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Aronengeist von Li'. Peringuier

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Arom. - medic

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bewährt sich als köstliches Riechwaffer und als herrliches medicamen töses Unterstützungsmittel, wie z. B. bei Kopsweh, Migräne und Zahn­schmerzen; dem Wasckwasser beigemischt, stärkt und belebt es Kops und Augen und verleiht der Haut elastische Weichheit und jugendliche Frische.

Nicht minder empsehlenswerth und rühmlichst anerkannt ist das

Aränterivlirzei Oet des IZ» Bvriilgnier

(in Flaschen, für mehrere Monate ausreichend, ä 27 kr. rh.) zur Erhaltung, Stärkung und Verschönerung der Haupt- und Bart-Haare, wird dieser balsamische Kräuter-Extract namentlich auch beim Ausfallen und zu frühzeitigen Ergrauen der Haare mit überraschendem Erfolge angewandt.

Alleinverkauf für Calw bei

I-i», Harlnng's Chinarinden Oel (ä Flasche 35 kr.) zur Conser- virung und Verschönerung der Haare, und IVr. Kartung'S Krauter-Po­made (ü Tiegel 35 kr.) zur Wiedererweckung und Belebung des Haarwuchses werden überall als die vorzüglichsten und wirksamsten, unter allen bis jetzt erschienenen derar­tigen Mitteln, rühmlichst anerkannt und sind fortgesetzt in Calw nur allein zu haben bei_ Emil Dreist._

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Im Verlage von Albert Koch m Stutt­gart ist soeben erschienen und durch.alle Buch- bandlungen zu beziehen, in Calw durch Emil Georgii:

Kochbuch

oder

theoretisch-praktische Anweisung zur bür­gerlichen und. feineren Kochkunst

vou

Friederike Fellger, geb. Becker.

1. u 2. Lief. gr. 8". geh. ü 18 kr. Dieses Kochbuch, ans der Feder einer der renomnnriesten Köchinnen Söw - Deuis,Ir­lands wird nicht verfehlen, sich bald in allen Familien Eingang zn verschaffen.

Es erscheint m circa 6 Lief, zu obigem Preise und wird noch »n Laufe dieses Jah­res vollendet. —

Ein Stübchen mit Kochofen

Württembergische und bairische 4-l Ein wohlerzogener Knabe,

u. 4 ^2 prueenl. ^laalOübligakiaUeU!der Lust hätte, die Flaschnerei zn erlernen,

in Stücken von 100 fl. hat zu verkaufen

F. Gcorgii.

5 alte Fenster

»erkauft K o ch im Mühlweg.

4 starke Räder sammt Achsen und

Gestell hat zu verkaufen

Gottlob Mohr.

für eine einzelne Person ist sogleich oder d>S Marnni zu vrrmiekhen; hei wem? sagt die Redaktion.

sinket sogleich eine Stelle mit oder ohne Lehr geld in einer Stuttgarter Blcchwaarenfabrck.!'^

Nature Auskunft entgilt

Tuchm. Wockele im Zwinger.

s» qm»» »-»«! Ein Slllmandstückle

Wollener Sänrm ist stehen bei der Schafscheuer sucht zn pachte»

Ein zweirädriger Handkarren

ist zn verkaufen bei

Bäcker Sch neider'S Wtw.

Schirm.

! geblieben. Der Eigentbümer kan» ihn bei! lver Redaktion d. Bl. erfragen.

Schneit er Herrmann.

Tagesereignisse.

— Zu Wangen im Allgäu und zu Crailsheim sind Tele-

graphenstationen errichtet und für den allgemeinen telegraphischen Korrespondenzverkehr mit beschränktem Tagdienst eröffnet wor­den. (St.-A.)

