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ak, können für das !er Aufnahme fin- nienmalcn, Weib- Sticken, feineren en und Bügeln.

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er daselbst.

>zösischen Schwei,.

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Erkauf.

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ptember d. I., Uhr,

zum zweiten Mal rem Verkauf aus- n

r erbauten Wohn- gewölbtcm Keller, fen, mit Holz- und raum beim Haus, n der frequenten >, in welchem seit .usmännisches und nit gutem Erfolg nch sind die Lö­slich geeignet; Zaumgarten beim

en Acker in den

Ungeladen,

62.

A. A.:

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Calw. Frucht- und Brodpreise am 9. September 1862.

Fruchtpreife

Getreide-

Gattungen.

Vo-

riqer

Rest,

Ctr.

Neue

Zu­

fuhr,

Ctr,

Ge-

sammt-

Betrag,

Ctr.

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Ver­

kauf.

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Nest

gebt,

Ctr,

Höchster

Preis,

fl. i kr.

Weizen, alt. neuer

Kernen, alt. neuer

62

323

385

331

54

6

45

Roggen, alt. Gemasch

Gerste, alte neue

8

3

11

5

6

4

12

Dinkel, alt. neuer

17

198

215

197

18

4

42

Haber, alt, neuer

5

105

110

96

14

3

3

48

18

Summe .

>

Mittel-

Preis,

fl,! kr.

Niederster

Preis,

st, ! kr.

Verkaufs-

Summe,

st, !kr

Gegen den vorigen Durchschnittspreis

mehr st, ! kr

weniger fl, I kr,

21V-

2104W0

13

12

4 29'/-

3^ 39 3, 2

12

6

24

2t,

l -

883 27

>

324 56

3334! 3

Brodtaxe: 4 Psd. Kernenbrvd 16 kr., dto. schwarzes 14 kr., 1 Kreuzerweck muß wägen 5Vs Nh.

Stadtschullheißenami,

von

F r c u d e n st a d t *) vom 23. Aug.

Heilbronn *) vom 27. August.

fl, kr

fl. kr

jfl. kr.

fl, kr.

st^kr.

l lh,_kr

6 40

6 40

6 40

6 36

6 34

6 15

5 48

- ,

4 42

4 l3

--

'4 38

4 18

3 26

2') Die Getreidegattungen dieser Fruchtpreise laufen mit denjenigen des Eakwer m gleicher Linie,

Tagesereignisse.

Herrenberg, 5. Sept. Vorgestern Nachmittag wurde das

4jährige Kind eines achtbaren Bürgers von dem aus Tübingen kommenden Eilwagen überfahren und schwer verletzt, ohne daß je­doch den Postillon eine Schuld trifft. Dasselbe unterhielt sich näm­lich, in Abwesenheit der Eltern und Geschwister, eben im Kreise anderer, nicht unbeaufsichtigter Kinder mit einem Wägelchen, von dem es in dem Augenblicke rückwärts herabficl, als der Postwagen vorüberfuhr, unter dessen Hintere Räder das unglückliche Kind so­fort zu liegen kam. (Schw. M.)

Die Eröffnung der ordentlichen Sitzungen des Schwrrrgerichts-

hoss zu Ellwangen im dritten Vierteljahr 1862 ist auf Don­nerstag, den 25. September d. I., und des Schwurgerichthoss zu Tübingen aus Mittwoch, den 17. l. M., je Morgens 9 Uhr, festgesetzt. (St.-A.)

Zu Dörzbach, Altshausen und Tettnang sind Ver-

einstclegraphenstationen errichtet und mit beschränktem Tagdienst für den allgemeinen telegraphischen Korrespondenzverkehr eröffnet worden. (St.-A)

Laupheim, 7. Sept. Mit ausnehmender Frechheit wurde

heute Nacht im hiesigen Oberamtsgerichtsgcbäude eingebrochen. Die Kanzleien sind zu ebener Erde, das Amtszimmer des Gerichtsaktu­ars nach vornen. Aus einem der gewölbten, jedoch schon alten Fenstergitter wurden mit großer Ejcwalt durch Einzwängcn eines starken hölzernen Hebels zwei Stangen ausgebrochen, eine Fenster­scheibe eingedrückt und durch das Fenster eingedrungen. Sowohl in dem Zimmer des Aktuars als in zwei anstoßenden Zimmern wurden 4 Tischschubladen erbrochen und das in dreien befindliche baare Geld im Brtrag von etwas über 100 fl., worunter nament­lich der Sportelkassenbestand, nebst 1 Geldtäschle und einer ziemli­chen Anzahl Privatbriefen gestohlen. Da dieser Einbruch von mit der inneren Einrichtung der Zimmer bekannten Verbrechern verübt worden sein muß, so dürsten die schleunig cingeleiteten Spähungcn Wohl zu dem erwünschten Ergebniß führen. (Schw, M.)

