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Wittwerr-Versorgmig; Ainderer;iehuttgs-Grl-er,
mit Dividende-Genuß
Der Unterzeichnete Agent der Allgemeinen Renten-Anstalt zu Stuttgart schließt für dieselbe Versicherungen ab, welche im Falle des Todes des Vaters oder Versorgers den Hinterbliebenen lebenslängliche oder bis zu einem bestimmten Lebensalter dauernde
Pensione^^ gz^hviger Mann kann seiner Mjabrigen Frau eine von seinem Tode an zahlbare lebenslängliche Pension von fl. 300. durch eine einmalige Einlage von fl. 117l. 30 oder jährliche Prämien von fl. 82. 18. sichern. , ^
Tie Versicherung eines Erziehungsgeldes von fl. 250., welches einem jetzt 5 Jabre alten Kinde aus den Tod eines, bei Ein- achunqder VersicherungäOjährigcn Vaicrtz bis zum 21. Lebensjahr jährlich verabreicht werden soll, kostet entweder ein für allemal fl. 305. 25. oder eine jährliche Prämie von fl. 36. 27. Tie Bezahlung der Prämie hört mit dem Tode des Vaters, jedenfalls aber mit dem 15 Lebensjahre des Kind.s aus. Prospekte unentgeldlich bei * dem Agenten.
H Gevrgr,.
Eine Parlbie
bji breite Flanelle
in hübschen Dessin« verkaufe >cb, .um damit zu räumen, zu herabgesetzten sehr bil ligen Preisen. Fernnand Georgii.
M>er an mich oder meine Mitglieder eine Forderung zu machen hat, wolle dieselbe alsbald einreichen, indem wir nächstens von hier abrciscn. R- Schmid,
Theaterunternehmer
Literarische Anzeige.
Die Freunde der Kleinkinderschule,
w.lche ,u der den Kindern zu bereitenden Wei«- nachifreuve gerne etwas beitragen möaen, werden ersucht, ihre Gaden an Geld, Spielzeug oder E'ßwaaren diS Sonntag, veu 20. Dez, NachmuiagS der Obeilehrenn ober einem per Ausschußmuglteder znkommen zu lassen.
Der Ausschuß.
Reutlingen.
Anschließend an den
-ringenden Mothruf
der >8 Herren in der schwäbischen Kromk vom
Im Verlage von Ernst Schüler — Buch- H- inige» Nro. 295, S. 2720 um Beiträge druckerei des Schweizer Handels-Couriers— inckür die Reliungs - Anstalten reS Gustav Biel (Bern) ist erschienen und durch die Buch- W er n er hier .rllärl sich auch derUntcrzeich handlg. von E. Georgii in Calw zu beziehen: nete zu Annahme von Liebesgaben bereit.
Epoche aus -er Straußeuzeit.
Ein Müsterchen Strauß'scher Moral bei der Führung eines Ehrfurchtsprozesses unter dem Ministerium Prieser in Württemberg,
VON
Karl Albrccht,
gewesenem eisten zu Ealw.
Preis 36 kr.
Im Hinblick darauf, baß w. Werner seil 25 Jahren eine grotze Anzahl arme hilfsbe- di'ufilge an Geist und Körper häufig ver-z ko,»mene Kinder und Erwachsene ibeils Han; »ncutgetdlicb, theiis gegen äußerst ge ri»«;e, zu deren Ernährung weit nicht auoreich.nve Kostgelder in seine Anstalten ausgenommen, und eben hiedurch einer nicht klei
Tiefe höchst interessante Schrift, obwohl ,,,,, Gemeinden des Land s große
eine längst vergangene Zeit und Zustände kosten, die sie andern Falls für solche hilfsschildernd, hat in der Schweiz ungemeincsch^grg,,^ Personen ans.»wenden gehabt hä>-
Ausseheu erregt und ist daher zu hoffen, daß selbe in Württemberg und besonders hier dieselbe Theilnahme erwecken wird, als die Stadt Calw der Schauplatz der Erzählung ist und der Verfasser Carl Albrecht, nunmehr ein vierundsiebenzigjähriger hilfloser Greis, noch eine Menge alter Freunde, ehemaliger Schüler und Bekannter zählt.
Magd-Gcsiich.
