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Januar:

Felseck und bnisse als er.

zum Rößle. »fang Schlag

er Platz 6 kr. ms München.

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we ^und Be- i Licklmeß- Wein bei« in. bu t.

von Allburg, sind

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Sch» ürle.

2.

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z im öffentli- ' S Wittwe.

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Lue Liebhaber n bei

r, Leineweber

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ldchen,

jeschäflen ziem- ) einen Dienst;

adchen,

schäften schon >ii eine Stelle;

2 ) 1 .

-reife

hrannen. ize» 5 fl. 16 kr. iel 3 fl. 58 kr. tc 3 fl 58 kr.

Jan. Weilen 45 kr. Dinkel 36 kr. Gerste 27 kr.

Weizen fl. c. Dinkel 3 fl. kr. Gerste 3 fl

Kernen 5 fl. r. Gerste 3 fl.

Handwerkerbank.

<Mn Montag, den 1. Februar, Abends 8 Uhr, findet die jährliche I

Meneral-Verfammliirrg

imDTHudium'schcn Saale statt.

Tagesordnung:

1) Erstattung des jährlichen Rechenschaft?«

berichts.

2) Neuwahl des Ausschusses und der

Controle-Commission.

Die Mitglieder werden zu zahlreichem Erscheinen freundlich eingeladen.

2)1. Der Ausschuß.

Untermckneier Kat bis Gerrgn ein Logis ,u vcr- miethen. Erhartt Rühle.

200 fl. Pfleggeld

bat zu 4 '/- Procent auSzulcihen

Christoph Widmann, Weber.

^ Wohnungs-Veränderung u. Geschäftsempsehlung. E

^ Von Keule an wokne ich im Hause des Herrn Sattler Carle im Bier- U ^ gäßle, wovon ick meine werlken Kunden in Kenniniß setze. D

N Für daS bisherige Zutrauen köflickst dankend, bitte ich um ferneren Zuspruch.

A Cbr. Di er I a m m. Bvrtenmacher.

Zu vcrmiethen ans Lichtmeß oder Georgii:

»ein unteres Logis.

2)2. Heinrich L«r«k>.

100 fl. Pfleggeld

sin» gegen gesetzliche Sicherheit zu 4'/r Pro­zent zum Ausleihen parat bei

Strienz, Schreiner in Stanimkeim.

150 fl. Pfleggeld

Kat gegen gesetzliche Sicherheit aiistiileihen Schweizer, Bäcker, in OestelSheim.

Ein Kleiderkasten

wird z» mieiken gesucht; von wem? sagt die Redaktion. 2)2.

Mein oberes Logis

ist bis Georgii zu vermietken.

Friedrich Hammer.

Calw.

400 fl. Pflegschaftsgeld

ist gegen gesetzliche Sicherheit bis Lichtmeß oder Georgii auszuleihen bei

G. Eble.

Schleswig Holstein.

Bon den Orten: Simmozheim, Ottenbronn, Ober- kollbach, Oberrciehenbach, Würzbach, Neuweiler, Ob erkollwangen, Breitenberg, Schmieh, Liebelsberg, Martinsmoos, Holzbronn und Sommenhardt sind die Listen der für Schleswig-Holstein eingegangenen Beiträge noch rückständig, während von den übrigen Orten des Bezirks zum Theil überraschende Beiträge eingelvmmen sind, die diesen Orten zur höchsten Ehre gereichen. Da nun das Konnte in nächster Zeit seine Rechnung abzuschließen wünscht, stellt es an die Inha­ber der noch ausstehenden Listen die dringende Bitte, dieselben mit den Beiträgen innerhalb 8 Tagen an den Kassier, Herrn Carl Stälin, einzusenden, oder wenn die Sammlung da ober dort ersolglvs gewesen fein sollte, wenigstens hievon Nachricht zu geben. Namens des Schleswig-Holstein-Komites:

E. Horlach er.

TageHereiftlliffe.

Karlsruhe. Von den in Norddeutschland angekauften Mi- litärpjerden ist am 20. eine größere Anzahl hier eingetrofsen. Auch von Ungarn sind schon Pferde angekommen. Der Ankauf von Pferden im Jnlande wird nun ebenfalls durch die Remontirungs- vsfiziere bewerkstelligt. (Fr. A.)-H

