Arnold wies «S
Mhelmine, als sie oßen, als ich ihm
lrmuth, meinte die s kaum begreifen,
und kam dann auf
iit uns, sagte die ie. Warum weist vir einen Advoka-
Da» Laiwer Wochen- dlatt erscheint wöchentlich zweimal, nämlich Mittwoch in Samstag. Älwmiementspreislialli- iährl.54kr..burchdiePvst bezogen inWnrttemberg > S. IS kr. — Einzelne Nummern kosten 2 kr.
Calwer Wochenblatt.
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Nro. 91
Mittwoch, den 19. November.
1862.
! rief heiter Wil- ttath zahlen müßte, jaden. Tiefe Her- ser Bett aus dem ind ruhig schlafen, eranlaßte, den Ad-
Mutter, welche in
. . Mutter, mir >
umme macht uns
können wir dafür ^ pser seiner Diensl- i das Kapital, ich I
in der Gedanke, cs bittere Kränkung,
bemühte sich verleit deni Brandun- ite die Ansicht der Das Andenken an n die schwere Zeit, ihrem zartfühlenden l Sonst und Jetzt, aubte, anständig zu g geben zu lassen; Jahre lang in ei- diese günstige Lage Armuth gesellte sich s übertreibt, hatte . Die Welt glaubte von der man sagte,
: Betrügereien ihres der gebildeten Fa- ungsstrahl auf, als r wie ein Blitz ver- ath verweigerte die
rocknete ihre Thrä- r guten Zeit, zehn- ivch nett und kleiL- ». Nachdem sie die ht die mit Schmutz Ziel ihres Ganges
wrüber, für welches jr: das Wcihnachts- lutter noch ein Ge-
terial zu der Arbeit . Eine Dame, in n.
(Fortsetzung folgt.)
)r. Dekan H « berI«. — d.): Hr. Heiser Rieg er
Amtliche Dekanntmachungen.
Würzbach.
Holz-Verkauf.
Am Freitag, den 21. d. M., Morgens 10 Uhr,
verkauft die Gemeinde aus dem Rathhaus dahier aus verschiedenen Wald-Distrikten: Scheidholz:
46 Stämme Langholz und 23Klafter Scheiter; ferner aus dem neuerkauften Wald Bechersberg: 105 Stämme Langholz und 26 Klastcr Scheiter
Dieses letztere Langholz kann auf die An- bindstätte bei der Tann geseilt und auch das Klafterholz kann mit dem Schlitten dahin gc- acht werden.
Würzbach, den 14. November 1862. Gcmcinderath.
2)1. Oberkollwangen.
Holzhauer-Äkkord.
Am Montag', den 24. Nov. d. I., Morgens 8 Uhr,
wird auf deni Rathhaus dahier der nächste Jahreshieb aus dem Gemeindewald, in circa 500 Klaftern Lang- und Scheiterholz bestehend, verakkordirt werden, wozu tüchtige Holzhauer hiermit eingeladcn werden.
Den 17. November 1862.
Schultheißenamt.
Lörcher.
2)1. Oberkollwangen.
Am Montag, den,24- d. M-, Vormittags 9 Uhr, wird auf hiesigem RathhauS ein
kupferner Lranntweinappnrat
zum Verkauf gebracht.
Ten 17. November 1862.
Schulthcißcnamt.
Lörcher.
Enzthal, ObcramtS Nagold.
Bitte mn Unterstützung.
In der Nacht vom 18. auf den 19. Oktober brannte in der Parzelle Gnmpclfcheuer bei dem heftigen Westwind einer armen, aber fleißig und ehrlich sich dnrchbriligcnden Fa-, milie, dem Maurer Jvhs. Rentschler von Sommenhardt, OA. Calw, mit Weib, 6 Kindern, größtentheils Mädchen, von 1 — 15 Jahren, einer betagten Schwiegermutter und 2 noch rinverhcirathetcn Schwägern, ihre Wohnung, die gerade mit allerlei Vorräthen (150 Simri Kartoffeln, 200 Garben Roggen und Haber, 1 Ccntner Brodmehl, 30 Wen Tuch u. s. f.) angesüllt war, fast mit sämmtlichcm Inhalt ab. Aus tiefem Schlaf erst durch
den Feuerlärm geweckt, konnten kaum mehr! Heute — Mittwoch, den 19. dieß — alle Bewohner gerettet werden. Da das. 2,^1 h
Haus nur zur Halste des Werths, das Mo-^ vkS Hll,N4N VtlTlNS,
biliar aber gar nicht versichert war, so betra-.wozu die Vereins-Mitglieder freundlich ein- gen, selbst nach Abzug des Ersatzes, den die'ladet der Turnraih.
