ge Lame, welcher erlieh, Veronika ! und Schultern lllung des schwar- vom Weinen. Die Theilnahme in die brenncn- wird uns Krast s noch bevorsteht, e.

st an sich drücken leid mit dem tief ths, des reichen m gewissen Grade vornehmen Wüst- und eine Leiden- chicklichen hinaus- guten und üblen

eständniß auf den befand, das mich amilien sind be- . . . Ihnen hat Lervnika, darf ich

n ernst an.

Zarge des Vaters nge zu reden . . . z nicht profaniren; die Versicherung Liebe vernehmen, allen. Ich möchte :n geraubt wurde, os . . . durch die freund bin. DaS , noch fester ziehen.

r zu ehren. Auch oichtige Dinge nie

weil Sie es gut

huldigte den Vater, er krank geworden.

Veronika zu. chrasen gesagt, ent­er zu den erleuch- hin:

ncn, als in ihrem s Geschöpf. Diese welchen Papa zu- altcn und den Neid lde erwecken. Das »ich an die Ehe xistenz neuen Reiz

sfeehause der Stadr, »eigner, rauchte Ci- ille der verflossenen sslande schwankte er Hätte Veronika den (F orts^solgt.)

K»« W-cheie-

»l«tt erscheint wöct ent- !is> Dreimal. nämlich z«inw»ch u. Samsta-, »»dvmiementst'reis liniv- >ährl.54kr.,durchdiePrst dezogen uiWiirtteinberg t st. >5 kr. Einzelne Nummern kosten 2 kr.

Calwer Wochenblatt.

Amts- und IlltelligenMatt für den Pczirk.

Zu E.rlw ak'enuirl NIN« bei der Nednktion, une wnrtS bei den Boleu oder dem nächstgeleo.e nen Postoii.t. Die EinrücknngSgebübr de irönt'S kr. für die dre.- sxaUige Zeile oder derer Raum.

Nr«. SS.

Samstag, den 6. Dezember.

18S2

Amtliche Dekanntmachungen.

, Cal w.

An sämmtliche Verwaltungs-Aktuare.

In Folge einer Weisung des K. Steuer- koüegiums v. 25. v. Mts. werden die Ver­waltungs-Aktuare beauftragt, binnen 30 Ta­gen anher zu berichten, welche Abweichungen zwischen den Markungs- und Steuergrenzen in ihren Bezirken noch bestehen und welche Umstände die Gleichstellung dieser Grenzen verhindern.

Ten 5. Dezember >862.

Kön. Oberamt.

Schippert.

Die Ceutralstelle für die Landwirthschaft

au den laudw. Bezirks-Verein Calw.

Nachdem das landwirthschafkliche Fort­bildungswesen seit 0 Jahren sich mehr und mehr im Lande eingebürgert hat, auch viel­fach schon erfreuliche Früchte davon wahrzu- nchmen sind, sollte ein besonderer Ausruf zum Wiederbeginn des Werks mit dem neu rintretendcn Winter eigentlich überflüssig sein. Wenn wir nun aber die wichlige Maßregel gleichwohl aufs Neue in Erinnerung bringen,

Der VercinsauSschuß isss gerne bereit, Anträge zu Förderung der Sache, nöthigcn falls mit Geldmitteln aus der Vercinskafse, zu unterstützen und hofft, daß der vorstehende aussetzen, daß im tandwirthscbastlichen In-Ausruf nicht ohne Erfolg bleiben wird.

.. Den 4. Dezember 1862.

Für den Vereinsausschnß: Vorstand Schippert.

landwirtschaftliche Fortbildungswesen bisher gepflegt worden ist, noch einige Worte bci- zusügen.

Wir dürfen als allgeniein anerkannt vor-

teresse Anstalten mit freiwilliger Beteiligung jüngerer, wie älterer Zuhörer, sowie mit frei­willigem Wirken der Vorsteher in erster Linie Erfolge sichern und daher Verbreitung ver­dienen.

Dabei sind wir weiter der Ansicht, daß solche freiwillige Anstalten, die nach dem neuen Schulgesetz vom 6. Nov. 1858 unter Leitung der Orts- und Bezirksschutbehörden zu er- riebtenden obligatorischen Winterabendschulcn entfernt nicht ausschließen; wir glauben viel­mehr, daß beiderlei Institute, wie schon bis­her mit vielem Nutzen neben einander be­stehen werden, die freiwilligen mehr für äl­tere Theilnchmer und für Fachunterricht, die obligatorischen für sonntagsschulpflichlige Jüng linge zu weiterer Pflege der Schulfächer mit Hereinziehung von geeignetem Lehrstoff aus den Realien, wodurch übrigens die gleich­zeitige Theilnahme dieser Jünglinge auch an der freiwilligen Fortbildungsschule nicht auS­

ein soll.

zo geschieht dieß hauptsächlich mit Rücksickt SOedlosten je .. . . - - -«> ...

auf diejenigen Gegenden, wo das Fortbil! . Da das Zusianeekcmmeii freiwilliger land- dungswesen noch nicht reckt hat Wurzel fassenAbendschulen der vorwalten- können und wo dessen gedeihlicher Entfaltung!^)" Schwierigkeiten wegen öfters nicht mog- s5i»dernisse verschiedener Art. Mangel aii^) ^ " sobleibt e» doppelt wunschenswerth,

Empfänglich-datz wenigstens an die Stelle der Sonntags-

Hindernisse verschiedener Art,

Lehrkräften, oder Mangel an keit der Bctheiligtcn, örtliche Schwierigkeiten durch Zersplitterung der Wohnsitze oder Ab geneiglheit der Behörden gegen das neue In­stitut rc. bisher im Wege gestanden sind.

