D>,e Laiwer Wochen- dlfttk crscl'l'int wöciienl- IiN zweimal, nämlich Mittwoch u. Kamstag. -ÄbennementspreiS haw- jührl.ö-t kr. durchdiePvst bezogen inWiirttemberg 1 ft. l 5 kr. — Einzelne Nummern kosten ii kr.
Calwer Wochenblatt.
Amts- und InteUigenMatt für den Roirk.
In Calw aboiinlrt r»»» bei der Redaktion, an«- wärts bei den Bote» oder dem nächstgeleqe neu Postamt. — Die Einrückongagkbühr betraut i! kr. für die dreispaltige Zeile oder deren Raum.
Nro.
Mittwoch, den 26. November.
18 « 2 .
Amtliche Bekanntmachungen.
- Au die Ortsvorsteher.
Die Ortsvvrsteher derjenigen Gemeinden, welche die Bürgerausschußwahlen in den Monat Dezember verlegt haben, werden erinnert, diese Wahlen rechtzeitig vorznneh- men und das Ergebniß bis zum 31. Dezember d. I. anzuzeigen.
Wegen der Fvrmularien zu den Wahl- Protokollen wird auf die vberamtliche Bekanntmachung vom 5. Dezember v. I., Amtsblatt Nro. 96, verwiesen.
Den 24. November 1862.
Kön. Oberamt.
Schippert.
Calw.
Aufforderung.
Metzgermeister und Gassenwirth Friedrich Gwinner in Calw hat um Ertheilung des Speisewirthschastsrechts gebeten.
Diejenigen, welche Einwendungen dagegen zu machen haben, werden aufgesvrdert, dieselben innerhalb der Frist von 10 Tagen, deren Versäumniß die Beachtung späterer Einsprachen ausschließt, beim Oberamt vorzubringen.
Ten 22. November 1862.
Kön. Lberamt.
Schippert.
Calw.
Auswanderung.
Ter ledige Metzger Heinrich Talmon Martinet von Neuhengstett wandert nach Lübeck aus, nachdem er die verfassungsmäßige Bürgschaft gestellt hat, auch für Bezahlung etwaiger Schulden gehörige Sicherheit geleistet ist.
Den 24. November 1862.
Kön. Oberamt.
Schippert.
Revier Liebenzell.
H o l z L e r k a u f
am 28. d. M.,
Vormittags 10 Uhr, im Hirsch in Jgelsloch;
vom Staatswald Zrllerl.olz: 18 Klafter Nadelholzprügel, 3 Klstr. Nadelholzreisprügel;
vom Moos: 23 Klstr. Nadelholzprügel.
Neuenbürg, 18. November 1862.
K. Fvrstamt.
Lang.
welcher immer da und dort leichtsinniger Weise Schulden macht, etwas anzuborgen. Es wird in Bezug hieraus bekannt gemacht, daß vom Amt aus zu keiner Bezahlung mehr verhelfen wirr.
Sommenhardt, 20. November 1862.
Schultheißenamt.
2)2. Luz.
Warnung.
Außeramlliche Gegenstände.
I Gustav-Adolph-Vcrein. I
Der Unterzeichnete macht hiermit r»: bekannt, daß er an Statt des ff Pfar- -2 ->«- rers Kling er in Gechingen zur Em- -:l- Pfangnahme und Versendung der Gel- 4 !- der für die Gustav - Adolph - Stiftung H- S beauftragt ist. Die evangel Pjarräm- ter des Oberamts Calw werden dem- -2- nach gebeten, die für diese Stiftung V eingehenden jährlichen Kirchenopser und -tz Beiträge, sowie anderweitige Beiträge -!i- -!!- von Gemeindekassen, Gemeinschaften -!!- und Privaten an den Unterzeichneten -!b unmittelbar mit den betreffenden U r- -!l- 4!- künden einzusenden. Die Bescheini- r!l- gung geschieht durch dieses Blatt. Zur Erleichterung des Nachzählens und des Versendens bittet man freundlich um gesälligeAuswechslungderklcinenMünze 'E gegen grobe Münzsorten. In der reichlichen Beisteuer für die rein wohl- ^ thätigen Zwecke des Gustav-Adolph- ^ ^ Vereins zu Unterstützung armer Glau- A ^ bensgenossen finde ich den Lohn für ^ ^ meine Mühe. ^
Hirsau, 18. November 1862.
Der Agent für den Bezirk Calw: ^ ^ Pfarrer Bozen har dt. ^
Feumvehrsachk.
Diejenigen Mitglieder der Feuerwehr, welche sich an der für die kältere Jahreszeit zu organisirenden Feuerwache betheiligen wollen, werden ersucht, sich alsbald bei dem Un terzeichneteu zu melden.
Emil Georgii.
Nächsten Sonntag, sowie die ganz« Woche über backt frische Laugenbrctzel»
LN. Frohn müller in der Vorstadt.
Der Postbote von Monakam, Unter- haugstett, Dttenbronn u. Ernstmühl
Es wird hiermit .Jedermann gewarnt,chat seine Niederlage bei Bäcker Pfro mm er dem Ulrich Lörcher, Taglöhner von hier/beim Waldhorn.
Wollene u. halbwollene Flanelle, 5/4, 6/4 tlud 8/4 breit, Danmwoübiber in den beliebtesten und neuesten Dessins, Futterbarchente,Sarsenets,Ehir1in(l »iid dgl., bin ich durch zeitige Einkäufe in den Stand gesetzt, unter den jetzigen Fabrikpreisen verlaufen zu können und erlaube mir ans diese günstige Gelegenheit anfmerksam zu machen.
Ferdinand Georgii.
2)2. Calw.
Ich erlaubt mir rie ergebenste Anzeige zu machen, daß ich »eben meinen b.kannlen Artikel» nun auch ein Lager in
fertigen Damen - Mänteln
in den motnrnsten Fayonen und Stoffen Halle.
Da ick nur eigenes Fabrikat hiezu ver- wenden lasse, so kann ich für dauerhafte und solide Waare qaraiitireu und bitte dabcr u»> geneigie Abnahme. G. F Würz.
Bei einqelretener stärkerer VerbrauchSzeil erlaube ick mir, folgende Artikel in empfehlende Erinnerung zu bringen:
Schwarze Thibets -
in verschiedener Brette und Feinheit von der anerkannt guten Sorte, schwarze Orleans i» mehreren Breiten und Öualüälen, eine hübsche Auswahl von schwarzseide ne» Herrenhalstüchern und schwarz- und gesarbt seidenen Dameneravätt- chen und Foulards; ferner verschiedene Sorten Fntterbarchent, Baumwollen Tricot, Banmwollbibcr, Cannevas Sarsenets, Shirtings und baumwol lene Foulards; frühzeitiger Einkauf gestattet mir, die haumwollenen Stoffe noch sehr billig zu erlaffen.
Immanuel Heer mann.
§ Hochzeits-Einladung. §
V Zu trnserer am nächsten Do n» erS- G O tag, den 27. d. MlS., im Gastbofe G G »um „Badischen Hof" dahier stalifin- G A denden Hochzeit erlauben wir »>nö alle ^ K unsere guten Freunde unv Bekannte A freundlrchst einzulaven. tzy
A Fcicdrich Rent schler. G
Hs Marie Kaufmann. A
TKKKGKiKOGAUO-KGGGTV Von heute an verkauft
fettes Hammelfleisch,
daS Pfund zu 7 kr.
Hammer, Löwenwirth.