- Eiammbeim.

Warnung vor dem Ankauf und Mahnung zur Anzeige des Verkaufs

Antrags fvlaenMr mir aus uninem ror drrn Hvlzünll gegen der Slraßc gestohlene, Werkzeuge:

l S r MI! dem cingcprägten Buchstaben 8., 1 Beil,

1 Hape,

1 eiserner Speitel sammt Ring.

Den 3l. August 1863.

2i2 Friedlich Scheumann.

2)2 Oberkollwange».

Geld ttnszuleihen.

Bei der uni ricick'iieien Stelle lie­gen 800 fl. gegen ges,tz!iche Eicher heil zum AnSleiven parat.

Den 3 . September 1863 .

Gemeindepfleger Hanselmann

Zwei Mostpreffen

Hai uu> billigen Preis zu verkaufen

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I Hochzeits-Einladung. I

:»r Aus Veranlassung unserer ehelichen H Verbindung laden wir unsere Freunde ^ und Bekannte zu em-m Glas Wein -»« S bei Hrn. L. Ren, sch l er, Bäcker, auf :>s- -H- morgenden Do n ne r sta g hiemitfreund- ^ lich ein. »x-

Friedrich Wilhelm, Glaser. -!h ^ Nanete Trük. , -!k-

Eine in gutem Zustand befindliche

Brückenwaage

mit 45 C c. Tragkraft wird zu kaufen ge sucht. Von wem? sagt die Redaktion.

Bei dem Unterzeichnete i hat sich

ein Hofhund

von k r Leonberqer Raye eingesteUis; der Eigenlhünirr kann denselben gegen Fülterungskostei! und EinrückungSgeblthr Georg Bechiold in Skammheim/chebclcn. O A.Thicrarzt Skohrer!

Zwei noch ganz neue

Zimmer- oder Comptoirlampen,

für gewöbnlich.s Lamvenöl, welche sehr Heck trenne», sind zu verkaufen. Wo? sagt

die Redaktion.

2)2- Calw

Wein- und Fasser-Verkanf.

Ich verkaufe reinen gute» 57r und 5,8c Wein um s.br billigen Preis. Zugleich rer* kaufe ich mehrere Fässer von 210 Eimer hallend, welche am

Samstag, den <2 September, Mittags 1 Uhr, bei mir in Aufstreich kommen.

Matth. Baier in der Vorstadt.

Oberried.

Stumpen-Verkauf.

Unterzeichneter verkauft nächst-n Samstag, d-n 12. September, Nachmittags 2 Uhr,

11V« Klafter forchene Stumpen im Aufstreich gegen gleich baare Bezahlung.

Michael Bayer.

Tagesereignisse. hegten Erwartungen nicht nur vollständig entsprochen, sondern dir-

Weil d. Stadt, 3. Sept. Kaum nach dem kürzlich von der selben bei weitem übertrvffen. Der Strahl ging bei einer Mün-

Kais. russ. Sternwarte in Dorpat gespendeten hohen Beitrag von diing des Rohrs von 8"' Weite 150' hock, bei einer Weite dcS 363 fl. zu Kepler's Denkmal, kommen heute 200 fl. vom Kais. Rohrs von t" 120' hoch. In der Weite betrug die Entfernung Observatorium zu Nicvlajew ein. Es ist dieß der dritte sehr hohe bei 8'" Oeffnung 175', bei 1" Oeffnung 165'. Die Wassermenge Beitrag russischer Sternwarten. ! betrug in einer Minute 4 Eimer. (Schw, M.)

Tie erste württembergische Landes feuerwehrversamm-j Frankfurt, 30. Aug. Der B. B. Ztg. wird von hier die lung, welche am 6. September in Stuttgart abgchalten wurde,-Mittheitung gemacht, daß dem Bundestag ein Antrag der Militär­war von 2425 Wilgsiedecn auswärtiger Feuerwehren, darunter von ^ kcmmission vorliegt^ iyi Hinblick auf die gegenwärtige Lage die Calw 16, Altrnstaig 3, Nagold 12, Neuenbürg 23, Wiltbad 30, Ausrüstung der Bundesfestungen mit (520) gezogenen <Z?schützen Weil die Statt 50, Leonberg 75 Mann, besucht. Früh 6 Uhr um ungefähr 70 weitere solche Geschütze in kürzester Frist zu verstärken

wurden Hebungen am K. Hostheater, zu welchen zwischen 700 und 800 Mann der Stuttgarter Feuerwehr ausgerückt waren, mit größter Raschheit und Präzision ausgeführt. Nach deren Beendi­gung stellte die Stuttgarter Feuerwehr ihre Geräthscbaften zur öf­fentlichen Besichtigung auf bei den ebenfalls zu diesem Zweck zur Ausstellung gekommenen Lösch- und Rettungsgeräthschaftcn. Nach­mittags 3 Uhr fand im Saale des Königsbaues die Besprechung

Oberursel, 1. Sept. Dieser Tage kamen mehrere Fällt von Selbstentleibung vor. Tie Unglücklichen halten sich mit dem Homburger grünen Tische allzusehr bekannt gemacht. sFx.N.)

