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IM Eicher. Andreas Moros,
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Hiesiges. (Eingesandt.) Die am letzten Sonntag bei, begrub 6 Arbeiter, von denen 5 schwer verletzt unter dem Schutt Lhudium stattgefundene Neunion der Feuerwekrmnsik war ziem- hervorgezogen worden sind. Wabrscheinlich ist durch die letzten lieh schwach besucht, wovon die verschiedenen Versammlungen die-! Regengüsse der Mörtel stark verwaschen und dicß nickt genug be- ses Tages die Hauptursache gewesen sein mögen. Zur Freude Aller,! obachtet worden. (Fr jA.)
die sich dafür intcressiren, zeigte es sich, daß die Musik in der letz-j^— Frankfurt, 29. Sept. Der Senat hat in einer seiner ten Zeit bedeutende Fortschritte gemacht hat und es wäre sehr zu jüngsten Sitzungen beschlossen, zum Gedächtniß des im August in wünschen, daß ven später von Zeit zu Zeit stattfindenden Reunio- unserer Stavt abgehaltenen deutschen Fürstentages einewGedenkthaler nen zahlreicherer Besuch und dadurch den Musikern für ihren Ester,! (Vercinsihaler) schlagen zu lassen. ^ (St.-A.)
mit dem sie sich der Sache kennung zu Theil würde. Von''allen Orten und
widmen, die ihnen gebührende Aner-1 — Im Großherzvgthum Weimar wird am Sonntag den 18
! Okt. beim öffentlichen Gottesdienst der Schlacht bei Leipzig gedacht Enden unseres deutschen Vaterlandes, und in der Predigt die hohe Bedeutung des Tages hervörgehoben
bringen die Zeitungen Nachrichten über die Feier des 18 Oktober. Auch hier in Calw ist nun, wie man vernimmt, ein Co- mite in der Bildung begriffen, um die Vorbereitungen zur würdigen Begehung des fünfzigjährigen Jahrestages der Schlacht bei Leipzig, die uns vom französischen Joche befreite, zu treffen und die Feier eu leiten.
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Tagesereignisse.
— Stuttgart, 1. Okt Heute Nacht um 1'/- Uhr wurde un sere Stadt durch Feuerlärm erschreckt.
teurs Griesinger, Älosterstraße Nr. 13. war in der obersten Dachkammer, in welcher zwei Dienstmädchen schliefen, Feuer ausgebrochen. Bei der engen Bauart der ganzen Umgebung (hinter dem Adler) hätte das Feuer leicht sehr gefährlich werden können. Glücklicherweise gelang es der Nachtwache der freiwilligen Feuerwehr in Verbindung mit den Nachbarn, mittelst einiger kleinerer Spritzen des Feuers bald Herr zu werden, so daß die große Masse der Feuerwehr nicht mehr in Thätigkeit kam, sondern sofort Wieder entlassen werden konnte. Ter große Werth der Nachtwache, sowie der in der ganzen Stadt vertheilten Löschgerätbschasten der Dezirksscucr- wehr hat sich bei diesem Anlaß abermals gezeigt. Das Feuer ist aller Wahrscheinlichkeit nach durch Unvorsichtigkeit mit dem Lichte entstanden. (Schw. M.)
st— Ludwigsburg, 29. Sept. Heute Nachmittag entsprangen zwei in's hiesige Arbeitshaus bestimmte Gefangene aus dem Eisen bahntransportwagcn. in welchem noch mehrere Gefangene einge schlossen waren, während sich der Zug von Kornwcstheim der hie. sicen Stadt näherte in Einschnitte der Bahn, indem sie die Gitter des Wagens erbrachen und zu der hiedurch entstandenen Ocffnung hinaussprangen. Beide sollten sich der Drückte ihrer That nicht zu erfreuen haben; denn der Eine wurde bald daraus in dem Akaziengebüsch am Orte seines Hinausspringens derart am Fuß verletzt aufgefunden, daß er zu Wagen hieher gesühct werden mußte, während der Andere, nachdem er mit zerfetztem Gesicht ein Stück weit Kornwcstheim zugelaufen war, von nacheilenden Leiten handfest gemacht und dem Orte seiner Bestimmung zugewicsen wurde.
— Karlsruhe, 30. Sept. Tie'Grundzüge zu dem bereits von Seiten des Kricgspräsidenten im Lause der letzten Landtagsperiode in Aussicht gestellten Gesetzesentwurf über eine allgemeine Wehrpflicht, statt der jetzt noch in Geltung bestehenden Konskription, sind dem Vernehmen nach cndgliiig festgestellt, und es ist sonach beim Beginne des in nächster Zeit zu eröffnenden Landtages die Vor läge des Entwurfs zu erwarten. Wie man hört, würde durch diese neue Einrichtung ein kleiner Mehraufwand entstehen, der aber durch gleichheitliche Vertheilung der Wehrpflicht eine volle Ausgleichung erhielte. Die Looszichung siele ganz hinweg und was bei der Musterung als tauglich befunden würde, hätte sich der allge- gemeinen Wehrpflicht, natürlich nach sestgezogenen Greinzcn, zu un terwerfen.