In solchen Fällen können wir die Vereine nur ermahnen, nicht müde zu werden; die Fortbildungssachc bleibt ein Werk der All- mähligkeit, sie ist aber ein so dringendes Zeit- dedürfniß und so sehr der Zeitrichlung ent­sprechend, daß sie früher oder später doch alle

Hindernisse besiegen wird. Uebrigcns sind) . . ^ ... ^ ^

auch manche dieser Hindernisse jekt schon nickt Unterschied zwischen den beidcr-

unüberwindlick. Fehlt cs an Lehrkräften, so^' NuMmgen besonders aufmerksam zu ma- kann durch Wanderlehrer, die wir stets bc-M'"'. haben wir cs der umsichtigen Erwägung reitwillig auZsenden, anregend ausgebolfcw^ uberlassen, in derjenigen Weife

werden, sehlt es an Lehrmitteln, so vcrschcwöw Zwecke landw. Fortbildung zu wirken nöthigensalls wir selbst die Anstalten mit be .. ...

schule die ungleich wirksamere Winterabend­schule trete. In einem solchen Falle wird cs der Verständigung des landw. Vereins mit der betreffenden Schulbehörde Vorbehalten bleiben, daß auch in der obligatorischen Sckule wenigstens einiger landw. Unterricht und zwar ebenso für jüngere Leute, wie, falls ältere sich zur Theilnahme cntschlößen, auch für diese crthcilt werde.

Indem wir zu Vermeidung etwaiger Miß­verständnisse nicht unterlassen wollten, auf de«

Calw.

LaildwirthschlifUiche Versammlungen.

! In Folge des Beschlusses des Vereinv Ausschusses, von Zeit zu Zeit in einzelnen Orten des Bezirks größere Versammlungen zu veranstalten, in welchen allgemeine, den landwirthsckaftl. Betrieb betreffende Fragen besprochen werden, werden solche Versamm­lungen sür die Waldseite des Bezirks ! am Mittwoch, den 10. d. M.,

! in Altburg, im Gasthaus zum Hirsch, und ! am Donnerstag, den 11. d. M.,

! in Nenweillr, im Gasthaus zum Lamm,

^ je von Mittags 12 Uhr an, abgehaltcn werden.

> Auf Veranlassung der hohen Centralstelle für die Landwirlhschast wird Herr Inspektor Fritz von Stuttgart den Versammlungen anwohnen und werden hiebei insbesondere die von dem Vercinsansschusse in seiner Flug­schrift vom 18. Juni d. I. über die Verbesse­rung der Bauernwirlhschasten ans dem Walde ausgesprochenen Grundsätze wiederholt zur Erörterung kommen.

Zu zahlreicher Theilnahme werden nickt nur die Bauern der Waldorte, sondern auch die Mitglieder deS Vereins cingeladen.

! Tie Ortsvorsteher werden ersucht, zu so- fortiger Verbreitung dieser Bekanntmachung mitzuwirken.

Calw, 4. Dezember 1862.

Für den Vereinsausschuß: Vorstand: Oberamtmann Schippert.

lehrenden Schriften, fehlt die materülle Deck­ung der übrigens meist nur unbedeutenden Kosten, so läßt sich auch hiesür Rath schaffen, nur der gute MW läßt sich nicht zwingen, und ihn hervorzuruien, zu beleben und zu befestigen muß Sache der ausdauernden und hingebenden Thätigkeit der Vereine bleiben.

Indem wir in diesem Sinne das Fort bildungswesen aufs Neue der eifrigen Für­sorge der Vereine empfehlen, haben wir über die verschiedenen Formen, unter denen das

welche sich unter den vorwallenden Umsrän den als die geeignetste und wirksamste empfiehlt.

Weitere Wünsche und Vorschläge zu För­derung der Ausgabe werden wir stets thun- lichst berücksichtigen.

Stuttgart, 27. Novcinber 1862.

O P P c l.

Unter Bezugnahme aus die Bekanntma­chung vom 14. v. M., die landwirthschastl. Winterabendschulen betr., Nr. 00 d. Bl.,wird vorstehender Erlaß zur Kcninniß der Orts- schulbehördcn und VcrcinSmitglieder gebracht.

2)2. Teinach.

Liegenschafts-Verkauf.

Aus der Verlassenschaftsmasse der Frau des Äonrad Hofsmann, Fuhrmanns hier, wird am

Montag, den 8. Dezember, Vormittags 11 Uhr,

versteigert:

ein halbes Wohnhaus mit Viehstall, circa 2v? Viertel Baumacker und 3 Viertel Wiesen, taxirt zu 1000 fl., wozu Kaufsliebhaber cingeladen werden.

Näheres beim Wittwer und dem Pfleger Gcmeinderath Proß hier.

Verkauf von altem Bauholz.

Von der alten Jnterimsbrüüe über die Nagold unterhalb Waldcü wird nrhft.'n