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Tagesereignisse.

Stuttgart. Durch'tön. Verordnung vom 7. April werden 'ne Mitglieder beider Kammern aus den 1. Mai d. I. einbcrnsen.

Von Backnang werden drei Unglückssälle berichtet. Vor einigen Wochen erhielt ein 83jähriger Mann bei einem Spazier­gang von einem geftieskranken Menschen mehrere Hiebe mit einem Spaten, so daß er nach wenigen Tagen daran starb; in Großas- bach wurde ein »jähriges Kind überfahren, so daß es sogleich todt war und am 8. früh kam die Nachricht hieher, daß ein Schäfer in dem benachbarten Waldrems sich erschossen habe.

Ulm, 6. April. Die im Lause der letzten Woche hier gehal-

tcnen Assiscn betrafen folgende Fälle: Am 3 t. März einen Raub- anfall. Zwei schlechtprädizirte, wegen Vergehen wider fremdes Ei- genthum mehrsack bestrafte Landstreicher, der 33jälw. Sckmidgeselle K. Kleider von Ersingen, OA. Ehingen, und der 19jährige, sich Bauerntnecht nennende Seb Dentner von Unterdeusstetten, LA. Crailsheim, beraubten am 21. Ja», d. I. Abends den Milchhänd­ler Steckeler aus Wiblingen seiner aus 1415 fl. bestehenden Baar- schaft und mehrerer von ihm kommissionsweise eingekanjten Waaren, Tabak, Cigarren, Garn u. s. w., ohne daß übrigens der Beraubte am Körper beschädigt wurde. Am 24., Morgens 5 Uhr, wurden sie bereits gefänglich eingezogen, das Geraubte aber hatten sie schon durchgebracht. Beide Angeklagte verzichteten auf die Verhandlung und wurden je zu der Arbeitshausstrafe jvon 2 Jahren und sechs Monaten, geschärft durch körperliche Züchtigung von je 20 Strei­chen, verurtheilt. Am 1. April wurde die Anklagesache gegen den Weber Gottl. Hack von Schlierbach, OA Göppingen, wegen durch Körperverletzung verschuldeter Tödtung verhandelt. Derselbe hatte seine 76jährige Mutter, die unverheirathete Lvnise Ebcrle am 28. Januar d. I. mißhandelt, weil sie seinem etwas blödsinnigen Lehr­jungen heimlich Brod zugcstcckt hatte. Sie starb zwei Tage nach­her und die Sektion ergab als die bedeutendste Verletzung den Bruch von 4 Rippen auf der linken Brustseite, wohin sie der Sohn mit unbekleidetem Fuß getreten, oder, wie er sagt, gestoßen hatte. Die Aerzte waren thcilwcise verschiedener Ansicht. O.A.Arzt Do. Palm von Göppingen stellte die Erschütterung des Körpers des alten Weibes als die gewisse, Oberamtswundarzt Do. Munk dagegen nur als die sehr wahrscheinliche Ursache des Todes dar. Der weiter aufgcrufene Medizinalrath vr. Lcube trat in seiner ausführlichen Erörterung der ersteren Ansicht hei. Die Geschworncn sprachen den Angeklagten schuldig mit der Beschränkung, daß er den eingetrete­nen Erfolg nur als eine sehr unwahrscheinliche Folge seiner Hand­lung hätte Vorhelsehen können. Das Urthcil lautete auf neunmo- naftichcs Kreisgefängniß. Am 2. und 3. April kam ein ähnli­cher Fall zur Verhandlung. Am 14. Nov. v. I. waren die Schä­fer D Blankcnhvr» und Jak. Stichler von Tettingen, OA. Kirch- heim, beim Abschluß eines Schashandels zwischen Dritten als Un tcrhäiidler thärig. In einem in der Trunkenheit entstandenen Raushandcl nahm Stichler die halbgefüllte Weinflasche und schlug sie dem Blnnkenhorn aus den Kops. Obwohl der mit der Käme der Flasche geführte Schlag zunächst die doppelte Zipfelkappe des Blaiikenhorn traf, wurde dem Kopf doch noch eine 9'" lange, den Schädel spaltende Verletzung beigebracht. Am 4. Dez. erlag der Verwundete, welcher sich nock am Abend des 14. Nov. und später- wiederholt mit dem Thäter ausgesöhnt hatte. Der Oberamtswund­arzt Wall von Kirchhcim, der den Kranken vom 24. an behandelt batte, verfocht die Ansicht, daß, wenn alsbald kunstgerechte Hilfe geleistet und dabei die entsprechende Diät eingehalftn worden wäre, die Wiederherstellung des Blankenhorn immerhin noch möglich ge­wesen wäre. Oberamtsarzt Di. v. Hauff und Medizinalrath vr. Maier behaupteten mit Entschiedenheit, daß diese Möglichkeit nicht vorhanden gewesen sei, der Tod vielmehr bei der besonderen Be­schaffenheit der Verletzung habe eintreten müssen. Tie Geschworncn sprachen den Angeklagten der fahrlässigen Tödtung schuldig, fügten aber diesem Wahrsprnch die Einschränkung bei, daß die Fahrlässig­keit eine ganz leichte gewesen sei, woraus der Angeklagte zu der Geldbuße von 100 fl. verurtheilt wurde. (Schw. M)

Dessau. Nach einer Bekanntmachung der Herzog!, anhaltft schen.Staatsschulden - Verwaltung in Dessau werden die Inhaber von Staalslasicnscheincn zu ein Thaler, welche von der anhaltischen Regierung aus den Grund des Gesetzes vom 1. Ang. 1849 aus- gegeben worden waren, anfgcfordewt, diese Scheine bis zum 1. April 1863 znm Umtausch zu bringen, indem nach Ablauf dieser Frist

alle nicht eingelöstcn Scheine ihre Giftigkeit verlieren und alle Ansprüche wegen derselben an die herzoglichen Kassen erlichen.

