Demoiselle Junk

>t fertigen?

Demoiselle Junk, eitet.

r. Hier sind die , so werden Sie bin nicht in der . . fertigen Sie erreicht. Meine

fragte Wilhelinine.

lag rasch vorüber- icn. Wir pflegten r Erkrankten nach Insere Stadt ver­nehmen Sie also ulein Brander ist ng geben, bzuliefern. Nach­laust, eilte sie dem s Bett zur großen ^ bilhelmine erzählte es Advokaten, fragte Frau Junk.

n uns den Leuten gkeit erwiesen ha­lt zu Zeit in das n sofort die Arbeit.

als sehr reich be- Haus, welches an te, daß er früher 1 ein eigenes Gut r noch Landgrund- egenheit dazu bot. ch nicht ab. Sein udirt hatte, lebte ) in Ernst's Alter es Abenteuer mit wissen Beziehungen cfreundet, aber der nig pflegen, da die uch nahmen. Wir > Näheres erfahren, ckat die Glocke an öffnete. Auf die )er Diener, welcher srath ausgcgangcn

Balle erst vor einer Sopha, rauchte eine at. Er sprang ans imenden und nahm nit einem schwarzen _ (Forts, folgt.)

D-ie Lalwtk Wochen­blatt erscheint würde,N- Ilch zweimal, nämlich Mittwoch n. Kamstng. Äbonnementsvreishaib- säs,rl.54 kr. durchdiePvst bezogen iuWnrttemberg I ft. 15 kr. Einzelne Nummern kosten 2 kr.

Calwer Wochenblatt.

Amts- und IntelligcnMatt für den Pezirk.

An Calw akenuirt man bei »er Redaktion, »»«- lvärts bei den Boten oder dem »ächstgeleai ncn Postamt. Die Einrnlknnqogebichr be­traut 2 kr. snr die drei­spaltige Zeile oder deren Raum.

Nro. 92.

Samstag, den 22. November.

1882

Amtliche Dekanntmachungcn.

Calw.

Bekanntmachung in Betreff der Be­handlung re. des amerrk. Steinöls.

Das K. Ministerium des Innern hat sich durch Erlaß vom 10. November 1862 veranlaßt gesehen, auf die Feuersgefahr auf­merksam zu macken, welche mit dem Stein- vl, Erdöl (Petroleum), insbesondere in rohem Zustande, verbunden ist, und*anderwärts schon wiederholt großes Unglück veranlaßt hat. Die Gefahr liegt darin, daß dieses Oel, welckes entzündet, mit größter Heftigkeit brennt, und schwer zu löschen ist, in rohem Zustande schon bei niedriger Temperatur Gase entwickelt, welche im Gemenge mit atmosphärischer Luft bei der Annäherung eines Lichtes zu cx- plodiren sehr geneigt sind. Je größer die Menge des Oels und je höher die Tempe­ratur ist, desto größer ist die Gefahr. Tie Aufbewahrung des Steinöls erfordert also große Vorsicht und es empfiehlt sich in dieser Hinsicht insbesondere, daß dasselbe abgeson­dert in kühlen Lokalen ausbewahrt, größere Mengen wo möglich außerhalb geschlossenem Orte im Freien gelagert werden und weiter darauf Bedacht genommen wird, nicht nur beim Transport kein offenes Licht in die Nähe der Fässer zu bringen, sondern auch die Räume, wo das Oel aufbewahrt wird, niemals mit offenem Licht und ohne vorgän gige Lüftung Behufs der Entfernung etwa angcsammelter, hauptsächlich am Boden la gerndcr Gase zu betreten.

Die bestehenden hieher bezüglichen Vor fchristcn sind folgende:

1) Die Errichtung oder Veränderung ge­werblicher Anlagen zum Rajsiniren des rohen Steinöls unterliegen der polizeilichen Con- cesfion, beziehungsweise Cognition.

2) Die Aufbewahrung von Vorräthen Steinöls ist nur in steinernen feuerfesten Ge­wölben mit entsprechender Verwahrung der Oeffnungen gestattet.

3) Die Betretung dieser Gewölbe dar nicht anders, als mit wohlverwahrten Later­nen geschehen.