— Baden, 29. Sept. Morgen ist das Geburtsscst der hier
verweilenden Königin Auguste von Preußen, zu dessen Festr heute noch der König und ter Kronprinz von Preußen hier cintreffen werden. Auch die großh. Familie wird aus Mainau zu diesem Familienfeste hier erwartet. (Schw. M.)
Darm stadst, 28. Sept. Heute Nachmittag stürzte von einem n Bau begriffenen Haus ein großes Stück Mauer zusammen und
werden. Außerdem wird in sämmtliven Schulen am vorausgehenden Schultage die Jugend über die Wichtigkeit jenes Tages und überhaupt jener Zeit für das gesummte deutsche Vaterland belehrt werden.
— Berlin,,28 Sept. Der König geht heute Abend nach Baden- Baden und der Kronprinz mit seiner Familie aus längere Zeit nach England. Wie es heißt, ist keinem der Wünsche des Letzteren Rechnung getragen worden, und darum sieht man diese abermalige Exkursion ebenfalls wieder als eine freiwillige Verbannung aus Preußen
In dem Hause des Trai- au. — 1. Okt. Ter Minister des Innern macht in dem gestrigen
. - - Staats-Anzeiger die Regierungspräsidenten mit einer königl. Ordre
an das Staatsministerium bekannt, worin dieses angewiesen worden, Staatsbeamten, welche sich der Opposition angeschlossen, mit allen, vom Gesetz an die Hand gegebenen Mitteln entgegenzutreten. Der. Minister des Innern ermahnt die Regierungspräsidenten in gleichem Sinn zu handeln. Wenn der König einen bestimmten versafsung»- mäßigen Weg verzeichne, worauf die Beamten ihn begleiten sollen, so seien alle zu Gehorsam, Beamte, die in politisch bedeutendest Stellungen stehen, außerdem zur thatkrästigen Uiiterstirtzuvg der Staatsregierung verbunden. Es handle sich gegenwärtig um Fragen von zu tiefer Bedeutung, als daß die Regierung auf das Recht die Beamten verzichten und Nachsicht üben dürfe, wozu sie andernsalls geneigt sein könnte. (Schw. M.)
— Gumbinnen, 26. Sept Der im hiesigen Kreise angesessene Rittergutsbesitzer Reitenbach hat ren Anfang mit der Steuerver- weigerung gemacht. In Folge der stattgefundenen Pfändung hat er folgendes Cirkular an seine Bekannten erlassen: „Wegen SlaatZ- abgaben heute zum ersten Male exequirt, theile ich Freunden und Geschästsfreunden mit, um mir nachkheiligen Gerückten über meine Dermögensverhältnisse zu begegnen, daß ich der Königlichen Regierung zu Gumbinnen erklärt habe: daß ich es mit meiner Pflicht als Bürger für unvereinlich halte, dem gegenwärtigen budgctlosen und insofern verfassungswidrigen Regiments meinerseits irgend einen Beistand zu. leisten, und daß ich fortan, bis zur Wiederher» stellung der verfassungsmäßigen Ordnung, freiwillig keine Steuern zu zahlen entschlossen bin, Plicken, 21. September 1863 John Reitenbach. (Schw M.)
— München, 29. Sept. Die Kammer der Abgeordneten ist über die Bittvorstcllungcn von639 Gemeinden bezüglich der Tauer dH» Werk-, sowie der Sonn- »nd Feiertagsschule, insbesondere auf Ab» kürzung der Werktagssckuldaner gehend, in Folge eines ausgezeichp net molivirten Antrags des Abg. Dr. Dölk nab einer sehr langen und sehr lebhaften Debatte zur motivirten Tagesordnung übergegangen. — Dem Vernehmen nach hat, zur Bereinigung der Privatansprüche des Königs Otto, die dänische Regierung hier die folgenden Vorschläge machen lassen: Die persönliche Korrespondenz des Königs Otto sowohl als der Königin Amalie wird unweigerlich ausgeliesxrt und das Gut Liofsa als das Privateigenthum der baierischen Dy« nastie anerkannt. Dagegen ist das königl. Schloß in Athen, well aus dem Marmor der Nationalsteinbrüche gebaut, Eigenthnm der griechischen Krone, und wird eine vom König Georg niederzufetzend« Commission nur zu erwägen haben, in wie weit etwa König Otto Verwendungen aus den Bau gemacht, für welche eine Entschädf» gung zu leisten sein würde.
— Wien, 28. Sept. Die „General-Corresp." erklärt alle Journalnachrichten über Vorschläge bezüglich weiteren Vorgehens in der