365

Welche im w dauernde

>n fl. 300

8 bei Ein­st. 305. 25. :r mit dem

no,

3eie, auch nd ;» ent« n bei schall.

Ä-e

loren; der gegen Be- abzugeben.

hen

vaS kochen »n sogleich

lafchncr.

Erdöl

in bester Sorte, die Flasche s 22 kr , em­pfiehlt Ernst Schall.

Ungarische Faßhslzer,

gut trocken, schönster Qualität und <u den billigsten Preisen sind stets vorräthig bei 3)2. Louis Giebenrath jun.

Einen jungen wohl- 444»4^. erzogenen Menschen nimmt in die Lehre

3)1. Schmiedmstr. Rempp in Zavelstein.

W ilvbad.

Kutscher-Gesuch.

Ich suche «inen soliden Kutscher, der im Fahren gewandt und m der Behandlung der Pferde zuverlässig ist.

Nob>rl Wetze! (Badhotel) Möttlingen

Geld auszuleihen.

Bei der hiesigen Gemcmdcpflege liegen 200 fl und bei der Siifniiigspflege 300 fl. gu 4'/- Prorent gegen ges-tzüche Sicherbeit zum Ausleihen parat. 2)1.

Ein Thierschutz-Kummet

hat auS Auftrag billig zu verkauf, n

Ehr. Widmaier.

Im Schulhause in Unterlengenhardt können

1215000 fl.

zu 4'/- Procent und gegen gute Sicherheit entweder durch Bürgen oder Unterpfänder in einzelnen Posten oder die ganze Summe erfragt werden.

Hirschau.

Geld auszuleihen.

Die hiesige SnftungSpflege hat 200 fl- gegen gesetzliche Sicherheit zu 4 '/« Procent auSiiileihen. j

3)l. Simmozhcim

5060 Clntnrr

Kleie und Asachmehl

verkauft billigst

Calw.

'lenzte.

Cnn freundliches beir- bares Zimmer für einen ledige» Herrn oder ein einzelnes Frau nzim mcr ist sogleich oder bis Lichtmeß zu vermie- ihen bei

Mctzger Schnaufer im Biergäßle

Calw.

Eun freundliches bei,. ^ * bares Zimmer ist sogleich oder bis Lichtmeß zu vermieihen bei

Hai»k, Bäcker in der Ledcrgafse.

Theater in Calw.

Samstag, den 2>. November,

Der Müller und sein Kind.

Schauspiel m 5 Akte» von Raup ach.

Z»,i, Schluß des 3 Akts großer Geisterzug mit bengalischem Feuer.

Sonntag, den 22. November,

Die Königstochter als Bettlerin,

oder:

Goldschmied und Hofnarr. Charaklergemälde rn 5 Akten von vr. Ernst R a u p a ch.

Montag, den 23. November: Leonvre, die Todtenbraut

Ba erländicheS Sckanspiel mit Gesang und Melodram in 3 Abteilungen von Holtei. Zum Schluß: tz

Lebendes Bild: Die Geister Wilhelms und LeniorcnS zu Pferd darstellend.

Um zahlreichen gütigen Besuch bittet er­gebenst R. Sch,nid.

Hornberg.

Geld auszuleihen.

Bei der diesigen G-meinVepflege liegen 500 fl. und bei der hiesigen SiifmnqSpflege 200 fl. zu 4'/« Pro» zent gegen gesetzliche Sicherheit zum Auslei­hen parat 2)2-

lit allerlei

Abnahme Kiepp.

irr dahicr,

d. M.,

'ritten und ch zu bcin-

it Stallnn« :rn, unter

euer mit

Nv Baum,

.'enHalden; selbst; ein, HauS; und Acker

n Halden; d in dn

rld in rer

RathhanS isGünth er werden, den.

eege r.

Izstiefeln

Redaktion. ^

Mitbürger!

Die Ereignisse in Sachen Schleswig-Holsteins sind bekannt. Jetzt oder nie kann und muß es sür Temschland erhalten werden. Ueberzeugt, daß nur durch die Thatkraft des Volkes geholfen wer­den kann, laden wir alle unsere Mitbürger, abgesehen von jeder politischer Meinung, zu einer Versammlung auf morgen Tonn­tag Abends 5 Uhr im Waldhorn um berali/en und zu beschließen, was Nolh thut.

MartinDreiß. E. Georgii. E.Horl'acher. Th.Klin­gel. G. Korndörser. C. Stalin. G- F. Wagner.

Hiesiges.

