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Kirchengesangssache. (Erwiederung.) Auf die in der vorletzten Nummer des Wochenblatts erschienene Anfrage in Sachen des Kirchengesang-Vereins habe ich Folgendes zu erwiedern: Laß ein Singverein von circa 40 aktiven Mitgliedern mit nickt unerheblichen Ausgaben verknüpft ist, kann ersahrungsmäßig nicht bestritten werden. Ich habe deßhalb in dieser Richtung schon im Juni l. I. eine Eingabe an den hiesigen Stistungsrath gemacht, welch'-letzterer sofort zwar über die vorgelegte Eingabe beschlossen haben soll, mir aber bis heute noch keine offizielle Antwort hat zukcmmen lassen. Nachdem ich nun den Chvrgesang mit vieler Aufopferung von Zeit^ Mühe und Gesundheit bereits 15 Monate lang geleitet habe, ist es mir nicht möglich, denselben ohne die erforderlichen Geldniittel fortzusetzen, um so weniger, als es auch wenig ehrenhaft für den Verein selbst wäre, wenn derselbe an die bei den längst eingereichtcn Rechnnngcu betheiligten Personen neue Anforderungen machen würde, bevor ihre theilweise schon von 14 Monaten her datirenden Forderungen befriedigt sind, weßhalb ich in jüngster Zeit sämmtliche Uebungen im Chorgesang sisliren mußte.
Schnlm. Kienle.
Tagesereignisse.
— Vom 1. Oktober d. I. an werden bei jeder inländischen Bricf-
postexpedition neben den Freimarken auch gestempelte Couverte zur Frankirung der Briese in drei Sorten zu 3, 6 und 9 kr. in zwei Formaten gegen den durch den Stempel ausgedrückten Werthbetrag ausgegeben. (St.-A.)
— Tagesordnung der Sitzungen der Schwurgerichtshöfe im drit
ten Quartal 1862. 1) Zu Ulm: den 22. September Anklagesache gegen den ledigen Weber Carl Friedrich Stark von Notzingen, Qberamts Kirchheim, wegen durch Körperverletzung verschuldeter Tödtung; den 23. Septbr. gegen die ledige Dienstmagd Susanne Straub von Voll, Qberamts Göppingen, wegen Kindsmords; den 24. Sept. gegen den ledigen Tuchmachergesellen Johann Jakob Götz von Göppingen wegen Raubs. 2) Zu Ellwangen: den 25. September Anklagesache gegen den beurlaubten Soldaten Joseph Lang von Hosherrnweiler wegen versuchter Verführung zur Unzucht; den 26. Sept.^ gegen den ledigen Dienstknecht Gottfried Müller von Mittelbronn wegen Diebstahls. (St.-A.)
— In Ellwangen gründete sich eine Jugendwehr, auch hat sich daselbst bald nach dem deutschen Schützenfeste zu Frankfurt ein größerer Schützenverein gebildet, dem der Gemeinderath mit der 'größten Bereitwilligkeit einen Platz aus städtischem Boden zur Schießstätte eingeräumt hat.
— Heilbronn, 16. Sept. Unsere hiesige Turngemeinde schrei
tet ihrem Ziel, eine eigene Turnhalle zu erbauen, raschen Schrittes entgegen. Nachdem ihr die Stadtgemeinde einen angemessenen Platz zum Geschenk gemacht hat, betheiligen sich auch die Privaten mit zum Thcil sehr ansehnlichen freiwilligen Beiträgen; wir lesen in der Liste derselben, als Gaben Einzelner, Zahlen wie 1000 fl., 200 fl., 100 fl. u. s. w. Der Bau soll noch diesen Winter in Angriff genommen werden. (Schw. M.)
— Weinsberg, 16. Sept. Bei der Lese der Frühklcvner
Gewicht 80 Grade. Tie Lese der gewöhnlichen Klevner wird zu Ende dieses oder längstens zu Anfang des nächsten Monats beginnen. Wenn die Witterung günstig bleibt, darf man ein vorzügliches Produkt erwarten. (Schw. M.)
— Aus Baden, 9. Sept. Eine der wichtigsten Aenderungen des bisherigen Verfahrens vor den Schwurgerichten enthält dcr neue Entwurf einer Strasprozeßordnung, indem er die Zahl der Hauplgeschworenen von 36 auf 30 festsetzt. Da das Rccusations- recht sehr wenig hei unfern Schwurgerichten ausgeübt wird, so ist diese Abänderung hinlänglich motivirt, und es wird damit manche Klage über Zeit- und Geldopfer der Geschworenen beseitigt. Auch über die Fragen, welche der Gerichtshof an die Geschwormn stellt, sind einige neue und, wie man von unterrichteter Seite hört, sehr zweckmäßige Bestimmungen im Entwurf enthalten. (Schw. M.)
— Neustadt (Pfalz), 8. Sept. Eine Versammlung von etwa 25 pfälzischen, dem preußisch-französischen Handelsvertrag zugeneigten Industriellen beschloß heute, eine große öffentliche Versammlung in der Pfalz zu veranstalten, um einen Meinungsausdrnck in der genannten Richtung gegenüber der baier. Regierung zu erzielen.
— Berlin, 16. Sept. Die Frage der Heeresreform kann nach dem Ausgang der heutigen Sitzung als im Prinzip gegen das Ministerium entschieden angesehen werden. Die Summe von 29,854 Thlr. für Pensionsbeträge ist beim Beginn der Spezialdebatte dem Anträge der Kommission gemäß in das Extraordinarium