Pforzheimer Omnibus.

Um dem Wunsch Vieler zu entspreche», geht mein Omnibus jede» "

rewur.

onntag früh 3 Uhr nav Pforzheim, Abends 6 Uhr

W s . SSriri«rx.

Kleinkinderfchule.

Rcchcnschasts - Pcricht und Kitte um Beiträge.

An Martini 1861 wurde die Anstalt besucht von

56 Knaben, 59 Mädchen, zusammen 115 Kindern (im Vorjahr 112).

Die Rechnung für das Jahr Martini 1860/61 stellt sich folgendermaßen: Einnahmen: > Ausgaben:

Kassen-Nemanct Eingesammelte Beiträge Geld-Beiträge zur Christbc- scheernng

Jahresbeitrag vom Färberstift Schulgelder Eapitalzinse Hcimgczahltes Capital

40 fl. 38 kr. GehaltedesLehrcrpersonuls (cin-

155 fl. 50 kr.> schließlich der Christgeschcnkc) 301 fl. 35 kr.

Christbeschecrnng für die Kinder 10 fl. 14 kr.

34 fl. 53 kr.iDruckkostcn 3 st. 15 kr.

50 fl. — kr.^ Dem Einsammlcr 4 fl. — kr.

97 fl. 16 kr.jHolzmacher- und Trägerlohn 5 fl. 48 kr.

13 fl. — kr. Diverse Ausgaben (Jpser, Mau-

80 fl. — kr.i rer rc. re.) 7 fl. 3 kr.

^"7-7 fx Angelegtes Kapital 100 fl. — kr.

-Baarvorrath in der Kasse 39 fl. 42 kr.

I 471 fl. 37 kr.

Wir freuen uns und danken dem Herrn, daß Er uns mit leichterem Herzen als in den früheren Jahren in ein neues Rechnungsjahr unserer Anstalt eintretcn ließ, sofern wir hoffen dürfen, daß, wenn die Jahresbeiträge der Freunde und Wohlthäter unserer Anstalt, woran wir nicht zweifeln, sich gleich bleiben, finanzielle Schwierigkeiten und Ver­legenheiten uns in der nächsten Zukunft erspart bleiben werden.

Zu besonderem Tank gereicht es uns, daß die im Herbst des vorigen Jahres herr­schende Maseru-Epidemie, von der beinahe keines unsrer Kinder verschont blieb, doch im Allge­meinen einen gutartigen Verlauf nahm. Nur den Verlust eines Kindes, das unsere An­stalt besuchte, batten wir zu beklrgen.

Ta wir nun demnächst die Einsammlung der Jahres Beiträge pro 1862 vornehmen lassen werden, so bitten wir um gütige Beisteuer.

Ter Ausschuß der Klcinkinderschule besteht au Herr Georg Dörtenbach.

„ Dekan Heberle.

„ I)r. Müller.

„ Helfer Rleg er.

„ Stadtschultheiß Schuldt.

Calw, 22. März 1862.

H >rsa u.

Für dle durch Ueberschwem- mnng o-rnnglückten Armen zu Renierza» babe ich noch weiter erhalten: von Ewing in G. 30 ke., Adrion in H. 1 fl., Hel­fer N. in C. 1 fl., wofür herzlich rankt Pfarrer Bozen harkt.

2)2. Calw.

Ich erlaube mir mein

Lager in gedruckten Zeugen

i» schöner Ane-wahl und bester Qualität, so­wie Sarsenct, roh und gebleicht baumwollen Tuch, blau und grün leine» Tuch, Strick­garn in allen Sorten, unter Zusicherung bil­ligster Preise bestens zu empfehlen.

Zugleich mache ich darauf aufmerksam, daß ich wie bisher, so auch ferner alle Gegen­stände. in Seide, Leinen, Wolle und Baum­wolle znmiFärben annehme und auf's Beste besorge. Auch habe iw einen kupfernen Kes­sel, 8—10 Jmi hallend, und eine kupferne Ricbschale nebst Kugeln zu verkaufen.

