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ob sie ein Grab suchten, welches bas Vorhaben für immer bedecke. Plötzlich stand er wieder still das fürchterliche Geheimuiß seiner Brust wollte , sich lösen es war wohl zu schrecklich, um länger darin Rani» finden zu können die Lippen regten sich zwi­schen den eng znsämmengeprcßten Zähnen drangen zuerst die Worte hervor:Kann ich sie denn anders Alle entfernen, damit ich ohne jede Furcht? Nein und das muß iw, will ich ganz si­cher" -er hielt wieder inneEins Vier vor dem

Richter einerlei die That heißt Mord." Er erschrak als das Wort über seine Lippen gegangen war und sah sich scheu um, als ob Jemand dasselbe hätte belauschen können.Auch die Strafe ist gleich, wenn es entdeckt würde" fuhr er nach einer Pause fort ob Eins oder Vier sie heißt Tod sich vor dieser Ent­deckung, vor dieser Strafe zu sichern das ist die Hauptaufgabe, wenn uns das Schicksal so gestellt, daß wir, um zur Lebensaufgabe, zum Glücke zu gelangen, die That vollziehen müssen." Er war jetzt immer fester und entschiedener geworden, Trugschlüsse gewannen die vollste Herrshaft über ihn.Ungerechtigkeit der weltlichen Ge­setze", sagte er lauter und bestimmter,die den.Menschen deßhalb verurtheilt das Schicksal trägt allein die Schuld. Warum führt es ihn zu solcher Entdeckung? Weßhalb zeigt es ihm ein Eldorado, wenn es nicht will, daß er davon Besitz nehmen soll? Weßhalb überzieht der Eroberer ein stiedliches Land mit Krieg und Verheer­ung? Es beliebt ihm davon Besitz zu nehmen. Und der Feldherr, den er in seinem Namen sendet, zittert er, wenn er über Leichen in das eroberte Land schreitet? Zittern die, so unter seinen Befeh­len morden, vor Verantwortung? Nein sie zittern nicht; denn sie gehorchen den Befehlen eines Höheren, ihres Landesherrn. Hier ist das Schicksal der Landesherr. In seiner Hand lag cs, das ver­borgene Goldland zu entdecken, wem cs wollte, es erobern zu lassen, durch wen es wollte; es wählte mich dazu aus ich folge also nur seinen Befehlen und habe nicht zu zittern, nicht Rechenschaft abzulegcn über die Hindernisse, welche ich besiegen muß, um seinen höheren Willen zu vollstrecken."

Sophismen sind das Schlummerlied, womit der Bösewicht den letzten Rest des Gewissens gewöhnlich in Schlaf lullt.' Auch Rcmer war jetzt schon dahin gelangt, daß er den früher lichtscheuen Blick so frei zum Himmel erhob, als ob die schwarzen Nachtgedanken ächte Kinder dieses himmlischen Lichtes spin müßten. Kräftiger und mit erhobenem Haupte ging er auf und ab, lehnte sich dann an das Fenster, schlug die Arme wieder gedankenvoll über die Brust und sagte:Aber ich müßte sie alle zugleich treffen. Ja. das ist

unumgänglich uothwendig, sonst"-Sein Haupt sank etwas

herab auf die Brust.Gift wäre Wohl zu diesem Zweck das sicherste" flüsterte eres führt ohne Geräusch zum Ziele

ist anzuschaffen ohne Verdacht zu erwecken-aber -- wie es

allen zugleich beibringen?-Jn's Frühstück-oder in"

Die Suppe!" rief der kleine Ernst in demselben Augenblicke zur Thüre herein.

Remer bebte zusammen. Nicht nur der ganz unerwartete Ein­tritt des Knaben, noch mehr das zufällige Zusammentreffen mit seinem phiiosophirendcn Redeschlusse überraschte ihn.

Tie Suppe steht schon auf dem Tische. Mama und Papa warten auf Dich, lieber Herr Remer", wiederholte der Knabe, da er keine Antwort erhielt.

(Forisehuna folgl.1

^ Silbenriithsel. -

Das Erste möckt eia Zeder sein.

Das Zweite streift durch Mur und Hain, Das Ganze hat ein Kind ersonnen.

Ein Weber hat es fei» »mchoimen.

Frankfurter Gold-Cours vom 16. Juni.

>1. kr.

