te, auf dem Ver-
auf die Brüstung des Fernrohrs auf- eemannes sichtbaren dem Meere zeigte, and und die Blicke svn ihres Kapitäns, ligte.
diesem Augenblicke wenn nicht schön, cbe. Einige trugen mbande geschmückte dem türkischen Feß, st-anische Filzhüte, Wind und Wetter lauen oder grauen ch Schubbjacken geil oder blauem Fla- gestreiftem Kattun; ch abgeworfen und Schifferdolch an der ach mit Theer und
i Maler eine unbe-
Borbeck endlich au er Nation es ange- i das Schiff seinen en kreuzen, in zwei
ie Hände auf den md ab.
f da vor uns seinen ch davon!" !
die Matrosen such- ! ulten sie sich, plau- uzählend, in einzelne > :b aus ihrem Posten. ' nannung versehenen s sein. Es gibt immer s achsehen, muß Schic- ) wen, schmieren, ölen, ^ rufend andere Tinge r sein sollte, so ver- Ntüßiggang für den i Leute nöthigenfalls s Auf Kaperschiffen in- : selbst der sinnreichste !
, für die gesammte schaffen; auch dachte s zierens, zu groß, um n. — So herrschte ^ igenes Treiben, ohne / in Bord des Kapers, s streng als aus einem t rgen Capitän; aber - rr selten das Dagh s
Borbcck wieder aus ein Punkt, der sich gelnden Wassers zu ' fneten Auge deutlich , der Kapitän in dem- ifsahrtei-Fregatte.
(Svrlsetzunq folgt.)
k. 4.Sept. 14,6° kl.
rr Dekan Hebertt. d): Hr. Helfer Rleger.
Das Laluirr Wochenblatt erscheint wöchentlich zweimal, nämlich Mittwoch u Kamstag. ribonnementsvreiöbalv- jährl.54 kr.,durchdiePost bezogen inWnrttemberg t ft. iS kr. — Einzelne Nummern kosten 2 kr.
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Nro. 71.
Mittwoch, den 10. September.
1882.
Amtliche Dekanntmachungen.
Calw.
Verkauf alter Akten.
Am Montag, den 15. d. M., Nachmittags 2 Uhr, werden in der hiesigen Oberamtskanzlei ungefähr 13 Centner alter Akten unter der Bedingung urkundlicher Vernichtung und Umarbeitung und unter Vorbehalt höherer Genehmigung im Ausstreich verkauft werden.
Die Liebhaber werden hiezu ciugeladen.
Teu 6. September 1862.
Köu. Oberamt.
Schippert.
Calw.
Jlnpfbilchsührnng.
Cs ist zur Kenntniß des K. Ministeriums des Innern gekommen, daß die Vorschriften der Ministerialverfügungen vom 15. Dezember 1828, §. 4. lit. s. und s. (Reg.-Bl. S. 875) und 18. Juli 1836 (Reg.-Bl. S. 322) häufig von Seiten der Jmpsbuchsührer unbeachtet bleiben, und es ist deßhalb der Auftrag ergangen, nicht nur die genaue Beobachtung dieser Vorschriften den Herren Geist- , lichen und Jmpfbuchsührern einzuschärseu, sondern auch bei der Durchsicht der öffentlichen Jmpsbüchcr sich der genauen Einhaltung dieser Vorschriften zu versichern.
Den Herren ^Geistlichen und Jmpsbuch- führern wird Solches Behufs der Nachach- tung andurch eröffnet.
Den 5. September 1862.
K. Oberamt. K. Oberamtsphysicat.
Schippert. Ur. Müller.
C a l w.
Kraftlos - Erklärung eines Pfand- Luchs-Auszugs.
Der Auszug aus dem Untcrpfaudsbuch über eine Psandbcstcllung des Jakob Strecker, Färbers von Calw, gegen Krauß und Leicht in Cannstadt, für eine Waarensor- derung von 468 fl. 54 kr. vom 21. April 1857 ist verloren gegangen, weßhalb der unbekannte Inhaber desselben anfgefordert wird, seine Ansprüche an den Auszug binnen sechzig Tagen bei dem Oberamtsgerichte dahier geltend zu machen, widrigenfalls der Auszug für kraftlos erklärt werden würde.
Den 6. September 1862.
K. Oberamtsgericht.
Hartme,yer.
Calw.
Kraftlos - Erklärung eines Pfandscheins.