Frankfurt, 24. Jan. Der Bair. Z. wird nebst ein.gem anderenBeruhigenden" von hier geschrieben, Herr v. d. Pfordten habe sein Referat über die Erbfolgefrage beendigt und es werde dasselbe nunmehr in Druck gelegt. Bei im Bundespalais ein- gezogenen Erkundigungen wurde nach der Frks. P.Z. der holstei­nischen Deputation die Mittheilung, daß die Geschäftsordnung des Bundestags dem Empfang der Deputation und (Überreichung der Adresse hindernd im Wege stehe, der (österreichische) Bundes­präsident Hr. v. Kübeck jedoch bereit sei, dieselbe durch einen Man­datar in Empfang zu nehmen. Die Adresse, von sämmtlichen Ueberbringern unterzeichnet, wird dem Bundespräsidium nun durch den hiesigen Advokaten Fester als Mandatar zugehen. Die Adresse lautet:Hohe Bundesversammlung! Holsteins Volk und Land hat Jahrhunderte hindurch dem Vaterlande nach redlichem Be­mühen seine Schuldigkeit gethan. Unsere Väter haben deutsches Recht und deutsche Sitte, deutsche Treue und deutschen Sinn allen Anfechtungen gegenüber zu wahren gewußt und sind als die rech­ten Grenzwächter Deutschlands im Norden befunden worden. In diesen Tagen der Entscheidung hat Holstein abermals unzweideu­tig bewiesen, daß es am alten Recht und am alten theuern Va- lerlan'de beharrlich festhält. Das ganze Volk hat sich einmüthig erhoben, dem Erben der schleswig-holstein'schen^Herzogskrone, Fried­rich VIII., unserem rechtmäßigen Landesherrn, die Huldigung dar­zubringen. Das ganze Holstenvolk ist einig in dieser Anerken-

l nung seines Herzogs und in der heiligen Absicht, bis zum letzten Blutstropfen das verbrüderte Duldervolk in seinem Rechte und seiner Freiheit zu vertreten. Hohe Bundesversammlung! Als ein Zeichen der über alle Theile und Stände und Parteien des Lan­des verbreiteten Gesinnung sendet das Volk von Holstein uns, die ehrerbietige Deputation, um der höchsten Behörde des Vater­landes unsere heißesten Wünsche ans Herz zu legen. Zahlreiche Gemeinden und Vereine Holsteins haben uns abgeordnet, damit wir persönlich der hohen Bundesversammlung an den Tag legen, daß die Holsten von ganzem Herzen sich als Söhne des großen Deutschland fühlen, daß sie von ihrer altvererbten Liebe zu den Brüdern in Schleswig nimmer lassen wollen, und daß sie ihres Landes altehrwürdiges Reckt nicht anders gesichert glauben, als mit der durch Gottes Rathschluß verhängten Trennung von Däne­mark und mit dem von Deutschland demnächst anerkannten Regie­rungsantritt unseres rechtmäßigen Herrn, Sr. Hoheit des Her­zogs von Schleswig-Holstein, unseres geliebten Fürsten, Friedrich VIII. Hobe Bundesversammlung! Durch unseren Mund ruft das Land und Volk von Holstein, tiesbewegt von qualvoller Ungeduld über das Hinausschieben eines Beschlusses, welcher über sein gan­zes Dasein, ja darüber entscheidet, ob das alte Holstenland bei L eutschland bleiben oder zu Grunde gehen soll. Die Fürsten und freien Städte Deutschlands wollen endlich dem Rechte sein Recht werden lassen und ohne Verzug und freudig den durchlauchtigen Herrn, welchen ganz Holstein als seinen Herzog erkennt, in die Reihe der deutschen Souveräne ausnehmen, unser Recht also mit der Anerkennung Deutschlands besiegeln und die Wünsche des ge- sammten deutschen Volkes und der Mehrheit seiner Fürsten und Obrigkeiten, die gottlob mit uns sind, zur Erfüllung bringen. Frankfurt den 23. Jan. 1864." (Folgen die Unterschriften) Während rie Adresse an den Bund unterschrieben wurde, begaben sich einige Mitglieder der Deputation zu dem bairischen Bundes­tagsgesandten, mit dem sie eine längere sehr befriedigende Unter­redung hatten. Sie sind n. d. Südb. Z. mit dem Eindruck von Hrn. v. d. Psordten geschieden, daß es ihm aufrichtiger Ernst um die Sache selbst, nicht um irgend einen mit derselben zu errei­chenden Nebenzweck sei, und daß er es für seine eigentliche Le­bensaufgabe halte, ihr zu dienen, seit er zuerst den Beitritt Baierns zum Londoner Protokoll hat verhindern Helsen. Auch der ba­dische Bundestagsgesandte, Hr. v. Mohl, erhielt von einer größeren Anzahl der Deputaten einen Besuch. Die schleswig-twlstein'sche Deputation hat einstimmig (186 Mann) beschlossen, von hier (per Exlrazug) nach München zu ziehen. Dortselbst wird sich die De­putation über ihre Weiterreise entscheiden. Ein Vorschlag geht dahin, auf dem Rückweg Stuttgart und Karlsruhe zu besuchen.

Frankfurt a. M., 24. Jan. Von 4 bis. 6>/ Uhr fand eine Volksversammlung zu Ehren des Sechsunddreißiger-Ausschus-