Earl S ch r a m m, Färbers Wtw.

Arbeiter-Gesuch.

Für eine Wollspinnerei wird ein Arbeiter gesucht, welcher auch mm Walken verwendet würde; wo? sagt die Redaktion. 2)2.

folgenden Personen:

Frau Apotheker Dreiß.

„ Dekan Fischer.

„ Dekan Heberle.

„ Or. Müller.

„ Helfer Rieger.

„ Oberamtmann Schippert. „ Apotheker Zilling.

Sonntag, sowie die ganze sind frische Langenbretzeln zu Joh. Frohnmüllcr, Bäcker.

Nächsten Woche über, bäben bei

Liebenzell.

Fuhrwerk - Empfehlung.

Vom nächsten Montaa, den 3l. März an fahre ich jede Woche 3mal nach Pforz­heim, und zwar Montaa, Mittwoch und Freitag: nach Ealw fabrc ich jeden D i e »s- tag, Donnerstag und Samstag, wo ich im Hirsch zu treffen bin.

Ich sichere gute und billige Bedienung zu und bitte um. geneigten Zuspruch.

Franz Emmentorfer, Fiibrmann, d. Aeltere.

2)2. Gültlingen, O -A. Nagold.

Gyps-Empfehlung.

Bei Unterzeichneten ist wieder fortwährend fein gemahlener Ghps um billigen Preis zu haben. Gebrüder Rivinins

auf der ober» Papiermühle.

Unterzeichneter be­absichtigt seine Scheuer an der Tcinachcrstraße z» verkaufen oder zu verpachten, worüber nähere Unterhandlungen mit mir gepflogen werden können.

Fritz Botzcn Hardt

Von einer neuen Sorte

FaßspmrLeN zu Verhütung von

Kohlten habe ich eine Niederlage erhalten und verkaufe solche zu den Fabrikpreisen. 2)l. C. W. Heiler.

Lotterie-Loose

Smttgart sind ä Fcrd. Georgii.

m

Scheuer.

der Kunst - Ausstellung 30 kr. zu haben bei

Calw.

Ich habe mein Geschäft in

Bettfedern

anfgegeben und dasselbe dem Herrn Carl Klaiber dahier übertragen, der es auf gleiche Weise und mit gleich guter Waare oerseben fortfübren wird.

Ich bitte nun das Vertrauen, das mir geschenkt wurde und für das ich freundlich ranke, auf den neuen Besitzer zu übertragen.

Gustav Wagner jun. Indem ich mich auf obige Anzeige be­ziehe, empfehle ich hiermit mem Lager in

B e t t f e d e r n,

das auf'S Beste mit neuer Waare affortirt ist, unter Zusicherung reeller und billiger Be­dienung. Carl Klaiber,

wobnh. neben Frau Seifensieder Schlatterec und Herrn Fabrikant Veith.

In unserer Bijouterie-Fabrik können

Lehrlinge für das Bijouterie- und

Graveur Fach und Polirlehrmädchen

unter rorlheilbaficn Bedingungen in die Lehre treten.

Pforzheim, im März 1862.

Dillenins » B o h n e n b er g c r.

Einige schöne blaue Röcke und Hosen und mehrere Gilets

bat zn verkaufen Schneidermstr. H e r m a n n.

Gute rothe vud gelbe Karwffeln ver­kauft Philipp Stork, Seifensieder.

Calmbach.

B-i Unterzeichnetem.ist eine neue

noch ungebrauchte Backmulde

ZU haben. Georg Frey, Bäckcrmstr.

für eine einzelne Per­son bat sogleich zu Johann Weiß.

Ich habe b:s Georgii mein unteres Logis zu vermiethen. Metzger Schmidt.

Pfandscheine,

sowie alle im Pfandwesen erforderl. Formulare,

Acchnungsjtcll - Tabellen,

Steuerzettcl u. Stencrabrechnnngsbücher,

empfiehlt zu gefälliger Abnahme

A. Oelschläger.

Kartoffeln.

permielheil