Ich mache mit diesem die ergebenste Anzeige, daß ich immer

neue Betten und einzelne Bettstücke,

sowie Bettfeder» und Flaum vorcächig habe, und daß ich sowohl ganze Betten und einzelne Bettstücke ganz nach dein Wunsche der Käufer aufs Schnellste und Billigste anfertigen und auf Verlangen im Beisein derselben füllen lassen kann. Auch habe ich einige neue Tragkifsen aus Auftrag zu verkaufen.

Christoph Widmarm, Weber.

«MM

Dp. Veringnier's arom.-medic. Kronengeist (9»«"°°^ ae»« ^e6otossne) von hervorragender Qualität nicht nur als köstliches Riech- und Waschwasser, sondern auch als ein

herrliches medikamentöses Unterstützungsmittel, welches die Lebensgeister ermuntert und stärkt; ä Qriginalflascbe 45 kr.

Wr. Deringuier's Kriiuter-Wurzel-Haar-Oet, zusammengesetzt aus den bestgeeignetsten Pflanzen - Ingredienzen und öligen Stoffen zur Erbaltung, Stärkung und Verschönerung der Haupt- und Barthaare, sowie zur Verhütung der so lästigen Schuppen- u. Flechlenbildung; ä Originalflasche 27 kr.

Von diesen beiden überall Epoche machenden Novitäten befindet sich in Calw daS alleinige autorifirre Localdepot bei - W. EnStin.

Die aus der landwirthschastlichcn Vereins- Lvtterie gewonnene

Säemaschine

steht zu verkaufen bei

Qberamtsthierarzt Stohrer.

Calw

Fahrniß-Versteigerung.

-r Nächsten Minwoch, den 30.

Scpk mb>r, von Mittags I Ubr an, wird »n Hause des Friedrich Hammer in der Nvniiengasse eine Fabr- niß-Verstcigening g gen gleich baare Bezab- lung abgebalken >ind>kom>nt vor:

etwas Gold, MannS- und Frauenkleider,

Veunewand, Küchengeschirr durch alle Rubriken, Schreinwerk, worunter 6 fast ganz neue kirschbaumene Sessel, IMehl' trog u s w.

Fäffer in Eisen gebunden von 3'/- Eimer diö 6 Jini hallend, und «Derlei Haus- ratb.

Keller.

dermielhcn

200 fl. Pfleggeld

hat gegen gesetzliche Sicherheit zu 4'/r Pro­zent auszuleibcn Gevra Röbm

in Siammbiim.

Einen oder,wei kleinere verschließbare K ller har zu W. Sckl älterer.

KKKHGK:HKKGGK:KKUGK« Ä Althen,istelk. ^

G Ich mache hier»»,t die ergebene An. S K »ei ,e, daß ich mich nun hier als ^

I Wund- und Geburtsarzt §

W niedergelassen bade und bitte ich die W M Einwohner besonders derjenigen Nach-,K H bargemeinden, wo kein Arzt oder Wund- K A arzt ist, bei rorkomnienden in dies»S U G Fach einschlagenden Fälle» um ibr ge- K O neiqieS Zulrauen. E. LandSkron, G D Wund- u. G-s»riS,ir<t. W

O»SOO«-KAVO«K:B««NGG

Warzen- und Zwetschstenbranntwein

in jeder beliebigen Quantität bis zu i/» Schop­pen herunter, billigst bei

Äug. Schnaufer bei der untern Brücke.

Unterzeichneter emrfieblscine-schöste Auswahl

neuer Petschafte (Siegelstöcke), zugleich Einsatz-Zahlen in Ziirk-

bieä) ausgehaueu , ebenso ein Trbak- fchildchen für Kguflcu't und Fa^rikante i. Cdr Gakeiibeime r, Metzgerggffe.

Gn Schiedmayer- sches gutes Klavier Hai

zu verkaufen

Schulmeister Heldmaier'S Wiw

Klavier.

Tie Nnierz ichnelcn suchen zu sofortig»» Eintritt einige solide und geübte

Mädchen zum Spulen,

und bemerken dazu, daß die Beschäftigung für dies, wen bei ganz gnle» Lohn «ine daa- crndr sein wirb.

3)2. Schill ch' Wagner.

Felder-Verpachtung.