— Friedrich shasen, 22. Okt. Die Unglücksstätte, wo das Dampfboot Ludwig in der Tiefe des Sees liegt, wird seit einigen Tagen durch zwei Segelschiffe bezeichnet, auf welchen der Ingenieur Bauer sein Hebungsverfahren auf's Nene in Gang gesetzt hat Dasselbe ist im Ganzen das Gleiche wie das erstemal, nur wird mit tüchtigeren Apparaten gearbeitet. Statt der unzuverlässigen Tonnen sehen wir jetzt 6 wasserdichte Ballons, je 20' hoch und 10' im Durchmesser, von russischem Segeltuch mit dreifacher Kaut­schuklage, sodann 2 lange Schläuche von demselben Stoff, fog. Ka­mele, dazu bestimmt, an beiden Längenseiten des Schisses ange­bracht zu werden. Endlich arbeiten statt der früheren erbärmlichen Feuerspritzen 2 neue Luftpumpen mit je 15 Atmosphären Truck. Diese ausgezeichneten Pumpen sind, wie ihre Inschrift besagt, Ge­schenke der Bürger von Bremen an Bauer, ausdrücklich zu dessen Taucherwerk erbaut. Mit einer derselben wird die Luft aus den Ballons gepumpt, während die andere den Tauchern die nöthige Luft zusührt. Letzteren liegt, wie früher, das Geschäft ob, die Ballons in den Lucken des versunkenen Schiffes zu befestigen. Lei­der ist die Witterung dem Unternehmen dis jetzt nicht günstig, in­dem in der Nacht vom Samstag aus den Sonntag der 4 Wochen hindurch glatte Seespiegel durch einen starken Weststurm in ein to­bendes Gewell verwandelt wurde und aus gleichen Ursachen auch in den ersten 2 Tagen der lausenden Woche die Arbeit eingestellt werden mußte, zumal die bisher verwendeten Segelschiffe etwas leicht sind. Diesem Abmangel wird demnächst abgeholfen durch Benützung von bairischen Schleppschiffen, welche die Lindauer Dampf­schiffverwaltung gestern dem Ingenieur Bauer anbot. (Schw. M.)

— Karlsruhe, 22. Okt. Die heutige Nummer der Karls­

ruher Zeitung hat durch , einen Leitartikel, der das preußische Mi­nisterium offen der Versafsungsverletznng beschuldigt und ebenso ent­schieden Preußen die Fähigkeit zur deutschen Führerschaft abspricht, Aussehen in der deutschen Presse erregt. (Schw M.)

! — Mainz, 18. Okt. Das Schillerstandbild ist heute feierlick enthüllt worden. Ein großartiger Festzng bildete nach der A. Z. den Glanzpunkt des schönen Festes. (Schw. M.)

— Kassel, 19. Okt. Unsere Wochcnmärkte bieten ein eigenes kaum noch dagewesenes Bild. Neben einem enormen Trauben- und Obstflor sieht man auch frische und vortrefflich schmeckende, zum zweitenmale im Freien erzielte Erdbeeren und duftende Veilchen- straußchcn feilbieten und Frühling und Herbst dicht nebeneinander- licgen. Ein Bild, welches wohl im Menichenalter taum einmal wicdcrkehrt. — Bor einigen Tagen wollte eine Bäurin ihr kran­kes dreijähriges Töchterchen dem Arzte in der Stadt zur Consul- tation bringen Sie verwahrte dasselbe sehr sorgfältig und behielt es auf ihrem Schocße. Als sie sich erhebt, um hier angelangt vom Wagen zu steigen, hielt sie eine Leiche im Arme. Wahr­scheinlich war das Kind in der festen Umhüllung erstickt. (Fr. A.)

— München. Aus Niederbaiern wird geschrieben: In der Ge­gend von Mühldorf ist das Landvolk in greßer Aufregung. Ein Einödhof nach dem andern brennt ab, und die Leute wagen sieh kaum mehr zur Kirche zu entfernen. Ta bei allen diesen Brand­fällen das Feuer regelmäßig um 11 Uhr Mittags ausbricht, vcr- muthct man mit Grund böswillige Brandstiftung. — München, 19. Okt. Gestern hielt der provisorische Ausschuß des hiesigen großdeutschen Vereins seine erste Sitzung, worin zum Vorsitzenden Hr. Bürgermeister v. Steinsdors, dann zum Schriftführer Rechts­rath Badhauser bestimmt und vom Hrn. Ministerialrath Dr. Weis der Entwurf der Statuten und seinerzeilige Ausarbeitung eines Programms übernommen wurde. Mehrfache Anmeldungen zum Vereinsbcitritt, icwohl von hiesigen als auch von auswärtigen Per­sonen, hatte der Ausschuß heute bereits zu registrircn. — Mün­chen. Der bleibende Ausschuß des Handelstags, der noch in Mün­chen zurückgeblieben ist, hat Hrn. v. Beckerath aus Krefeld zu seinem Vorsitzenden, Herrn Libermann aus Berlin zu dessen Stellvertreter ernannt, und beschlossen, sich am 7. November in Berlin wieder zu versammeln.

— Aschaffenburg. Die zur Erinnerung an den Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig von König Ludwig gestiftete Speisung der Armen hat am 18. d. hier in den Gemächern des königlichen