Meißen, 5. April. In vergangener Nacht hat ein wolken- brnchartiger Regen in den benachbarten Thälern des Meiße- und Jahnabachs nicht unerhebliche Beschädigungen an Häusern, Gär­ten und Fluren angerichtet. Nur mit Mühe hat in mehreren Ge­höften das Vieh vor'm Ertrinken aus den Ställen gerettet werden können.

Halle, 4. April. Wie die Volkszcitnng mittheilt, ist die hie­sige Burs bcnschaft Germania aufgelöst worden.

Bonn, 6. April. Vnrundvierzig Professoren unserer Univer­sität haben gegen die ihnen gemachte. Zumurhung, das jetzige Mi­nisterium bei den Wahlen zu unterstützen, Protest erhoben und den­selben gestern an den Kultminister nach Berlin abgesandt. (Von den philosophischen Fakultäten in Berlin und Breslau ist ein ähn­licher Schritt geschehen.)

Tänemark. Seit den Berichten über das Seegefecht vor Mon­roe hat die Dänen eine panische Angst ergriffen.Unsere ganze Flotte", jammert Dagbladet,ist nichts, gar nichts Werth. Wenn Preußen ein paar Panzerschiffe, wie man sie in Amerika in 100 Tagen fertig baut, anschafst, so kann es unsere größten Schisse wie Eierschalen in Stücke reißen und uns vor Kopenhagen einen Be­such abstatten. Alles, was wir von den großen Erfolgen einer Blokade der deutschen Küste uns versprochen haben, war nichts als eitler Traum. Bald wird es sich vielleicht nicht mehr darum han­deln, was wir zur See gegen Deutschland, sondern umgekehrt, was: Deutschland zur See gegen uns auszurichtcn vermag. Es ist keine Rettung, wenn wir nicht Alles, was wir können, und wären cs 612 Mill. Thlr., daran 'wenden, um wenigstens mit Preußen gleichen Schritt zu halten." Kopenhagen, 9. April. Der Reichsrath hat den Antrag der Regierung, 1. Mill. Thlr. zur An­schaffung einer Panzerseewehr zu bewilligen, wovon 786,900 für Tänemark und Schleswig, mit 46 gegen 1 Stimme angenommen.

Schweden. Stockholm, 5. April. Der König hat 20,000 Thlr. als Reisebeitrag für die Londoner Ausstellung bewilligt, w.o- bei technische Lehrer und andere taugliche Personen höchstens 750 Thlr. jeder, Industrie-Besitzer und Arbeiter 250 Thlr. jeder erhalten.

Frankreich. Paris, 18. April. Ter Moniteur schreibt: Der Erzbischof von Toulouse hat die Feier eines Jubiläums' zur Erinnerung an eine blutige Episode unserer religiösen Zwistigkeiten angeordnct. Die Regierung hat bezüglich dieser Feier sämmtliche Prozessionen und äußerlichen Ceremonicn untersagt. Aus Tou­lon wird geschrieben, daß die Errichtung eines Geschwaders, das nur aus Panzerschiffen bestehen und den NamenProbe-Geschlva- der" sührcn soll, vorbereitet wird. Vizeadmiral Bouet-Willaumez soll zum Befehlshaber ernannt werden.

Italien. Turin, 6. April. In Piaccnza hat sich ein Ko­mitee gebildet, um Sammlungen für die italienische Flotte zu ver­anstalten. Garibaldi, der gebeten wurde, seinen Namen dazu hep- zngeben, hat seine Unterstützung zngesagt. Der ital. Korresposs- . den; zufolge hat Fürst Petmlla, Vertreter des Königs Franz, in Wien und Präsident des bourbonischen Komitcs in Triest, 500 rothe Hemden für die Räuberbanden im Neapolitanischen bestellt. Rom, 6. April. In Folge eingctroffener neuerer Befehle be­wachen die Franzosen die römische Grenze mit mehr Sorgfalt.

Spanien Madrid, 7. April. Die Regierung hat den fe­sten Entschluß gefaßt, sich jeder der Unabhängigkeit Mexiko'? zu nahe tretenden Demonstration zu enthalten.

Griechenland. Athens 29. März. Die letzten vom Kriegs- . schauplatz in Argolis hier angelangten Nachrichten sind von vorge­stern. Ter Waffenstillstand dauerte immer noch fort. Eine Ueber- gabe steht für jetzt nicht mehr zu. erwarten und es ist gewiß, dasi^ die indirekten geheimen Verhandlungen der Negierung mit etnigert' Häuptern der Insurrektion behufs der Uebergabe der Festung Pa­lamides völlig gescheitert sind. .

Unterhaltendes.

Menschliches Wollen.Göttliches Walten.

Uovcllc au« der Wirklichkeit von Eduard Franke.

Gorcketziing ) - ,

Vergib", flüsterte Hcrrmann.Aber sprich guch uze Hetzt I Aehnlichcs, es könnte mich znm Acußersten treiben !" ?