Der von Chirurg Ouinzler von Alt-
hengstett, als Pfleger der Elisabethe Catha- rine, Tochter des Johannes Grasknnz, Strumpfwebers von da, gegen Schullehrer Schneider von Untertürkheim für ein aus den 3. Januar zu 5"/» verzinsliches Darlehen von 50 fl. unterm 13. Februar 1835 ausgestellte Pfandschein ist verloren gegangen. Der unbekannte Inhaber des Pfandscheins wird daher ausgefordert, seine Ansprüche an denselben binnen sechzig Tagen bei dem Oberamtsgerichte dahier geltend zu machen, widrigenfalls der Pfandschein für kraftlos erklärt werden würde.
Den 5. September 1862.
K. Oberamtsgericht. Hartmeyer.
C a l w.
Kraftlos - Erklärung eines Pfand Luchs-Auszugs
Der Auszug aus dem Unterpfandsbuch über die Uebertragung einer Unterpsandsbe- stellung des Johann Georg Schüttle, Tuch- schcercrs von Calw, gegen Samuel Winkler, Weblehrer von Reutlingen, für eine Forderung von 300 fl. und über einen Pfand rechtsvorbehalt der Auguste Rühle von Calw wegen 100 fl. an einem Kansschilling von 450 fl. ist verloren gegangen. Der unbekannte Inhaber des Auszugs wird daher aufgefordert, seine Ansprüche an denselben binnen sechzig Tagen bei dem K. Oberamtsgericht dahier geltend zu machen, widrigenfalls der Auszug für kraftlos erklärt werden würde.
Den 6. September 1862.
K. Oberamtsgericht. '
Hartineye r.
Hirsau.
Verkauf alter Oefeu.
Freitag, den 12. dieß, Vormittags 9 Uhr,
werden auf der Camcralamts-Kanzli im Ausstrich verkauft:
2 gute Oval-Circulir-Oefen, je 350 Pfd. schwer, 1 gutes Postamentösele, 3 ganze Fenster, 1 Paar kleinere dtv., 1 alte Flinte und altes Ausbruchholz.
Hirsau, 8. September 1862.
K. Kameralamt.
Calw.
Bauplatz-Verkauf.
Am Montag, den 15. Septbr., j Vormittags 11 Uhr,
kommt auf dem hiesigen Rathhaus in den den kommenden Winter und Frühjahr am,
gaffe oder an dem Weidenstaigle. zwischen der Wittwe Aichele und der alten Kapelle.
Gemeinderath.
Revier Naislach.
Verkauf ungebundenen Reisigs.
Am Samstag, den 13. d. M.,
wird
1) in dem Distrikt Föhrberg 2. - ungebundenes tannenes Reisig, geschätzt zu 3000 Wellen, und 2) in dem Distrikt Kochgarten 3. etwa 2000 Stück theils auf Kaufen zn- sammengetragenes Streureifig, theils noch herumliegendes Reisig und Rcp- pelspähne
verkauft.
Die Zusammenkunfts-Orte sind für Nro. 1.
Nachmittags 1 Uhr auf dem untern Weg im Schlag,
für Nro. 2.
Nachmittags 3 Uhr bei dem mit Nro. 1. bczeichneten Klafter.
Den 6. September 1862.
K. Reviersörster Schlaich.
Forstamt Altenstaig.
Revier Simmersfetd.
Wegbau-Akkord.
Die Arbeiten zu Herstellung des durch den Staatswald Hosstett nach Aichelberg führenden Wegs werden am
Montag, den 15. d. M., Morgens 10 Uhr,
im Gasthaus zum Hirsch dahier im Abstrich verakkordirt.
Nach Voranschlag ist berechnet: die Grabarbeit zu 453 fl. — kr.,
die Chaussirung- zu 1090 fl. 50 kr.,
die Maurerarbeit zu 263 fl. 27 kr.
Tie Akkordsliebhaber haben obrigkeitlich beglaubigte Vermögens- und Tüchtigkeitszeng- nisse beizubringen.
Simmersfeld, 15. September 1862.
K. Revierförsterei.
. Fischer.
Gräfenhansen, Oberamts Neuenbürg.
Schaswaide-Verleihung.
Die Winkerschafwaide auf der hiesigen Markung, welche mit 150—200 Stück beschlagen werden kann, wird für Winter und Frühjahr
öffentlichen Ausstrich: > Montag, den 15. SöMmber,
ein am Berg sich hinaufziehender Platz v. Vormittags 8 Uhr,
2,100 Quadrat-Ruthen an der Insel- auf dem Rathhaus dahier verpachtet werden.