Calw, 20. Nov. Die gestrige monatliche Versammlung des Gewerbevercins war z-emlich schwach besucht, was u« so »ehr zu bedauern war, als der von Herrn Apotheker Feder Haff gehaltene Vortrag über Brennstoff und Beleuchtungsmaterialien äußerst in­teressant und belehrend war und deßhalb ein zahlreiches Audito­rium wohl zu wünschen gewesen wäre. Hat sich Herr Feder- Hass schon durch diesen Vortrag den grrßenTank der anwesenden Mitglieder erworben, so dürste er sich bei Erfüllung der an ihn gestellten Bitte um Fortsetzung seines Vortrags in den nächsten Versammlungen gewiß allfeitiger Anerkennung und zahlreichen Be­suchs der Versammlung versichert halten.

Bitte an die verehrt. Theaterdircklion. Dieselbe wird hiermit frcundtichft gebeten, uns das am Montag gegebene aus­gezeichnete Schauspiel:Tie Blinde von Paris, oder: Ter Graf von St. Germain" gefälligst noch einmal vorzuführcn und glau ben wir für diesen Fall eine recht schöne Einnahme in Aussicht stellen zu können, da das Stück sich des allgemeinsten Beifalls er­freute. Mehrere Theaterfreunde.

Die schleswig-holsteinische Angelegenheit hat durch den Tod deS Königs Friedrich VII. von Täucmark aus einmal eine neue, und wenn der deutsche Bund und die deutschen Regierungen ihre Pflicht ihun, sür Deutschland und insbesondere für Schleswig Hol­stein ersrenliche Wendung genommen; denn mit dem Tode Fried­reichs VII. erlöschen die Herrscherrechte der ältesten Linie des olden- burgischen Hauses, oder für uns gesagt Dänemarks, in Schleswig-

Holstein. Während nämlich in Dänemark auch die weibliche Linie, der »Mann vom Weibe", in der Thronfolge xrbberecdtiat ist. ailt in den Herzogthümern das strikt deutsche fürstliche Erbrecht, wonach nur derMann vom Manne" zum Thron berechtigt, der männ­liche Abkömmling eines weiblichen Familiengliedes aber ausgeschlos­sen ist Der einzige Thronfolger männlicher Abstammung in Däne­mark aber ist bekanntlich erst kürzlich in der Person des Erbprin­zen Ferdinand gestorben und der jetzige Thronfolger, beziehungs­weise König in Dänemark (Landgras Friedrich von Hessen) stammt von weiblicher Linie ab, ist also in den Herzogthümern nicht erb­berechtigt. und es geht nun die Thronfolge in den Herzogthümern an die nächstjüngere Linie des oldenburgifchen Stammes, die Her­zoge von Schleswig-Holstein Sonderburg Augustenburg, über. Die­sem Uebergang sollte durch das vielgenannte Londoner Protokoll vom Jahr 1852 vorgcbeugt werden, indem darin die nur durch Personalunion mit Dänemark verbundenen Herzogthümer mit dem­selben als zusammengehöriges Ganzes erklärt, und um die Schwie­rigkeiten der Erbsolgesrage zu beseitigen, mit Uebergehung der in den Herzogthümern erbberechtigten Herzog!, «ugustcnburgiscken Linie das Thronfolgerecht der Gesammtmonarchie dem sogen.Protokoll- Prinzen" Christian (Vater des neuen Königs der Griechen) über­tragen wurde. In Dänemark geht oder ging nun der Thron an diesen über und auch in den Herzogthümern sollte dieß nach obigem Protokoll stattfinden; allein dieses wurde nur von Preußen und Oesterreich (jedoch auch nur unter Bedingungen, die von Dänemark nicht erfüllt wurden), nicht aber vom deutschen Bunde, noch weniger von den schleswig holsteinischen Ständen, die gar nicht ge­fragt wurden, anerkannt, ist somit auch sür den deutschen Bund und die Herzogthümer nicht rechtskräftig; auch haben die zur Thron­folge berufenen Augustenburger auf ihr Thronrecht nicht verzichtet. Es ist nun zwar wahrscheinlich, daß der jetzige König von Däne­mark einen Versuch zu faktischer Geltendmachung und Behauptung des Protokolls machen wird, aber auch Deutschland wird seiner Pflichten gegen die Brudrrstämme eingedenk sein, und ohne alle Rücksicht sür das Recht der ihm angchörigen und verwandten Hee- zogthümer eintreten. Der erbberechtigte Erbprinz von Augustenburg hat bereits als Herzog von Schleswig-Holstein ein Re­gierungsantritts-Patent erlassen, das nachstehend mitgetheilt wird. Er hat darin seinem Volke Treue geschworen und die scbles- wig'schen Stände, Beamten u. s. w. werden ihm gerne den Gegen-