Hechingen, 5. Sept. Das landwirthschaftliche Fest für die Hohenzollern'schen Lande wird am 20. Septbr. in Gammertingen gehalten. Es wird mit demselben,eine Industrie-Ausstellung ver-i bunden.

Frankfurt a. M, 4. Sept. Tie Nachricht, daß der Se­nat hiesiger freien Stadt seine Zustimmung zu dem Handelsver­trag mit Frankreich ertheilt habe, wird von der Frks. P.Z. berich­tigt. Es sei die vollständige Geneigtheit der obersten Staatsbe­hörde zur Annahme des Vertrags zwar ausgesprochen worden,

jedoch mit der Voraussetzung, daß auch die übrigen Veremsregie- rungen ihre Zustimmung ertheiltcn und auf dem Wege der Kon­ferenzen über den Antrag Oesterreichs ordnungsmäßig verhandelt werde. Nack der Südd. Z. hätte sich auch der gesetzgebende Kör­per noch zu äußern. (Schw. M.)

Aus Thüringen, 3. Sept Auf 1. Sept, war eine Na­

tionalvereinsversammlung auf dem Khffhäuser angekündigt. Dieselbe wurde in der Gegend des Kyffhäuser, auf offenem Felde bei Fran­kenhausen (in Schwarzburg-Rudolstadt) von mehreren tausend Men­schen gehalten. I)r. Hehner aus Leipzig/ Anwalt Träger aus Cöl- lcda, I)r. Lüning aus Rheda, Buchhändler O, Wiegand aus Leip­zig, Prediger Baltzer aus Nordhausen uizd Neuß aus Nürnberg leiteten das Fest. Man erklärte sich gegen die Bundesreforman- träge, für deutsche Ccntralgewalt und Volksvertretung und dafür, daß die Grundrechtezum allgemeinen Bewußtsein gebracht" wer­den müssen. (Schw. M.)

Berlin, 5 Sept. Im Abgeordnetenhause wurde der Ge-

setzcsentwurf über die Verallgemeinerung der Zollcrleichterungen fast einstimmig, ebenso die handelspolitische Resolution: den süd­deutschen Regierungen gegenüber bei dem französischen Handels­vertrag zu beharren, mit 232 (gegen 26 Stimmen angenommen. Nächsten Donnerstag nimmt die Militärdebatte ihren Anfang.(St.-A.) Berlin, 6. Sept. Die Budgetkommission hat gestern Abend nach der Rücknahme eines früher von ihr gefaßten Beschlusses den Militäretat für 1863 doch zu berathen angcsangen. Im Plenum soll derselbe erst uach Erledigung der Etats von 1862 zur Bera- thung gelangen. (Schw. M.)

Pole». Warschau, 1. Sept. Tie von der Sternzcitung gemeldete Nachricht, daß Wielopolski vermittelst eines Briefes ver­giftet worden sein sollte, ist unbegründet. Veranlassung zu der Nachricht gab ein Kopfschwindel, den der Markgraf, verniuthlich in Folge seiner rastlosen Arbeit, am vergangenen Montag empfand, worauf er aber Abends viele Gäste bei sich ausnahm, und ganz heiterer Stimmung war, während man ihn in der Stadt gefähr­lich krank wissen wollte. (Schw.M.)

Türkei. Ragusa, 5. Sept. Vorgestern haben zu Cctiuje Verhandlungen unter Theilnahme des hiesigen russischen Konsuls stattgesunden. Die Psorte verlangt Anerkennung der Suzcränetät, freien Durchzug für die türkischen Truppen durch Spucz, Niksich und anderwärts. Wenn die Bedingungen zurückgcwiesen werden, sollen die Operationen gegen 'Cetinje heute beginnen. (St,-A.) Ragusa, 7. Sept. (Ucber Paris.) Die Montenegriner haben die türkischen Friedensbedingungen zurückgewiesen. (Die Unter-