Pistolen . . . . S Fricdrichsd'or . . . ö 55'/,56'/, 'Holland, tv fl.-Ktncke S 45 -46 Uand-Dukatcn ... 5 82'/, 33'/, 20-Frankcnstücke . . S 23 24

Lngl. Sovereigns . . tt 52 56

preuß. Kassenscheine . 1 45 45'/,

C o u rs

der k. w. Staatokalscn-Verwaltiiiig für Goldmünzen.

wnveränd erlich er EourS : Wnrtt. Dukaten . . 5 fl. 4L kr.

Veränderlicher E v » r s:

Dukaten.5 fl. 3! kr.

Preuß. Pistolen . . . N fl. 54 kr.

Andere ditto . . . . S fl. 37 kr.

20-Mankensiucke . . . 6 fl. Ll kr.

Stuttaart, 15 Juni i882

K. Staatskassenverwaltung.

Itagoldwärme. 1862. 14. Juni 13,8" ll. 15. Juni 13,5'!l. 16. Juni 12,4" k. 17. Juni 11,6° K.

Notizen über Preis n. Gewicht der verschiedenen Getreidegat- tiMsscn nach dem Schrannen-Ergebniß vom 17. Jnni 1862.

Quan­

tum.

Gattung.

böch . stes.

Gewicht

mitt­

leres.

nieder-

steS.

Prell

höch­

ster.

per Ce mitt­lerer.

ttner

nie­

derster.

1 Siinri

Kernen

33 V-

33

32'/-

6

42

6! 34-/-

6

27

1 Simri

Dinkel

19 V-

19 V

19 ,

4

54

4

33

4

12

l Simri

Haber

2IV-

-21

20'V

3

59

3

40

3

30

l Simri

Roggen

I Simri

Gerste

31

30'/-

30

5

6

5

6

9

6

l Simri

Bohnen

38

37'/-

37

6

6

6

:

1 Simri

Erbsen

38

38

38

7

_

7

_ .

7

1 Simri

Linsen

Stadtschultheißen-Amt.

Da» Laltver Woche

dlatt erscheint Woche, lich zweimal, n-'ml Mittwoch u. Kamst,

ÄbvnnementSpreisha jährl.54kr.,durchdieP bezogen inWürttemb

Ist. >5kr. Einz- Nnminern kosten 2

Nr». 4

Versal

Der 2 denselben zu er gemeine Fragen der landwirthsck Die ei diejenigen Gew

in Oberkollwai An de der hohen Cent Die'tz

- - Die 8

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Calr

Unter nun auswärts unseres Bezirk! tags UHt 3 Ul

Amtliche

Calw. Frucht- und Brvdp reise am 17. Jum 1862.

Getreide-

Gattungen.

Weizen, alt.

neuer Kernen, alt.

neue, Noglfen. Gemasch Gerste, alt>

nein Dinkel, alt

neuer Haber, alt

neuer

Summe

Vo­

riger

Rest.

Ctr.

Reue

Zu­

fuhr.

Etk.

Ge-

sagimt-

Betrag.

Etr.

-k en- tigcr Ver­kauf.

Skr.

Im

Rest

g-bl.

Etr

Höchster

Preis.

fl. I kr.

263

263

263

6

44

27

27

9

, 18

5

8

25

116

141

141

! -

4

54

84

84

72

12

3

54

>

I

Mittel-

Preis.

fl.I kr.

Niederster

Preis.

fl ! kr.

Verkaufs-

Summe.

fl. Ikr.

Gegen den vorigen Durchschnittspreis

mehr fl- ! kr

38V«

8

!

4j 51

!

3.45 V

30

8

45

40

1748 20

46 12

i

684 16 270 53

2748f41

2

6

IV

weniger fl. I kr.

Brodtaxe: 4 Pfd. Kernenbrod 18 kr., dto. schwarzes 14 kr.,. 1 Kreuzerweck muß wägen5'/zLth

Stadtschultbeißenamr.

Fruchtpreise

Heilbronn *) vom 14. Juni.

fl. kr Ist. kr >ff. kr.

4 18> 4 57 3 57

Hall*) vom 14. Juni.

fl. kr. I fl. kr. > fl. kr

6 38

6 29

4 16

3 39

6 22

Ucdigirt, gedruckt und verlegt von A. Welschlägcr.

l > > ,

*) Tie Getreldegattungen dieser Fruchtpresse laufen mit denjenigen NS Ealwer m geichcr Linie.

An

Die Verze chungs-Kosten §. 85. sist forderlichen B amtspflege ein Calw, 17.

Ai

in deren Gen welche aus d halte beziehen Die ihnei nisse sind an und den In haben dieselb Mi Vormü der Oberamt Den 14.