In Folge waiseng richllichen Auftrags rer- vachic ich ans derPflegschgflderBurkhardt- scheu Kinder am

Montag, den 28. September, Nachmittags 4 Uhr, nachbeiianntc Grundstücke:

3 halbe Morgen Wesen in bester Ldg-, auch für Auswärtige sich eignend,

2 halbe Morgen Convemrgin,

V., Mrgn Zicgelacker in meinem Hause auf mehrere Jahre. Hirschau, 24. September 1863.

Carl Majer.

Auf kommenden Jabr- markt bringe ich folgende Gegenstände in empfehlende Erinnerung: einige schöne Kappen, 1 blauen getragenen Mantel, 1 Uebenieher, viele Röcke, 1 wollene» Schlafrock, neue und getragene Jacken verschiedener Größe, gestrickte Jacken, schöne neue Westen, neue Tuch-, Buckskin- Casnnet, und andere Zeuqb»- sen, neue baumwollene und getragen« fläcksene Herrenhemden. Cravatten, Stie­fel nnd Schube, k Paar große Galo- chen, k Kinderttschle sammt Seffele, 1 Kindrrbüg-leisen, l Kaffeeberd>e, 1 gro­ßer Büt erständer, k Sttpplch, I schöne» Srnbenübrlk. k Schnell, rbaspel, mehrere Kunkeln, l vutlerwaage, i grünkarrir- ,ker Teppich, l *Strohkaipfel u s w.

Rank, Vorläufer.

Es ist uns ein >

zweirädriger Gerber-Karren

weggesührt worden; der uns Wohlbekannt^ wird gebeten, denselben in nächster Zeit wie­der herzusühren.

Johs. Bozenhardt L Sohn.

ElwaS Platz zur Aufbe­wahrung von Kartoffeln oermiethet Ha m'm er auf der äußern Brücke.

Ein Faß, L7" "" .

Philipp Jakob Bo<enbardt.

Keller.

Tagesereignisse.

Leonberg, 22. Sept. Zur würdigen Begehung des fünf-

jigjährigen Tages der Völkerschlacht bei Leipzig Halen die bürger­lichen Collegien eine schöne Zahl Wellen bewilligt, um ein Erin- nerungsseier aus unserem Engelberg auflodern zu lassen. Für die Feier des 18. Okt. hat sich ein Konnte gebildet, bei dem sich alle Kräfte der Stadt betheiligt haben. (Schw. Ehr.)

Stuttgart, 21. Sept. Der Bürgerausschuß trat in seiner vorgestrigen Sitzung der Ansicht des Gemeinderaths, sich bei der Feier deS 18. Oktober in Leipzig zu betheiligen, bei, und der ge­genwärtig auf einer Reise nach Italien begriffene Stadtschultheiß EiS. welcher dieser Tage zurückerwartet wird, soll von den Colle­gien gebeten weiden, sich nach Leipzig zu begeben, um Stuttgart bei den Vorbrrathungen zur Feier zu vertreten. Die Herbstbe- »rlaubung bei der Infanterie wird am Dienstag, den 22. d., ein- treien, und der Winterstand von diesem Tage an angenommen werden.

! Tübingen, 16. Sept. Tie dießmaligen Asiissen wurdry ! eröffnet mit der Verhandlung gegen den Schuhmacher I. Lauser ^vvn Simmvzheim. OA. Calw, und dessen leibliche Tochter Eva, cher Blutschande beschuldigt. Die Angeklagten verlangten die Ver- ! Handlung und wurden vertheidigt von Rechtskonsulent Schwarzmann won Calw, während als Sachverständige Obermedizinalrath TA: v. Zeller aus Winnenthal, und fQbcramtsarzt Dr. Müller auS Calw berufen Mren. Der Angeklagte. 62 Jahre alt, ist schlecht prädizirt, trunksMtig, und wurde schon polizeilich bestraft, während seine 35 Jahre alte, ledige Tochter bereits einmal geboren hat und, wegen Geisteskrankheit, schon 2 Jahre lang in Winnenden war. Während Oberamts-Arzt Dr. Müller diese Person früher für ganz, heute aber theilweise für zurechnungsfähig hielt, erklärte Dr. v. Zel­ler sie für durchaus unzurechnungsfähig. Und so erklärten denn die Geschworenen am zweiten Tage sie für nichtschuldig, den An­geklagten aber für schuldig, worauf die Angeklagte sreigesprochc»,