4) Wie jeder Hausbesitzer verpflichtet ist, alle Vorsicht zur Abwendung jeder Fcuersge- fahr anzuwenden, so macht das Gesetz selbst dem Nachbar zur Obliegenheit, aus das feuer­gefährliche Betragen des Andern aufmerksam zu sein, und wenn Erinnerungen nichts fruch­ten, der Obrigkeit davon die Anzeige zu ma­chen.

Am 20. November 1862.

Stadtschultheißenamt.

Schuld t.

Calw.

Aufsicht auf Pferde betreffend.

Man sieht sich veranlaßt, die bestehende Vorschrift in Erinnerung zu bringen, wor- nach die Pserdehalter verpflichtet sind, ihre Pferde, die zum Trinken an die Brunnen getrieben werden, nicht allein lausen zu las­en, sondern sie nur unter sicherer Leitung und Führung an den Brunnen zu bringen.

Verfehlungen gegen diese Vorschrift haben «träfe zur Folge.

Calw, 19. November 1862.

Stadtschultheißenamt.

Schuldt.

Weil die Stadt,

Oberamts Leonberg.

Verkauf von Früchten und Vor­räthen.

Aus der Verlassenschaftsmasse des ver­storbenen Franz Joseph Schoninger, srü Heren Spitalmeisters dahier, werden am Mittwoch, den 26. November d. I., Vormittags 9 Uhr, im öffentlichen Ausstreich gegen baare Be

welcher immer da und dort leichtsinniger Weise Schulden macht, etwas anzuborgen. Es wird in Bezug hierauf bekannt gemacht, daß vom Anit aus zu keiner ^Bezahlung mehr verhelfen wirv.

Sommenhardt, 20. November 1862. Schultheißcnamt.

2)1. Luz.

2)2. Oberkollwangen.

Holzhauer-Akkord.

Am Montag, den 24. Nov. d. I., Morgens 8 Uhr, wird auf dem Rathhaus dahier der nächste Jahreshieb aus dem Gemeindewald, in circa 500 Klaftern Lang- und Scheiterholz bestehend, verakkordirt werden, wozu tüchtige Holzhauer hiermit eingeladen werden.

Den 17. November 1862.

Schultheißenamt.

Lörcher.

Aichelberg.

Langholz-Verkauf.

Am Mittwoch, den 26. d. M-, Mittags 12 Uhr,

werden aus den hiesigen Gemeindewaldun­

zahlung verkauft:

^ ,Einkorn,, ^ vom Rathhause dahier

39 Scheffel Gerste, 20 Srmn Erbsen.» 470 'tarmene Langholzstämme und 10 Slinn Linsen, 80 Cenlner Heu,! tannene Sägklötze

700 Bund Stroh.

Am 18. November 1862.

K. Amtsnotariat.

Grüner.

Althcngstett.

Montag, den 24. d. M , präcis 8 Uhr, wird die Fertigung von etwa

112^ blecherner Dachrinnen und etwa 60^ Rohre,

und in Betreff der Träger und Rohreisen die Arbeit verakkordirt.

Liebhaber werden eingcladen.

Den 20. November 1862.

Schultheiß Nasch old.

2)2. Oberkollwangen.

Am Montag, den 24. d. M-, Vormittags 9 Uhr, wird aus hiesigem Rathhaus ein

kupferner Branntweinapparat

zum Verkauf gebracht.

Den 17. November 1862.

Schultheißenamt.

Lörcher.

im öffentlichen Aufstreich verkauft, wozu die Kaussliebhaber andurch eingcladen sind.

Den 18. November 1862.

Gemeinderath.

Warnung.

Es wird hiermit .Jedermann gewarnt,

Außcramtliche Gegenstände.

C a l w.

Danksagung.

Für die liebevolle Theilnahmc an dem vollends schiullenHinscheidcn un­serer ikeuren Meiner, Eh. Oester- len, und für die so zahlreiche B» gleieunq zu ihrer Ruhcsiälle, sowie den Herren Trägern für ihre Güte und Freundschaft unfern herzlichen Dank.

Die Hinterbliebenen.

ü» E».

Heute Abend ist Abstimmung. Tic Mit­glieder werden zu zahlreichem Erscheinen c»i- geladen.

Nächsten Sonntag, sowie die ganze Woche über backt frische Laugenbretzeln

Bäcker Maier.

Christian Schanz', Postbote von Würzbach,

jdem Ulrich Lörcher, Taglöhner von hier, hat seine Niederlage bei Bäcker Mehl.