterreickern Erquickungen weitere Demonstrationen zu unternehmen?" „Excellenz," antwor- zu bringen; da hat Kiel wieder einmal Großes geleistet. In tete Herr Hansen, „wir haben 13 Jabre lang das Unerträglichste einem Tage wurden an Lebensmitteln zusammengebracht: 42,200! ertragen, ohne unser Recht preiszugeben, wir werden uns auch belegte Butterbrode, 200 Pfd. Fleisch und Wurst, 200 Psd. Käse, § durch preußische Drohungen nickt.einschüchtern iassen. Wir be- 1000 StückWeißbrod, >060 Flaschen Wein verschiedener Art, 48labsichtigen keine Pöbelexzcsse, aber wir wiederholen, die dänischen Flaschen Bier., 60 Flaschen Kümmel, 26 Flaschen Punsch, 16 ! Beamten müssen fort. „Nur dann." sagte Wrangel, „werden Flaschen Fleischsuppe, 16 Flaschen Kaffeeextrakt, 260 Kannen Bier, . dieselben aus ihren Aemtern entfernt werden, wenn Sie uns in Fässern, 5 (?) Kannen Bittern in Fässern, 610 Kannen Nhum - Nachweisen, daß sie unwürdig sind, ihre Aemrer zu verwalten." in Fässern, 3700 Cigarren, 72 Pfd. Tabak rc. ^„Dann," erwiederte Hansen, „werden wir in 14 Tagen von aK
— Flensburg, 8. Febr. Der Direktor des hiesigen Ghm-!diesen Subjekten befreit sein, denn diesen Beweis werden wir nasiums Siemssen hat gestern in einer Audienz bei Wrangel den! mil Leichtigkeit bringen." vr. Lorenzen fügte die Bemerkung Hin- Bescheid! erhalten, daß der Unterricht im Gymnasium und in der-zu: „Wir machen Ew. Excellenz darauf aufmerksam, daß fast Realschule ununterbrochen von den Lehrern fortgesetzt, aber fortan lalle diese Beamte eben so viele dänische Spione sind, die Sie im in deutscher Sprache ertheilt werden solle. Es sind jedoch von! Mittelpunkt Ihrer Armee zurücklaffen würden."
26 Lehrern nur 3 geborne deutsche Schleswiger, die übrigen 23 l — Fjlensburg, 9. Febr. Die Flensburger Zeitung enthält aber geborne Dänen und meistens der deutschen Sprache gar! eine Bekanntmachung des preußischen Kommissärs. Frhrn. v Zed- nicht mächtig. — Die dänisch gesinnte Einquartirungs Kommission Aitz, wornack die Regierungsgewalt des Königs von Dänemark hat fast sämmtliche höchstgestellte Offiziere der preußisch österreichi-^ suspendirt wird, die Landesgesetze maßgebend bleiben und die schen Armee, sowie den preußischen Civilkommissär, bei enmgirten: gegenwärtigen Oberbeamten aufgefordert werden, sich schriftlich Dänen einquartirt. — Im Flensburger Hafen haben die Dänen! zu erklären, ob sie den Anordnungen des KommissärK gehorchen 7 Schiffe mit Lebensmitteln und sehr gutem Hckber zurückgelaffen,! wollen, widrigenfalls sie suspendirt würden. Des Weiteren wer- die den verbündeten Truppen sehr zu Statten kamen, besondersten alle politischen Vereine, insbesondere die mit auswärtigen Haber, an dem schon Mangel war. (Schw. M.) j Vereinen in Verbindung stehenden und die politischen Demonstra-
— Flensburg, 8. Febr. An Herrn v. Zedlitz ist ein schrift-.tionen jedweder Partei verboten, insbesondere darf unter keiner