Eine Magd, welche mit Vieh umzug. ben Weh und in den Haiiöhaluingsgeschäfle» erfabreii ist, findet sogleich oder bis Lichtmeß einen guten' Dienst; wo? sagt die Redaknon
ic», erspart hat, richte ich meine Buie zunächst an dw verehrlichen Gemeindebehörde» des Land s dabin:
„sie möchte» eingebeuk dieser Opfer des Werner sich zu Ver wiUiguuft vo» Uuterstützünftcn aus de» örtliche» Kasse» herbeilassen
Dabei gebe ich die Zusicherung, zweck mäßige möglichst nachhaltige V rweudnng zu überwachen und den V.rwendnngönachw.is veröffentlich, n zu lassen.
Den >3 Dczbr. 1863.
Oberaiiiini«»» Hörner.
Theater in Calw.
Sonntag, den 20. Dezember,
Nachmittags 3 Uhr:
Zum zweiten Male:
Genovefa,
Pfalzgräfin von Trier.
Schauspiel in 5 Auszügen von Hartmann.
Abends 7 Uhr:
Mönch und Soldat. Charakterbild mit Gesang in 3 Akten von Fr. Kaiser.
Montag, den 21. Dezember, Schluß Vorstellung, mit freier Verloosung eines Lammes: Iler Schwärzer und sein Dien-el.
Original-Charakterbild ans dem bairischen Hochlande, mit Gesang in 3 Akten von Ferdinand Frankel. Seitenstück der Klosterbäuerin.
Indem ich für das gütige Wohlwollen, womit ich während meines Hierseins beehrt wurde, herzlich danke, bitte ich, mir dasselbe auch bei dieser letzten Vorstellung nickt zu versagen und mich mit Ihrem gütigen Besuche zu erfreuen. — Zugleich bemerke ich, daß »ach beendigter Vorstellung ein lebeudeS Lumm unentgeldlich unter den verehrlichen Besuchern dieser ausgeloost wird, und erhält zu diesem Zwecke jeder Besucher des ersten Platzes zwei Freiloose, aus den zweiten Platz ein Freiloos und auf den dritten Platz zwei Billets ein Freileos.
Hochachtungsvcllst R Schmid.
Empfehlung.
Um mit meinen Kinderspielwaaren gänzlich aufzuräumen, erlasse ich dieselben zu den Fabrikpreisen. Zugleich empfehle ich meine Erdöl-Lampen von 48 kr. an bis ans 5 fl. zu geneigier Abnahme. Auch werden alle Arten Lampen zu Erdöl-Lampen abgeändert.
Carl Feldweg, Flaschner.
(Eingesandt.) Beim Herannahen der langen Winterabende fühlt Mancher das Bedürfniß, dann und wann etwas Anregendes! und Unterhaltendes zu leckn. Es ist aber eine schwierige Sache.! unter der Masse jetzt erscheinender Bucker und Zeitschriften das! Gute und Unterhaltende herauszusindcn. Auch erscheint gar wenig! wirklich Volkslhümliches, gar wenig, wobei dem Leser das Herz ansgeht, wobei er sich belehren kann, ohne sich zugleich langweilen zu! müssen. Der Einsender dieses glaubt daher Vielen einen rechten Gefallen zu erweisen, wenn er sie auf ein neues Unterhaltnngsllatt aujmerksam macht, welches den Titel „Die Stadtglockc" führt, von dem bekannten Erzabler Otsrid Mylius heransgcgeben wird, und in Monatsheften erscheint, welche nur 12 kr festen. Dieses Blatt enthält wirklich schöne Erzählungen und Geschichten aus alter und neuer Zeit, interessante Mitlheilungen ans der Länder- und Völkerkunde, 'Anekdoten, Räthsel, Gedichte re. und ist überdieh mit vielen hübschen Bildern geschmückt. — Will
dcßhalb ein Familienvater seiner Hausfrau und seinen Kindern eine ächte und fortdauernde Freude machen, oder Einer, der allein dasteht, sich für freie Abende und Sonntage eine gute Gesellschaft verschaffen, bei der er keinen Streit bekommen kann und überdieh noch viel Geld sparen wird, so sehe er sich einmal in irgend einem Buchladen die ersten Hefte der „Stadtglocke" an, und wenn sie ihm gefallen, so rücke er monatlich 12 Kreuzer dran, wofür ihm das Heft noch in's HanS gebracht wird. (Stickig. Neues Tagblatt.)
(Tie Stadtglocke ist bei E. Geo.gii zu haben.)
.Hiesiges.
— Calw, den 18. Dezember 1863. In der gestrigen, ziemlich zahlreich besuchten 2. Versammlung in Sachen Schleswig-Holsteins wurde zuerst das bisherige provisorische Comite als definitives bestätigt, und ibm frcigeqcben, sich durch Kooptation von 2 weitern Mitgliedern zu Derstärken. Sodann wurde von den zu der Ver-