Brandkasse und wegen der auf dem Gebäud^ Nichtmitglieder können gegen 1 fl. Cin- ruhenden Holzgerechtigkeit die Staatswaldung trittsgeld eingesührt werden, leistet, die Wiederanschaffungskosten immer noch gegen 1100 fl. Weil auch der vorhaii-
dene Futtervorrath, 60 Centner Heu, mitver brannte, so müßten die geretteten Kühe vollends verkauft werden, um die hier so theure Hausmiethe und Lebensmittel ausbringcn zu können. Die größte Sorge ist bei dem na-!
Ansang Punkt 7 Uhr.
Turn Bereiu.
Nur Uebuiiji stählt d>r .»rast, Kraft ist's. was heben schafft.
Um auch den älteren Mitgliedern des Turn-Dereins Gelegenheit und Veranlassung
henden Winter, daß von Betten fast gar!-um Turnen zu geben, werden jeden Sams- mchts mehr den Flammen entrissen wurde'^g Abend von 7'/- bis 8V, Uhr auf dem und auch die Kleider, namentlich sür die Km-iM^ter - Turnplatz bei Thudium passende der, fast gänzlich fehlen. Vertrauensvoll wen-vorgenommen werden, und dcßhalb Las Unterzeichnete bei der ^ recht zahlreicher Betheiligung an Mittellosigkeit der Gemenide auch ^^^densclben freundlich eingeladen.
schensreunde in weiteren Kreisen, indem es dankbar auch die kleinste Gabe für die Bedrängten an Geld oder Anderem Empfang nehmen und seiner Zeit öffknkkich Rechenschaft darüber ablegeu würde.
Den 24. Okt. l 862. Das gem. Amt
Pf.Gmelin. Schulth.Erhardt. Gesehen!
Nagold, 29. Okt. 1862.
Das gemeinsch. Oberamt:
Bölz. Freihofer.
Zur Vermittlung von Gaben für die abgebrannte Familie Rentschler sind bereit Herr Collab. Kieß. und Fräulein Marie Kayser.
Außcramlliche Vrgenstünde.
Danksagung.
« Für Ne liebevolle wohlthuende
EL Theilnahme, welche meiner lieben unvergeßliche» Frau während >hr>r KrankhM von so vielen Seiten zu
» Theil wurde, sowie für die zahlreiche Begleitung ihrer Leiche zur 'Ruhestätte, iiaiiicnilich aber den Herren Ebrcnträgern, sagen wir unser» innigsten Dank.
Ludiv. Baither i»ii Familie.
2)1. Calw.
Ich erlaube mir die ergebenste Anzeige, zu machen, daß ich »eben meine» b>kamtten Artikeln nun auch ein Lager in
fertigen Damen - Mänteln
in de» mor>rnstc» Faunen und Stoffen Halle.
Da ich nur eigenes Fabrikat hiezu verwenden lasse, so kan» ich für ranerhafie und sollte Waare gaiantiren und bitte datvr um geneigte Abnahme. G- F Würz.
Der Vorstand.
K Hochzeits-Einladung. §
A Alle unsere rmrlhcn Freunde und A G Bckanille laden wir ans morgenden G G Donnerstag, de» 20 . dieß, zu un- G M ftrer Hochzeit in den Gasthof znm ^ ^ Hirsch freundlichst ein. ^
A Christian Koch. ^
A Friederike Hcugle. ^
SGS
Einladung.
Die im Jahre 1822 Gedornen treten Heuer i» das bedeutungsvolle 40. Lebensjahr ein und feiern dieses wichtige Creign.ß nächsten Sonntag, de» 23. d., durch ein gemeinsames einfaches Abendessen bei H a m i» e r zum Löwe», wozu a II e Altersgenossen mit ihren Frauen, sowie die AlterSgeiiosslnucn mit ihren Männer» freundlich emgeladen sind. (Näheres bei Briefträger Nüffle.)
Beschäftigung st- Weber.
In der Fabrik der Unlerzeichncten finden fortwährend Weber, welche auf Sommerwaa ren eiugeübr sind sowohl, alS auch gewöhnliche Arbeiter ans -Ischäfliger und 2schäftigrr Waare, als T>ppichen und weißen halbwollenen und ganzwolleiien Flaitellcii, dauernde Beschäftigung gegen guten Lohn. Bemerkt wird, daß sich z» letzterer Arbeit namcniltch auch Leineweber eignen.
Lusttragcnde willen sich wenden an
S!b il l 8 W a g n c r.
2)l. Seiler Sckloltcrbeck verkauft
schönen Femme!-Hans.