Ko bürg, 3. Sept. Heute Wittag 1 Uhr kam der Kaiser von Oesterreich über Lichtcnsels hier an, wurde von dem Herzog auf dem Bahnhof empfangen und fuhr mit diesem in das hiesige Resivenzschlcß, wohin schon vorher die Königin von England von

der vom Landesfeuerwehrausschuß vorbereiteten Fragen statt. Es -Rosenau aus gekommen war. In Begleitung des Kaisers befand

wurde dabei folgender Antrag angenommen:Die K. Regierung M ersuchen, die Feucrlösckordnung vom 20. Nov. 1808 einer Re­vision zu unterwerfen, da in dieser nur die Verpflichtung der Orts­angehörigen zum Löschen bei bereits ausgebrochenem Brande nach §. 19 und 27 enthalten ist, nicht aber zu der Einübung der Mann­schaft, um solche zu dem Löschdienst tauglich zu machen, worauf K. Regierung um so eher eingeyen dürfte, als solche schon seit meh­reren Jahren durch die Gründung von freiwilligen und Zwangs­feuerwehren mit deren Statuten bekannt ist und solche auch gut­geheißen bat. Außerdem dürste eine Revision der Löschordnung auch deßhalb begründet sein, als durch das in Aussicht stehende »eue Baugesetz die Feuerpolizei und dadurch auch die Löschordnung berührt werden wird." Ein weiterer Antrag,die K. Regierung

zu bitten, es wolle bei Unglücksfällen, welche den Feuerwehrmän- aus verfrühte bezeichnet werden."

sich der Generaladjutant Graf Crcnneville. Das auf dem Bahn* Hof zahlreich versammelte Publikum aus allen Ständen empfing den Kaiser mit lebhaftem und anhaltendem Hochruf. Um 4 Uhr reiste der Kaiser wieder über Lichtenfels ab. Die Königin von England wird am Montag den 7. d. über Darmstadt und Brüs­sel nach England zurückkehren. . (Fr. A.)

Aus Thüringen, 3. Sept. Zur Feier der Rückkehr deS Großherzogs von Weimar sollte am heutigen Abend in Eisenach ein Fackelzug stattfinden. Der Großherzog aber verbat sich letzte­ren in einem Handschreiben mit den Worten:Selbst in dem von »ins allen gewiß heiß ersehnten Falle, daß die Frankfurter Konss» reiz für unser weiteres, wie engeres Vaterland ein erfreuliches suttat herbeisühren sollte, muß die Festfreude jetzt als eine dur^

nern im Dienste zustoßen, aus der K. Gebäudebrandversicherungs- Hauptkasse an verunglückte Feuerwehrmänner, beziehungsweise deren Hinterbliebene, eine entsprechende Summe ausbezahlt werden re.", wurde, da mehrere Stimmen auch dafür laut wurden, daß die Un­terstützungen Verunglückter in erster Linie von den sFeuerwehren selbst in die Hand genommen werden sollten, indem von den ein­zelnen Gesellschaften und den Bürgern des Landes reiche Beiträge hiezu fließen würden, dem Ausschuß zu nochmaliger Berathung znrückgegeben. Schließlich wird der Entwurf eines Statuts für die Landesversammlung und den Landesfeuerwehrausschuß angenom­men. Als Ort der nächsten Versammlung wurde Reutlingen bestimmt.

München, 4. Septbr. Der Empfang des Königs, der «m 5'/- Uhr hier ankam, war ein sehr herzlicher. Die städtischen D<» Hörden empfingen ihn am Bahnhofe, wohin auch die Königin ihly entgegengckomnien war Von berittenen Bürgern geleitet, fuhr ef durch die festlich geschmückten Straßen unter fortwährendem Hoch­rufen nach der Residenz. Der abendliche Fackelzug gestaltete flH zu einer großartigen Demonstration. Auf eine kurze Anrede irw> seres ersten Bürgermeisters beim Empfang erwiederte der König: Ich Hesse, der' Fürstentag werde gute Früchte tragen, wie dich Mein sehnlichster Wunsch ist. Die deutschen Fürsten haben trev und gewissenhaft ziisammcngewirkt; Ich hoffe, daß das Werk g»

Stuttgart, 7. Sept. Bei der heute vorgenommencn Prü-jlingcn werde, wenn auch nicht sogleich, so dock später/ fang der ausgestellten Spritzen hat die von Sr. Maj. dem König' Wien, 3. Sept. DieGeneral-Correspondenz auS Oeste» ber Stadt Stuttgart geschenkte Dampsfeuerspritzc den von ihr ge-Z reich" meldet, daß der Gras Rechberg und der Minist-rialrath Bi»»