Biehversicherungsbailk für Deutschland.
Liese auf Gegenseitigkeit ihrer Mitglieder in Berlin gegründete und durch Erlaß des K. Ministeriums des Innern (Staats- Anzeiger vom 21. Dttober d. I , Nro. 249) in Württemberg concessionirte Gesellschaft versichert
Hsf-'r-e, Mttivnh» Gchweme nnb Zicften
gegen Verluste durch Krankheiten, Seuchen oder andere Unglücksfälle, wobei es gleich ist, ob das versicherte" Thier durch natürliches Absterben oder durch nothwendig gewordenes Tödten zu Grunde gegangen ist.
Tie Prämien sind dem Alter und den Viehgattungen entsprechend normirt und erhalten die Mitglieder den sich ergebenden Ueberschuß als Tividende wieder zurück.
Entschädigungen werden statutengemäß binnen Monatsfrist baar bezahlt.
Statuten und Antragsormulare sind unentgeldlich zu beziehen und ertheilt jede nähere Auskunft
Verw.-Aktuar Ziegler in Ealw.
Berlinische Feuerversicherunqs Anstalt,
gestiftet 1812. '
Grundkapital: S.ZHSSKMM- Gulden.
Zur Vermittlung von Versicherungen gegen Feuersgefahr und Blitzschlag auf Mobilien, Waaren, Erntebestäude, Vieb, Fabrik- und andere Gnälbe w re in Ztämen und auf tem Laude, bei vorgenannter ältesten, auf Aktien gegründeten F-uermritcherungs-An- ftalt in Deutschland, zu festen, im Voraus bestimmten Prämien, wobei Nachzahlungen nie stattstnden können, empfiehlt sich die unterzeichn-te Agentur, und ist dieselbe gern zu.jeder weiteren Auskunft und uneutaeldlichen V-rabfolguna von Antragformu- larrn und Bedingungen bereu. Die Agentllk IN ZaVelstttN.
. G. Wiedenmayer.
Ob-rkollwanqen.
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eine ausgezeichnet schöne Werkbuche
Mit circa 200 Eublkfuß zu oerkaufen.
Jakob Mönch, Hirschwirth.
20—25 Pfund schöne Federn,
neu, sind zu verkaufe»; wo? sagt die Red.
Aelkere noch gut erhaltene Jahrgänge vom
„Buch der Welt"
werten zu kaufen gesucht von
Heim. Di er lamm, Buchbinder. Calw.
Pferd-Verkauf-
Nächsten Samstag» Nach
mittags 1 Uhr, verfällst Oberamiskhierarzl Stohrer ein zum schwereren Zug taugliches Pferd im Aufstreich.
Ungefähr 200 Stück ganz gut eingebrach-
Haberftroh
bat zu billigem Preis zu verkaufen 2)2. PH. Jakob Bozen Hardt » Sohn.
Calw. Frucht- und Brodpreife an, 3. Februar 1863.
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Nath und Hilfe für Diejenigen,
welche an Gesichtsschwäche leider»«, namentlich durch angestrengtes Studiren u. augreifende Arbeit den Angen geschadet haben.
Seit meinen Jugendjahren hatte ich die leidige Gewohnheit, die Stille der Nacht wissenschaftlichen Arbeiten zu widmen. Sowohl hierdurch als durch viele augreifende optische und feine mathematische Ausführungen war meine Sehkraft so sehr geschwächt, daß ich um so mehr den völligen Verlust derselben befürchten mußte, als sich eine fortwährend entzündliche Disposition eingestellt hatte, welche mehrjährigen Verordnungen der geschicktesten Aerzte nicht welchen wollte. Unter diesen betrübenden Umständen gelang es
mir, ein Mittel zu finden, welches ich nun schon seit 40 Jahren mit dem ausgezeichnetsten Erfolge gebrauche. Es hat nicht allein jene fortdauernde Entzündung völlig beseitigt, sondern auch meinen Augen die volle Schärfe und Kraft gegeben, so daß ich jetzt, wo ich das 75. Lebensjahr antrete, ohne Brille die feinste Schrift lese und mich, wie in meiner Jugend, noch der vollkommensten Sehkraft erfreue. Dieselbe günstige Erfahrung habe ich auch bei Andern gemacht, unter welchen sich Mehrere befinden, welche früher, selbst mit den schärfsten Brillen bewaffnet, ihren Geschäften kaum noch vorzustehen vermochten. Sie haben bei beharrlichem Gebrauche dieses Mittels die Brille hinweggeworsen, und die frühere natürliche Schärfe ihres Gesichts wieder erlangt. Die-